
Goldgedeckte US-Anleihen: Das letzte Aufbäumen eines sterbenden Imperiums?
Wenn eine ehemalige Trump-Nominierte für die Federal Reserve bei CNBC über goldgedeckte US-Staatsanleihen spricht, sollten bei jedem aufmerksamen Beobachter die Alarmglocken schrillen. Judy Shelton tat genau das – und der renommierte Wirtschaftsanalyst David Morgan sieht darin ein untrügliches Zeichen für den nahenden Kollaps des amerikanischen Imperiums.
Die Flucht ins Gold hat längst begonnen
Morgan, der bereits vor über einem Jahr eine globale Depression voraussagte, scheint mit seiner düsteren Prognose ins Schwarze getroffen zu haben. Die Zeichen sind unübersehbar: Massenentlassungen im KI-Sektor, explodierende Gold- und Silberpreise, ausufernde Staatsverschuldung und zunehmende soziale Unruhen. Doch das eigentlich Beunruhigende sei die Tatsache, dass selbst das Establishment nun offen über goldgedeckte Anleihen diskutiere.
"Man kommt nicht einfach so bei CNBC ins Fernsehen und spricht über goldgedeckte Anleihen, ohne dass dies von den Mächtigen abgesegnet wurde", analysiert Morgan messerscharf. Die Botschaft sei eindeutig: Das US-Währungssystem sei instabil, inflationär und zerstöre die Kaufkraft. Eine neue, goldgedeckte Anleihe solle das verlorene Vertrauen wiederherstellen.
Parallelen zum Untergang Roms
Besonders beunruhigend sind Morgans historische Vergleiche. Er zieht Parallelen zum Untergang des Römischen Reiches, als die Massen nach Rom strömten, um kostenloses Brot und Unterhaltung zu erhalten. "Erinnert Sie das nicht an etwas, was gerade jetzt passiert?", fragt Morgan rhetorisch. Die Anspielung auf die aktuelle Migrationskrise und den ausufernden Sozialstaat ist unübersehbar.
"Wir befinden uns in der letzten Phase vor dem Ende des Imperiums. Das Ende bedeutet nicht, dass alles zusammenbricht und nichts übrig bleibt. Aber wenn so viele Menschen hereinströmen und kostenloses Brot und Zirkus wollen, wie am Ende des Römischen Reiches... dann wissen wir, dass das Ende nahe ist."
Zentralbanken horten Gold wie nie zuvor
Die Flucht aus dem Papiergeldsystem hat längst begonnen – und zwar auf allen Ebenen. Zentralbanken kaufen Gold in noch nie dagewesenen Mengen. "Warum ist das so?", fragt Morgan. "Weil die Banker wissen, dass Gold das Geld der letzten Zuflucht ist. Gold ist Geld und alles andere ist Kredit. Sie wissen, was kommt."
Besonders dramatisch zeige sich die Entwicklung am Silbermarkt. Immer mehr Anleger fordern die physische Auslieferung ihrer Kontrakte. "Die Menschen sagen wie nie zuvor: 'Okay, Butter bei die Fische. Ich will das Silber. Ich will nicht das Bargeld'", berichtet Morgan. Die Nachfrage nach dem Edelmetall als Wertaufbewahrungsmittel sei ebenso unersättlich wie der industrielle Bedarf.
Explosive Preisprognosen für 2026
Morgans Preisprognosen lassen aufhorchen: Mindestens 20 Prozent Anstieg für Gold und Silber im Jahr 2026. Das würde Gold über die Marke von 5.000 Dollar pro Unze katapultieren, Silber auf etwa 65 Dollar. Doch das seien konservative Schätzungen. Kriege, eine neue Runde quantitativer Lockerung und massive Zinssenkungen könnten die Preise noch viel höher treiben.
Der Analyst beschreibt die Dynamik bildhaft: "Der Ansturm auf Gold beginnt mit einem sehr leichten Spaziergang, dann einem normalen Gang, einem zügigen Schritt, einem leichten Joggen, einem vollen Lauf und schließlich einem Sprint ins Ziel. Momentan befinden wir uns zwischen zügigem Schritt und leichtem Joggen."
Die neue Bundesregierung und ihre Schuldenpolitik
Während in den USA über goldgedeckte Anleihen diskutiert wird, plant die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, wird diese Politik die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zins- und Tilgungslasten belasten. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 dürfte diese Entwicklung noch verschärfen.
In diesem Umfeld erscheinen physische Edelmetalle als eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten zur Vermögenssicherung. Während Papierwährungen ihre Kaufkraft verlieren und Staatsanleihen nur noch mit Golddeckung attraktiv erscheinen, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Geld- und Schuldenpolitik.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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