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21.10.2025
06:19 Uhr

Goldpreis vor historischem Sprung: UBS prognostiziert 4.700 Dollar je Unze

Die Schweizer Großbank UBS wirft eine bemerkenswerte Prognose in den Ring: Der Goldpreis könnte auf bis zu 4.700 US-Dollar je Feinunze klettern. Während die Ampel-Koalition in Deutschland bereits Geschichte ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, suchen kluge Anleger nach wertbeständigen Alternativen. Gold erweist sich dabei einmal mehr als der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen.

Perfekter Sturm für das gelbe Metall

Mit einem Plus von über 60 Prozent seit Jahresbeginn hat Gold nahezu alle anderen Anlageklassen in den Schatten gestellt. Die Experten von UBS Global Wealth Management sehen darin jedoch erst den Anfang einer noch größeren Bewegung. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Handelskonflikte flammen wieder auf, die US-Regierung steht vor einem möglichen Shutdown, und geopolitische Spannungen nehmen weltweit zu. Wer hätte gedacht, dass Donald Trumps massive Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – solche Verwerfungen auslösen würden?

Besonders pikant: Während in den USA über 5 Millionen Menschen gegen Trumps Politik auf die Straße gehen, flüchten immer mehr Investoren in den sicheren Hafen Gold. Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, wo Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete und der Iran mit Raketen antwortete, verstärken diese Fluchtbewegung zusätzlich.

Negative Realzinsen als Goldturbo

Ein entscheidender Faktor für die bullische Goldprognose der UBS sind die sich abzeichnenden negativen Realzinsen in den USA. Wenn die Federal Reserve die Leitzinsen senkt, während die Inflation hartnäckig bleibt, entstehen negative Realzinsen – ein Traumszenario für Goldanleger. Warum? Ganz einfach: Die Opportunitätskosten der Goldhaltung sinken dramatisch, da verzinsliche Anlagen real an Wert verlieren.

Parallel dazu schwächelt der US-Dollar, was Gold für internationale Investoren noch attraktiver macht. Diese Konstellation erinnert an die goldenen Siebzigerjahre, als ähnliche Bedingungen zu einer historischen Goldpreisrallye führten.

Zentralbanken auf Goldkauftour

Ein weiterer Treiber, den viele Kleinanleger unterschätzen: Die Notenbanken weltweit sind auf einer regelrechten Goldkauftour. Sie diversifizieren ihre Reserven weg vom US-Dollar – ein Prozess, der den Goldmarkt strukturell unterstützt. Die UBS schätzt die globale Goldnachfrage für das laufende Jahr auf etwa 4.850 Tonnen – der höchste Wert seit 2011.

Besonders beeindruckend sind die Kapitalströme in Gold-ETFs: Im September flossen rund 17 Milliarden US-Dollar zu, über das gesamte dritte Quartal summieren sich die Zuflüsse auf 26 Milliarden Dollar – ein absoluter Rekord. Diese institutionelle Nachfrage wirkt wie ein Brandbeschleuniger für den Goldpreis.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Während die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden macht und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – was Generationen von Steuerzahlern belasten wird –, bietet Gold einen Schutz vor den unvermeidlichen inflationären Folgen dieser Politik. Die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,82 Euro pro Stunde mag sozial klingen, heizt aber die Inflationsspirale weiter an.

In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland auf Rekordniveau steigt und die politische Unsicherheit zunimmt, erscheint die Investition in physisches Gold als eine der wenigen vernünftigen Entscheidungen. Gold korreliert nur gering mit Aktien und Anleihen, was es zu einem idealen Portfoliobaustein macht.

Minenaktien als Hebel auf den Goldpreis

Interessant für risikobereite Anleger: Goldminenaktien könnten überproportional von der Goldpreisrallye profitieren. Steigende Goldpreise schlagen direkt auf die Margen und Cashflows der Produzenten durch. Die UBS sieht hier erhebliches Potenzial für die kommenden sechs Monate.

Allerdings warnt die Bank auch vor möglichen Zwischenkorrekturen. Nach einer so starken Jahresperformance sei mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Doch die strukturellen Treiber – negative Realzinsen, schwächelnder Dollar, geopolitische Risiken – blieben intakt.

Fazit: Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Die Prognose der UBS von 4.700 Dollar je Unze mag ambitioniert klingen, doch die Rahmenbedingungen sprechen eine deutliche Sprache. In einer Welt voller Unsicherheiten, in der Regierungen Geld drucken als gäbe es kein Morgen und geopolitische Spannungen eskalieren, bleibt Gold der ultimative Wertspeicher.

Für deutsche Anleger, die unter der verfehlten Politik der letzten Jahre leiden und sich vor den inflationären Folgen der neuen Schuldenpolitik schützen wollen, bietet physisches Gold eine bewährte Alternative. Es mag keine Zinsen abwerfen, aber es bewahrt Kaufkraft – und das ist in Zeiten wie diesen unbezahlbar.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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