
Goldpreis durchbricht historische 4.000-Dollar-Marke – während die Politik versagt
Die Flucht ins Gold nimmt dramatische Ausmaße an. Während die Weltpolitik von einer Krise in die nächste taumelt, erreichte der Goldpreis in der Nacht zum Mittwoch ein historisches Allzeithoch von über 4.050 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das direkte Resultat des kollektiven Versagens der politischen Eliten weltweit.
Über 50 Prozent Plus – die Quittung für politisches Chaos
Mit einem atemberaubenden Anstieg von 53 Prozent seit Ende 2024 erlebt Gold die stärkste Rallye seit 1979. Damals befand sich die Welt im Kalten Krieg, heute versinkt sie im selbstverschuldeten Chaos inkompetenter Regierungen. Die zweite Tausender-Marke innerhalb eines Jahres – nach dem Sprung über 3.000 Dollar im März – zeigt deutlich: Das Vertrauen in Papiergeld und staatliche Institutionen erodiert in Rekordgeschwindigkeit.
Was treibt diese beispiellose Flucht in das ewige Edelmetall? Die Antwort liegt auf der Hand: Ein „Shutdown" in den USA, Regierungskrisen in Frankreich und Japan – die Liste des politischen Versagens ließe sich beliebig fortsetzen. Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank bringt es auf den Punkt, wenn sie die Rücktritte der Premierminister als Katalysator identifiziert.
Deutschland: Ein Paradebeispiel für verfehlte Politik
Besonders bitter: Während kluge Anleger ihr Vermögen in Gold sichern, treibt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz Deutschland mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen noch tiefer in die Schuldenfalle. Die versprochene Schuldenbremse? Bereits Geschichte. Die Folgen werden Generationen von Steuerzahlern ausbaden müssen, während die Inflation weiter galoppiert.
„Gold gilt bei vielen Investoren als sicherer Hafen in politisch unsicheren Zeiten sowie bei einer hohen Verschuldung von Staaten."
Diese nüchterne Feststellung offenbart die ganze Tragik: Bürger müssen sich vor ihrer eigenen Regierung schützen. Der Mindestlohn mag auf 12,82 Euro gestiegen sein, doch was nützt das, wenn die Kaufkraft schneller schwindet als Schnee in der Sonne?
Bitcoin kann nicht mithalten – Gold bleibt König
Selbst die digitale Konkurrenz in Form von Bitcoin muss sich geschlagen geben. Während Kryptowährungen volatil bleiben und von regulatorischen Unsicherheiten geplagt werden, beweist Gold einmal mehr seine Jahrtausende alte Funktion als ultimativer Wertspeicher. In Zeiten, in denen die Kriminalität auf deutschen Straßen Rekordniveaus erreicht und die Politik hilflos zusieht, suchen Menschen nach echter Sicherheit – und finden sie im physischen Gold.
Die Botschaft der Märkte könnte klarer nicht sein: Das Vertrauen in die Politik ist erschüttert, die Flucht in Sachwerte hat begonnen. Wer jetzt noch ausschließlich auf Papierwerte setzt, ignoriert die Zeichen der Zeit. Physisches Gold und Silber gehören in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio – nicht als Spekulation, sondern als Versicherung gegen das Versagen derer, die vorgeben, unsere Interessen zu vertreten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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