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09.07.2025
13:22 Uhr

Goldschatz oder Schuldenfalle: Warum Deutschland seine Reserven nicht antastet

Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz hat ein Erbe angetreten, das einem finanziellen Albtraum gleicht. Mit astronomischen 847 Milliarden Euro Neuverschuldung bis 2029 steuert Deutschland auf eine Schuldenkrise zu, die selbst hartgesottene Finanzexperten erschaudern lässt. Doch während Finanzminister Lars Klingbeil munter neue Schulden aufhäuft, schlummern in den Tresoren der Bundesbank über 3.350 Tonnen Gold – ein Schatz im Wert von derzeit etwa 340 Milliarden Euro. Die naheliegende Frage drängt sich förmlich auf: Warum macht Deutschland sein Gold nicht zu Geld?

Ein Haushalt der Superlative – im negativen Sinne

Was die neue Bundesregierung als Haushaltsplan präsentiert, spottet jeder Beschreibung. Allein für dieses Jahr plant Klingbeil mit Ausgaben von 503 Milliarden Euro – ein Anstieg von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Neuverschuldung explodiert dabei von 33,3 auf schwindelerregende 81,8 Milliarden Euro. Und das sei erst der Anfang, versichert uns der SPD-Finanzminister mit einem Lächeln, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Besonders pikant: Noch im Wahlkampf hatte Friedrich Merz vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Nun zeigt sich, dass diese Versprechen so viel wert waren wie Papiergeld in der Weimarer Republik. Die sogenannte Nettokreditausnahme soll sich bis 2029 auf 500 Milliarden Euro summieren – und das nur im regulären Etat. Hinzu kommen noch die Sonderschuldentöpfe für Bundeswehr, Infrastruktur und den vermeintlichen "Klimaschutz" in Höhe von weiteren 347 Milliarden Euro.

Der goldene Rettungsanker liegt in Ketten

Während die Regierung das Geld der Steuerzahler mit vollen Händen zum Fenster hinauswirft, besitzt Deutschland die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Ein Vermögen, das eigentlich als Sicherheit für Krisenzeiten dienen sollte. Doch hier offenbart sich die nächste Absurdität: Nur etwa die Hälfte dieser Goldbarren lagert tatsächlich in Deutschland. Der Rest – satte 37 Prozent im Wert von bis zu 100 Milliarden Euro – liegt ausgerechnet bei der US-Notenbank in New York.

In Zeiten, in denen Donald Trump mit Zöllen um sich wirft und die transatlantischen Beziehungen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt sind, mutet diese Lagerung geradezu fahrlässig an. Der Europäische Steuerzahlerbund fordert bereits die Rückführung des Goldes – eine Forderung, die angesichts der geopolitischen Verwerfungen mehr als berechtigt erscheint.

Die Wertsteigerung als ungenutztes Potenzial

Besonders bitter: Der Goldpreis hat sich seit Beginn der Währungsunion fast verdreizehnfacht. Allein im bisherigen Jahresverlauf stieg er um gut ein Viertel. Sabine Mauderer, Vizepräsidentin der Bundesbank, spricht von einer "stark angewachsenen Neubewertungsreserve". Doch statt diese Wertsteigerung zur Schuldentilgung zu nutzen, hält man eisern an den Reserven fest – während gleichzeitig die Schuldenlast künftige Generationen erdrückt.

Die fadenscheinigen Argumente der Goldbewahrer

Bundesbankpräsident Joachim Nagel verteidigt die Goldreserven als "Vertrauensanker" für die deutsche Bevölkerung. Er denke "keine Nanosekunde" über einen Verkauf nach. Doch welches Vertrauen soll das sein? Das Vertrauen in eine Regierung, die Rekordschulden anhäuft? Das Vertrauen in eine Währung, die durch die Gelddruckorgien der EZB längst entwertet wurde?

Makroökonom Alexander Kriwoluzky warnt vor einem Preisverfall bei einem Goldverkauf und zieht sogar Parallelen zur Hyperinflation der Weimarer Republik. Doch diese Argumentation hinkt gewaltig: Die damalige Hyperinflation entstand durch hemmungsloses Gelddrucken – genau das, was heute unter dem Deckmantel der "modernen Geldpolitik" praktiziert wird. Ein teilweiser Goldverkauf zur Schuldentilgung wäre das genaue Gegenteil: eine Rückkehr zu solider Haushaltspolitik.

Die wahren Gründe des Festhaltens

Die Wahrheit dürfte simpler sein: Die politische Elite will sich ihre Spielräume für weitere Verschuldungsorgien nicht nehmen lassen. Warum Gold verkaufen, wenn man einfach neue Schulden machen kann? Warum Verantwortung übernehmen, wenn man die Rechnung künftigen Generationen präsentieren kann? Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung plant, wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger über Steuern und Abgaben zur Kasse bitten.

Ein Fazit, das nachdenklich stimmt

Deutschland sitzt auf einem Goldschatz, während es gleichzeitig in Schulden versinkt. Die Begründungen für das Festhalten an den Reserven wirken angesichts der dramatischen Haushaltslage zunehmend weltfremd. Natürlich sollte nicht das gesamte Gold verkauft werden – aber ein teilweiser Verkauf zur Schuldentilgung wäre ein Signal der Vernunft.

Stattdessen erleben wir eine Regierung, die trotz gegenteiliger Wahlversprechen munter neue Schulden macht und das Gold als unantastbare Reserve behandelt. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger – durch höhere Steuern, Inflation und eine erdrückende Schuldenlast für kommende Generationen. In dieser Situation erscheint die Anlage in physische Edelmetalle für Privatanleger umso sinnvoller. Denn während der Staat seine Goldreserven hortet und gleichzeitig Schulden anhäuft, sollten Bürger ihre eigene Vermögenssicherung in die Hand nehmen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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