
Klimaneutralität als Staatsziel: Die versteckte Agenda der Großen Koalition enthüllt
Was die Union noch im Frühjahr vehement abstritt, wird nun zur bitteren Realität: Die im Grundgesetz verankerte "Klimaneutralität bis 2045" entwickelt sich zum trojanischen Pferd für immer radikalere Klimamaßnahmen. SPD-Umweltminister Carsten Schneider ließ jetzt die Katze aus dem Sack und bestätigte, was kritische Beobachter längst befürchteten – Deutschland hat sich verfassungsrechtlich auf einen gefährlichen Irrweg festgelegt.
Der große Betrug am Wähler
Erinnern wir uns: Als Friedrich Merz im März dieses Jahres gemeinsam mit SPD und Grünen die Grundgesetzänderung durchpeitschte, versicherte er noch vollmundig, es handle sich keinesfalls um ein neues Staatsziel. "Es gibt hier keine Veränderungen der Grundlagen in unserer Verfassung", tönte der heutige Bundeskanzler damals. Auch CDU-Politiker Philipp Amthor wiegelte ab und sprach davon, die Klimaneutralität bleibe eine "politische Entscheidung" ohne verfassungsrechtliche Zwänge.
Doch nun zeigt sich: Die Wähler wurden hinters Licht geführt. Im RBB-Inforadio argumentiert Schneider unverblümt mit der Grundgesetzänderung für härtere Klimamaßnahmen. "Im Grundgesetz steht 2045 Klimaneutralität", erklärt er und leitet daraus die Notwendigkeit für CO2-Preise und weitere Belastungen der Bürger ab.
500 Milliarden Euro für die Klimaideologie
Die wahre Dimension des Verrats wird erst bei genauerer Betrachtung des Gesetzestextes deutlich. Das neu geschaffene Sondervermögen ermöglicht Schulden von bis zu 500 Milliarden Euro – angeblich für Infrastruktur, tatsächlich aber auch explizit "zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045". Ein Blankoscheck für grüne Ideologen, der kommende Generationen in die Schuldknechtschaft treibt.
"Wenn es da unterschiedliche Interpretationen dieses Passus gibt, dann kann man den vor Gericht wunderbar klären lassen"
Diese zynische Aussage des ehemaligen Regierungssprechers Steffen Hebestreit offenbart die perfide Strategie: Man schafft bewusst schwammige Formulierungen, um später vor Gerichten eine radikale Klimapolitik durchzusetzen. Annalena Baerbock sprach bereits im März von einer "wichtigen Botschaft" und kündigte zahlreiche Klagen gegen die Bundesregierung an – ein klares Indiz dafür, dass hier von Anfang an mit gezinkten Karten gespielt wurde.
Die Union als williger Helfer der Klimaradikalen
Besonders bitter: Die CDU/CSU-Fraktion stimmte dieser verhängnisvollen Grundgesetzänderung einstimmig zu. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als hohle Phrase. Stattdessen hat er den Weg für eine beispiellose Verschuldungsorgie geebnet, die unsere Wirtschaft unter dem Deckmantel des Klimaschutzes ruinieren wird.
Die Folgen dieser Politik sind bereits spürbar: Explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und eine zunehmende Verarmung breiter Bevölkerungsschichten. Während China und Indien ihre Wirtschaft mit billiger Kohleenergie befeuern, zerstört Deutschland seine industrielle Basis für eine Klimareligion, die wissenschaftlich höchst umstritten ist.
Der Preis der Ideologie
Was bedeutet "Klimaneutralität bis 2045" konkret? Es bedeutet das Ende des Verbrennungsmotors, das Aus für bezahlbare Energie und die totale Transformation unserer Lebensweise. Wärmepumpen-Zwang, Fleischverbote, Flugscham – die Liste der geplanten Einschränkungen ist lang. Und all das wurde nun verfassungsrechtlich zementiert, ohne dass das Volk jemals gefragt wurde.
Die wahre Tragödie liegt darin, dass selbst eine konservative Regierung unter Merz diesem Wahnsinn nichts mehr entgegensetzen kann. Die Klimaideologen haben ganze Arbeit geleistet und ihre Agenda unumkehrbar im Grundgesetz verankert. Künftige Generationen werden nicht nur die finanziellen Schulden, sondern auch die wirtschaftlichen Trümmer dieser Politik erben.
Zeit für einen Kurswechsel
Es rächt sich nun bitter, dass die Union ihre konservativen Prinzipien über Bord geworfen hat. Statt für Vernunft und Augenmaß zu stehen, macht sie sich zum Steigbügelhalter einer Politik, die Deutschland in den Abgrund führt. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wie sie von ihrer eigenen Regierung getäuscht wurden.
Während unsere Nachbarländer auf Kernkraft setzen und pragmatische Energiepolitik betreiben, verfolgt Deutschland einen Sonderweg ins Nichts. Es ist höchste Zeit, dass sich eine echte konservative Alternative formiert, die diesem Irrsinn ein Ende bereitet. Die Zukunft unseres Landes steht auf dem Spiel – und mit ihr der Wohlstand kommender Generationen.

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