
Goldpreis im Höhenflug: Während die Fed wackelt, glänzt das wahre Geld
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Mit einem beeindruckenden Plus von 57 Prozent seit Jahresbeginn erlebt das Edelmetall seine beste Performance seit 1979. Während die Finanzmärkte zwischen Euphorie und Panik pendeln und die US-Notenbank ihre geldpolitischen Experimente fortsetzt, zeigt Gold einmal mehr, warum es seit Jahrtausenden als ultimativer Wertspeicher gilt.
Die Fed-Panik treibt den Goldpreis
Was treibt diese spektakuläre Rally an? Die Antwort liegt in Washington, wo die Federal Reserve verzweifelt versucht, die Folgen ihrer jahrelangen Gelddruckerei zu kaschieren. Mit einer Wahrscheinlichkeit von mittlerweile 85 Prozent rechnen die Märkte mit einer Zinssenkung im Dezember – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Notenbanker die Kontrolle über ihre eigene Politik verloren haben.
Der schwächelnde US-Dollar, der bereits den zweiten Tag in Folge nachgibt, macht Gold für internationale Käufer zunehmend attraktiver. Doch dahinter steckt mehr als nur ein Währungseffekt: Es ist das schwindende Vertrauen in das Papiergeld-System selbst, das kluge Anleger in Scharen zum physischen Gold treibt.
Wirtschaftsdaten enthüllen die bittere Wahrheit
Die jüngsten Wirtschaftsdaten sprechen eine deutliche Sprache: Das Verbrauchervertrauen stürzte so stark ab wie seit April nicht mehr, während die Einzelhandelsumsätze nur noch moderat zulegen. Die vielgepriesene Konsumstärke der Amerikaner – jahrelang künstlich befeuert durch billiges Geld – verliert spürbar an Dynamik. Kein Wunder, dass die Fed-Funktionäre nervös werden.
"Die nächste Zinsentscheidung der Fed ist die ultimative Büchse der Pandora für das Risiko in diesem Jahr – und vermutlich auch 2026"
Diese Einschätzung der Analystin Hebe Chen von Vantage Markets trifft den Nagel auf den Kopf. Die Notenbanker haben sich in eine Sackgasse manövriert: Senken sie die Zinsen, befeuern sie die Inflation weiter. Halten sie die Zinsen hoch, riskieren sie den Kollaps der überschuldeten Wirtschaft.
Goldman Sachs sieht Gold bei 4.900 Dollar
Während Aktienanleger zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwanken, zeigen sich Goldexperten zuversichtlich. Ein Analyst von Goldman Sachs prognostiziert für das kommende Jahr einen Goldpreis von bis zu 4.900 US-Dollar je Unze – ein Anstieg von weiteren 17 Prozent vom aktuellen Niveau.
Diese Prognose mag optimistisch erscheinen, doch die fundamentalen Faktoren sprechen dafür: Zentralbanken kaufen Gold in Rekordmengen, private Anleger flüchten aus Staatsanleihen und Währungen in den sogenannten "Debasement Trade", und die geopolitischen Spannungen – vom Ukraine-Krieg bis zur Eskalation im Nahen Osten – treiben die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold weiter an.
Die neue Bundesregierung als zusätzlicher Inflationstreiber
Besonders brisant für deutsche Anleger: Die Große Koalition unter Friedrich Merz plant trotz vollmundiger Versprechen ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenberge werden unweigerlich zu höherer Inflation führen – ein weiterer Grund, warum physisches Gold als Vermögensschutz unverzichtbar wird.
Der aktuelle Spotpreis von 4.164,30 US-Dollar je Unze mag hoch erscheinen, doch im historischen Kontext der Geldentwertung ist Gold immer noch unterbewertet. Während Kryptowährungen wild schwanken und Aktienmärkte von Fed-Entscheidungen abhängen, bietet physisches Gold die Stabilität, die in turbulenten Zeiten unbezahlbar ist.
Silber zieht nach – die kleine Schwester glänzt ebenfalls
Interessant ist auch die Entwicklung bei Silber, das mit einem Plus von 0,9 Prozent ebenfalls zulegt. Das weiße Metall profitiert traditionell überproportional von steigenden Goldpreisen und könnte für risikobereite Edelmetallanleger eine interessante Beimischung darstellen.
Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: In einer Welt, in der Notenbanken die Druckerpressen anwerfen und Regierungen Schuldenberge auftürmen, bleibt physisches Gold der ultimative Wertspeicher. Wer sein Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation schützen will, kommt an einer soliden Edelmetallposition nicht vorbei.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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