
Goldanleger ziehen sich zurück: SPDR-Bestände schrumpfen weiter
Die Nervosität am Goldmarkt hält an. Zum zweiten Mal in Folge verzeichnete der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, einen spürbaren Rückgang seiner Bestände. Was steckt hinter diesem beunruhigenden Trend? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 7,73 Tonnen Gold flossen in der vergangenen Woche aus dem Fonds ab – ein Signal, das aufhorchen lässt.
Dramatische Wende nach Rekordjagd
Noch vor wenigen Wochen schien die Goldeuphorie keine Grenzen zu kennen. Die Bestände des SPDR Gold Trust kletterten in schwindelerregende Höhen, getrieben von der Angst vor Inflation und geopolitischen Spannungen. Doch nun scheint die Stimmung gekippt zu sein. Am vergangenen Freitag meldete der Fonds nur noch 1.039,20 Tonnen Gold in seinen Tresoren – ein deutlicher Rückgang gegenüber den 1.046,93 Tonnen der Vorwoche.
Die täglichen Bewegungen zeichnen ein Bild der Unsicherheit: Der Wochenstart brachte gleich einen massiven Abfluss von 8,01 Tonnen, gefolgt von einer kurzen Verschnaufpause. Mittwoch verschwanden weitere 2,87 Tonnen aus den Beständen. Zwar konnte am Donnerstag ein kleiner Zufluss von 4,30 Tonnen verzeichnet werden, doch der Freitag beendete die Woche mit einem erneuten Minus von 1,15 Tonnen.
Schwankender Goldpreis verunsichert Anleger
Die Volatilität des Goldpreises dürfte der Haupttreiber hinter den Abflüssen sein. Während physisches Gold traditionell als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten gilt, reagieren ETF-Anleger offenbar sensibler auf kurzfristige Preisschwankungen. Ein fataler Fehler? Die Geschichte lehrt uns, dass gerade in Zeiten der Unsicherheit physisches Gold seinen wahren Wert unter Beweis stellt.
„Die aktuellen Abflüsse könnten sich als Geschenk für weitsichtige Anleger erweisen. Wer jetzt physisches Gold erwirbt, profitiert möglicherweise von den nervösen Reaktionen der ETF-Investoren."
Die Schwäche der Papiergold-Anleger
Was wir hier beobachten, ist ein klassisches Phänomen: Während Besitzer physischen Goldes ruhig schlafen können, geraten ETF-Anleger bei jeder Kursschwankung in Panik. Die Abflüsse der vergangenen zwei Wochen offenbaren die inhärente Schwäche von Papiergold-Investments. Mit einem Mausklick ist man dabei – und genauso schnell wieder draußen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar Stabilität versprechen, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, erscheint vor diesem Hintergrund wie blanker Hohn. Die Zeche zahlen werden kommende Generationen – durch höhere Steuern und Abgaben.
Trump-Zölle belasten Weltwirtschaft
Zusätzliche Unsicherheit bringt die aggressive Zollpolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump. Mit Zöllen von 20% auf EU-Importe, 34% auf chinesische Waren und 25% auf Produkte aus Mexiko und Kanada droht ein globaler Handelskrieg. Über 5 Millionen Amerikaner protestieren bereits gegen diese Politik – ein Zeichen wachsender gesellschaftlicher Spannungen.
In diesem Umfeld erscheint die Flucht aus Gold-ETFs umso unverständlicher. Gerade jetzt, wo die geopolitischen Risiken zunehmen – der Ukraine-Krieg dauert an, der Nahost-Konflikt eskalierte im Juni dramatisch mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen – sollten Anleger auf bewährte Krisenwährungen setzen.
Physisches Gold als Fels in der Brandung
Die aktuellen SPDR-Abflüsse mögen kurzfristig den Goldpreis belasten, langfristig ändern sie jedoch nichts an den fundamentalen Vorteilen physischen Goldes. Während ETF-Anleger nervös ihre Positionen liquidieren, halten kluge Investoren an ihren Goldbarren und -münzen fest. Sie wissen: In Zeiten steigender Inflation, geopolitischer Spannungen und einer Rekordkriminalität in Deutschland – die zweifellos auf die verfehlte Migrationspolitik der vergangenen Jahre zurückzuführen ist – bietet nur physisches Gold echten Schutz.
Die Entwicklung der SPDR-Bestände mag für Schlagzeilen sorgen, doch für den wahren Goldanleger sind sie nur ein Indikator für die Nervosität der Papiergold-Spekulanten. Wer sein Vermögen nachhaltig schützen möchte, sollte die aktuelle Schwäche als Kaufgelegenheit begreifen. Denn eines ist sicher: Wenn die nächste Krise mit voller Wucht zuschlägt, werden diejenigen, die jetzt aus Gold-ETFs fliehen, ihre Entscheidung bitter bereuen.
Fazit: Die Abflüsse beim SPDR Gold Trust mögen beunruhigend wirken, doch sie offenbaren vor allem die Schwäche von Papiergold-Investments. Für Anleger, die ihr Vermögen langfristig sichern wollen, führt kein Weg an physischem Gold vorbei. Als bewährte Beimischung in einem ausgewogenen Portfolio bietet es Schutz vor Inflation, Währungskrisen und geopolitischen Verwerfungen – Risiken, die in der aktuellen Weltlage eher zu- als abnehmen dürften.
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