
Kindergeld-Milliarden fließen ins Ausland – Deutsche Steuerzahler finanzieren fremde Sozialsysteme
Die neuesten Zahlen der Familienkasse offenbaren eine besorgniserregende Entwicklung: Im Jahr 2024 flossen sage und schreibe 650 Millionen Euro Kindergeld ins Ausland – ein Anstieg um satte 125 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Was 2010 noch bei überschaubaren 35,8 Millionen Euro lag, hat sich binnen 14 Jahren auf das Achtzehneinhalbfache aufgebläht. Ein Trend, der nachdenklich stimmen sollte.
Die Explosion der Auslandszahlungen
Während die Bundesagentur für Arbeit beschwichtigend darauf verweist, dass 98,28 Prozent der Kindergeldleistungen im Inland verbleiben würden, verschleiert diese Prozentzahl die dramatische Entwicklung der absoluten Zahlen. Fast 300.000 Kinder mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands beziehen mittlerweile deutsches Kindergeld – finanziert vom deutschen Steuerzahler, der sich gleichzeitig mit Rekordinflation, explodierenden Energiekosten und einer schwächelnden Wirtschaft konfrontiert sieht.
Besonders pikant: Für den Bezug dieser Leistungen reiche laut Behördensprecher Andreas Kraft bereits eine geringfügige Beschäftigung aus. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Ein 450-Euro-Job genügt, um Kindergeld für im Ausland lebende Kinder zu kassieren. Eine Regelung, die geradezu zum Missbrauch einlädt und die Frage aufwirft, wessen Interessen die Politik hier eigentlich vertritt.
Kinderzuschlag: Die versteckte Umverteilung
Noch brisanter gestaltet sich die Situation beim Kinderzuschlag. Hier offenbart sich das wahre Ausmaß der Schieflage: Obwohl Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit nur 22,12 Prozent aller in Deutschland lebenden Kinder ausmachen, kassieren sie satte 49 Prozent der Kinderzuschlag-Leistungen. Eine Überrepräsentation um mehr als das Doppelte! Von den knapp drei Milliarden Euro, die 2024 für diese Sozialleistung ausgegeben wurden, ging fast die Hälfte an ausländische Berechtigte.
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das deutsche Sozialsystem wird zunehmend zur Melkkuh für Menschen, die kaum oder gar nicht in die Sozialkassen eingezahlt haben. Während deutsche Familien unter der Last steigender Abgaben ächzen und sich zweimal überlegen müssen, ob sie sich Kinder überhaupt noch leisten können, fließen Milliarden in Richtung derer, die das System geschickt für sich zu nutzen wissen.
Die politische Dimension des Skandals
Was diese Zahlen besonders brisant macht, ist der politische Kontext. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, explodieren die Sozialausgaben weiter. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.
Gleichzeitig scheint für eine Reform des offensichtlich aus den Fugen geratenen Kindergeldsystems kein politischer Wille vorhanden zu sein. Stattdessen wird weiter umverteilt – von fleißig zu bedürftig, von deutsch zu ausländisch, von den Leistungsträgern zu den Leistungsempfängern. Eine Politik, die den sozialen Frieden gefährdet und das Vertrauen in den Rechtsstaat untergräbt.
Zeit für eine Kehrtwende
Die Zahlen der Familienkasse sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Alarmsignal. Ein System, das Anreize für Zuwanderung in die Sozialsysteme setzt statt für Leistung und Integration, ist zum Scheitern verurteilt. Es braucht dringend eine grundlegende Reform: Kindergeld sollte nur für Kinder gezahlt werden, die auch tatsächlich in Deutschland leben. Wer hier arbeitet, aber seine Familie im Ausland hat, kann gerne dort die jeweiligen Sozialleistungen in Anspruch nehmen.
Die 650 Millionen Euro, die jährlich ins Ausland fließen, könnten hierzulande sinnvoller eingesetzt werden – für bessere Schulen, mehr Kitaplätze oder die Entlastung deutscher Familien. Doch dafür bräuchte es Politiker, die den Mut haben, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen und im Interesse der eigenen Bevölkerung zu handeln. Davon sind wir derzeit leider meilenweit entfernt.
„Die kontinuierlich steigenden Sozialausgaben bei gleichzeitig schwächelnder Wirtschaft sind ein Rezept für den Niedergang. Wer in unsicheren Zeiten sein Vermögen schützen will, sollte über die Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken – sie sind seit Jahrtausenden ein bewährter Schutz gegen Inflation und politische Fehlentscheidungen."

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