
Goldpreis im Abwärtsstrudel: Charttechnische Warnsignale mehren sich
Die goldenen Zeiten könnten vorerst vorbei sein. Während die Bundesregierung weiter munter Milliarden für ihre ideologischen Prestigeprojekte verpulvert, zeigt der Goldpreis beunruhigende Schwächesignale. Die charttechnische Analyse vom 12. August 2025 offenbart eine Entwicklung, die aufmerksame Anleger hellhörig machen sollte.
Seitwärtstrend mit Abwärtstendenz
Der Goldpreis schloss am Dienstag bei 3.347 US-Dollar pro Unze, was einem Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. In Euro gerechnet fiel der Verlust mit 1,8 Prozent sogar noch deutlicher aus – der Kurs notierte bei 2.866 Euro. Besonders besorgniserregend: Von den Rekordständen hat sich das Edelmetall bereits um 2,4 Prozent in Dollar beziehungsweise 5 Prozent in Euro entfernt.
Was wir hier beobachten, ist keine normale Konsolidierung mehr. Seit zwei Monaten bewegt sich der Goldpreis in einer engen Bandbreite von etwa 160 US-Dollar seitwärts. Die Bullen schaffen es nicht mehr, neue Höchststände zu erreichen. Dreimal seit April testete der Markt die Rekordmarke von 3.430 US-Dollar – doch zuletzt reichte die Kraft nur noch für einen Sprung an die 3.400-Dollar-Schwelle.
Technische Indikatoren signalisieren Vorsicht
Die charttechnischen Warnsignale häufen sich. Ein kurzfristiger Abwärtstrend hat sich etabliert, während die wichtige Unterstützung bei 3.265 US-Dollar wiederholt getestet wurde. Der RSI-Indikator zeigt mit einem Wert von 49 zwar noch neutrales Terrain an, doch die Tendenz ist eindeutig: Die Dynamik lässt nach.
Noch dramatischer präsentiert sich die Lage beim Euro-Goldpreis. Hier wurde der Ende Juni etablierte Aufwärtstrend bereits gebrochen. Der Kurs rutschte unter den psychologisch wichtigen 50-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Verkaufssignal für technisch orientierte Marktteilnehmer. Die Marke von 2.920 Euro entwickelte sich zur unüberwindbaren Hürde, an der die Bullen in den vergangenen vier Wochen gleich dreimal scheiterten.
Kritische Unterstützungszonen im Fokus
Sollten die Bären das Ruder übernehmen, werden die Unterstützungen bei 2.860 und 2.845 Euro zum Lackmustest. Ein Durchbruch nach unten könnte eine Lawine von Verkäufen auslösen. Die fehlenden bullischen Impulse könnten die Geduld der Anleger auf eine harte Probe stellen.
Was bedeutet das für Goldanleger?
Die ausgedehnte Seitwärtsbewegung mit Abwärtstendenz sollte niemanden kalt lassen. Während unsere Regierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und Merz seine Versprechen von "keine neuen Schulden" bereits in den Wind schlägt, zeigt der Goldmarkt Ermüdungserscheinungen.
Doch gerade in solchen Phasen trennt sich die Spreu vom Weizen. Kluge Anleger wissen: Schwächephasen bei Gold sind historisch betrachtet oft exzellente Kaufgelegenheiten gewesen. Während die Politik weiter auf Pump lebt und die Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, bleibt physisches Gold ein unverzichtbarer Baustein der Vermögenssicherung.
Die charttechnische Eintrübung mag kurzfristig beunruhigen, doch die fundamentalen Gründe für Goldbesitz bleiben bestehen: Schutz vor Inflation, Währungsrisiken und politischen Verwerfungen. In Zeiten, in denen eine Große Koalition meint, Probleme mit noch mehr Schulden lösen zu können, ist Gold wichtiger denn je.
Fazit: Ruhe bewahren, Chancen nutzen
Die aktuelle Schwächephase beim Goldpreis könnte sich als Geschenk für vorausschauende Anleger erweisen. Während die technischen Indikatoren zur Vorsicht mahnen, sollten langfristig orientierte Investoren mögliche Rücksetzer als Nachkaufgelegenheit betrachten. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann wird sich zeigen, wer rechtzeitig in echte Werte investiert hat.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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