
Kaffee-Schock: Trump-Zölle könnten Ihren Morgenkaffee zum Luxus machen
Der amerikanische Präsident Donald Trump sorgt wieder einmal für Aufruhr – diesmal trifft es die Kaffeetrinker weltweit. Seine angekündigten Strafzölle von satten 50 Prozent auf brasilianische Importe könnten den globalen Kaffeemarkt komplett auf den Kopf stellen. Während die Ampel-Koalition hierzulande bereits genug wirtschaftlichen Schaden angerichtet hat, droht nun auch noch der morgendliche Kaffee zum Luxusgut zu werden.
Brasilien im Visier: Trumps Zollkeule trifft den Kaffeemarkt
Die für den 1. August geplanten US-Zölle auf brasilianische Einfuhren haben es in sich. Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes, warnte bereits vor den Konsequenzen: „Kaffee ist ein globales Produkt." Die USA seien der größte Einzelmarkt für Kaffee-Importe weltweit, Deutschland folge auf Platz zwei. Diese Verflechtung bedeute, dass die amerikanischen Zollentscheidungen unweigerlich auch deutsche Verbraucher treffen würden.
Besonders brisant: Brasilien liefert mehr als 30 Prozent der deutschen Rohkaffee-Importe – Tendenz steigend. Im vergangenen Jahr exportierte das südamerikanische Land allein 8,14 Millionen 60-Kilogramm-Säcke in die USA. Diese gewaltigen Mengen müssten bei Inkrafttreten der Zölle neue Abnehmer finden.
Preischaos vorprogrammiert: Experten uneins über Auswirkungen
Die Folgen für europäische Kaffeetrinker bleiben vorerst unklar. Commerzbank-Ökonom Carsten Fritsch sieht zwei mögliche Szenarien: Entweder drücke das von den USA verschmähte brasilianische Angebot die Preise, oder die verstärkte US-Nachfrage nach Kaffee aus anderen Ländern treibe die Börsenpreise in die Höhe. „Sollten die US-Konsumenten dagegen bereit sein, das höhere Preisniveau ohne Abstriche bei der Nachfrage zu zahlen, könnte die zusätzliche US-Nachfrage nach Kaffee außerhalb Brasiliens die Kaffeepreise an den Börsen steigen lassen", warnte Fritsch.
Der brasilianische Kaffeeproduzent Paulo Armelin, der direkt an US-Röster verkaufe, zeigte sich bereits besorgt: „Wir werden nach anderen Märkten suchen müssen, vielleicht Deutschland." Diese Aussage dürfte deutschen Kaffeetrinkern nicht schmecken – mehr Angebot aus Brasilien könnte zwar theoretisch die Preise drücken, doch die Umverteilung globaler Warenströme habe erfahrungsgemäß selten positive Auswirkungen für Verbraucher.
Die deutsche Misere: Zwischen Trump-Zöllen und Ampel-Chaos
Als ob die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht schon angespannt genug wäre! Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen bereits die Weichen für weitere Inflation gestellt – trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Nun droht auch noch der tägliche Kaffee teurer zu werden, während die Reallöhne weiter sinken.
Die Ironie dabei: Während die deutsche Politik mit Klimaneutralität und Gendersternchen beschäftigt ist, zeigt Trump, wie man knallharte Wirtschaftspolitik betreibt – ob einem das gefällt oder nicht. Seine America-First-Politik mag protektionistisch sein, doch sie verfolgt wenigstens ein klares Ziel: die Stärkung der eigenen Wirtschaft. Ein Konzept, das der deutschen Politik seit Jahren abhandengekommen zu sein scheint.
Was bedeutet das für Ihren Geldbeutel?
Die Umverteilung der globalen Kaffeeströme werde „sicherlich Auswirkungen" haben, wie Preibisch vorsichtig formulierte. Übersetzt heißt das: Bereiten Sie sich auf höhere Preise vor. Denn wenn brasilianischer Kaffee verstärkt nach Europa drängt, während gleichzeitig die Nachfrage aus anderen Ursprungsländern steigt, kennt die Preisspirale meist nur eine Richtung – nach oben.
In Zeiten, in denen die deutsche Politik lieber Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, anstatt sich um die Kaufkraft der Bürger zu kümmern, könnte der morgendliche Kaffee tatsächlich zum Luxus werden. Vielleicht sollten wir uns schon mal an den Gedanken gewöhnen, dass nicht nur Energie und Lebensmittel, sondern auch der kleine Alltagsgenuss Kaffee bald nur noch für Besserverdiener erschwinglich sein wird.
„Diese Umverteilung hat auf den globalen Kaffeemarkt sicherlich Auswirkungen" – eine Untertreibung, die typisch für die zurückhaltende Art deutscher Verbandsfunktionäre ist. Die Realität dürfte deutlich härter ausfallen.
Während sich die Weltmärkte neu sortieren und Trump seine Zollpolitik durchsetzt, bleibt dem deutschen Michel wohl nur, sich warm anzuziehen – und vielleicht schon mal Tee als Alternative in Betracht zu ziehen. Oder wie es ein Kommentator treffend formulierte: Dann bleibt eben nur noch der Griff zu anderen Genussmitteln. Ein trauriges Zeugnis für ein Land, das einst als Wirtschaftswunderland galt.
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