
Kabul vor dem Kollaps: Wenn eine Millionenstadt verdurstet
Während deutsche Politiker sich über Gendersternchen und Klimaneutralität streiten, steht die afghanische Hauptstadt Kabul vor einer humanitären Katastrophe biblischen Ausmaßes. Die Millionenmetropole droht als erste moderne Hauptstadt der Welt buchstäblich zu verdursten – ein Schicksal, das zeigt, wohin ideologische Verblendung und politisches Versagen führen können.
Der tägliche Kampf ums Überleben
Die Bewohner Kabuls befinden sich in einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit. Jeden Tag müssen sie um das kämpfen, was für uns selbstverständlich ist: sauberes Trinkwasser. "Wir haben überhaupt keinen Zugang zu Trinkwasser", berichtet eine Anwohnerin gegenüber CNN. Diese Aussage ist keine Übertreibung, sondern bittere Realität für Millionen Menschen.
Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Kabul pumpt jährlich 44 Millionen Kubikmeter mehr Wasser aus dem Boden, als die Natur nachliefern kann. Fast die Hälfte aller Brunnen ist bereits versiegt. Was noch fließt, ist zu 80 Prozent kontaminiert – eine tickende Zeitbombe für die Gesundheit der Bevölkerung.
Wenn Wasser zum Luxusgut wird
Ahmad Yasin hat sein gesamtes Erspartes in die Suche nach Wasser investiert. Monatelang grub er nach dem kostbaren Nass, nur um festzustellen, dass es ungenießbar ist. "Wir kochen das Brunnenwasser über längere Zeit ab, lassen es abkühlen und trinken es dann", erzählt er. Eine Prozedur, die Zeit, Energie und Ressourcen verschlingt – Luxusgüter in einem Land, das am Abgrund steht.
Bis zu 30 Prozent ihres Einkommens müssen manche Familien für Wasser ausgeben – wenn sie es sich überhaupt leisten können.
Für viele bleibt nur der stundenlange Marsch zu öffentlichen Brunnen oder Moscheen. Kinder werden aus der Schule genommen, um beim Wasserschleppen zu helfen. "Die Stunden, die Kinder in der Schule verbringen sollten, verbringen sie jetzt damit, Wasser zu holen", erklärt Marianna Von Zahn von Mercy Corps. Ein Teufelskreis, der die nächste Generation in die Armut treibt.
Frauen als doppelte Opfer
Besonders perfide trifft es die Frauen unter der Taliban-Herrschaft. Ohne männliche Begleitung dürfen sie das Haus nicht verlassen – selbst die simple Aufgabe, Wasser zu holen, wird zum gefährlichen Unterfangen. "Sie könnten auf dem Weg belästigt oder bedrängt werden", berichtet eine 22-jährige Frau. Die mittelalterlichen Regeln der Taliban verschärfen eine ohnehin katastrophale Situation ins Unerträgliche.
Klimawandel trifft auf politisches Versagen
Jahrzehntelange Misswirtschaft kollidiert nun mit den Folgen des Klimawandels. Wo früher Schneeschmelze die Grundwasserreserven auffüllte, bringen wärmere Winter heute mehr Regen und weniger Schnee. Das Resultat: Überschwemmungen statt Grundwasserneubildung. Die Natur zeigt dem Menschen seine Grenzen auf – brutal und unerbittlich.
Die Prognosen sind düster: Setzt sich der aktuelle Trend fort, könnte Kabul bis 2030 komplett ohne Grundwasser dastehen. Doch die internationale Gemeinschaft schaut weg. Von den benötigten 264 Millionen Dollar für Wasser- und Sanitärprogramme wurden gerade einmal 8 Millionen bereitgestellt – ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ein Menetekel für die Zukunft?
Was in Kabul geschieht, sollte uns alle wachrütteln. Während westliche Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvern, verdurstet eine Millionenstadt vor unseren Augen. Es zeigt sich einmal mehr: Die wahren Probleme dieser Welt löst man nicht mit Gendersternchen und Klimaneutralität im Grundgesetz, sondern mit pragmatischer Politik und echter Hilfe vor Ort.
Die Katastrophe von Kabul mahnt uns: Wasser ist das neue Gold. Wer heute noch glaubt, seine Vermögenswerte seien in Papiergeld oder digitalen Versprechen sicher aufgehoben, sollte umdenken. Physische Werte wie Gold und Silber bleiben die einzige Konstante in einer Welt, die aus den Fugen gerät. Sie können nicht verdunsten, nicht kontaminiert werden und behalten ihren Wert – egal ob in Berlin, New York oder Kabul.

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