
IWF hebt Chinas Wachstumsprognose drastisch an – während Deutschland weiter schwächelt
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für China so stark angehoben wie für keine andere Volkswirtschaft weltweit. Während das Reich der Mitte trotz amerikanischer Strafzölle floriert, kämpft Deutschland unter der Merz-Regierung weiterhin mit den Folgen jahrelanger Fehlpolitik.
Beeindruckende Aufwärtsrevision für China
Die neue Prognose des IWF sieht für China ein Wirtschaftswachstum von 4,8 Prozent im Jahr 2025 vor – eine massive Anhebung um 0,8 Prozentpunkte gegenüber der April-Prognose. Diese Aufwärtsrevision sei die größte unter allen untersuchten Ländern und Regionen, heißt es im aktuellen World Economic Outlook Report.
Besonders bemerkenswert: Während die globale Wirtschaft lediglich um bescheidene 3 Prozent wachsen soll (0,2 Prozentpunkte mehr als zuvor erwartet), zeigt China eine beeindruckende Widerstandsfähigkeit gegenüber den Handelsspannungen mit den USA.
Clevere Diversifizierung zahlt sich aus
Der Chefvolkswirt des IWF, Pierre-Olivier Gourinchas, betonte auf einer Pressekonferenz, dass ein "besonders wichtiger Bestandteil" der chinesischen Wirtschaftsaktivität die Stärke der Exporte in andere Weltregionen jenseits der USA gewesen sei.
"Diese Revision spiegelt die stärker als erwartete Aktivität in der ersten Hälfte des Jahres 2025 und die signifikante Reduzierung der US-China-Zölle wider"
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die chinesischen Exporte in die USA im ersten Halbjahr um 10,9 Prozent einbrachen – angesichts drohender Strafzölle von bis zu 245 Prozent durchaus nachvollziehbar –, stiegen die Gesamtexporte dennoch um robuste 5,9 Prozent. Möglich machte dies die geschickte Erschließung neuer Märkte in Südostasien, Afrika und Europa.
Lehrstück in wirtschaftlicher Anpassungsfähigkeit
China demonstriert eindrucksvoll, wie eine Nation durch strategische Diversifizierung und pragmatische Wirtschaftspolitik selbst widrigste Umstände meistern kann. Während hierzulande die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Wahlversprechen bricht und ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz Merz' vollmundiger Ankündigung, keine neuen Schulden zu machen –, zeigt China, wie es geht.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet das kommunistische China lehrt den Westen eine Lektion in marktwirtschaftlicher Flexibilität. Während deutsche Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankern – was Generationen von Steuerzahlern teuer zu stehen kommen wird –, konzentriert sich China auf das Wesentliche: Wirtschaftswachstum und Wohlstandsmehrung.
Was Deutschland von China lernen könnte
Die chinesische Erfolgsgeschichte sollte deutschen Politikern zu denken geben. Statt sich in kostspieligen Klimaexperimenten zu verlieren und die Bürger mit immer neuen Schulden zu belasten, wäre eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Grundprinzipien angebracht. China macht vor, wie man trotz massiver Handelshemmnisse durch die USA erfolgreich neue Märkte erschließt und die eigene Wirtschaft stärkt.
Doch während China pragmatisch handelt und seine Exportstrategie anpasst, verharrt Deutschland in alten Denkmustern. Die Folgen sind absehbar: Während Chinas Wirtschaft um fast 5 Prozent wächst, dümpelt Deutschland weiter vor sich hin – belastet durch eine Politik, die mehr an Ideologie als an wirtschaftlicher Vernunft orientiert ist.
In Zeiten wie diesen, in denen die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt und die Inflation durch unverantwortliche Schuldenpolitik weiter angeheizt wird, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Sie bieten einen soliden Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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