
Klimawahn vor Gericht: Shell soll für Taifun auf den Philippinen haften
Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist bittere Realität der modernen Klima-Hysterie: Der Ölkonzern Shell wird vor dem Londoner High Court verklagt, weil er angeblich einen Taifun auf den Philippinen mitverursacht haben soll. Die Klage, unterstützt von Greenpeace und Friends of the Earth, markiert einen neuen Tiefpunkt in der sogenannten "Lawfare" – dem Missbrauch von Gerichten für politische Zwecke.
Pseudowissenschaft als Grundlage für Millionenklagen
Im Zentrum dieser absurden Klage steht eine sogenannte "Attributionsstudie", die behauptet, der Taifun Rai (auch Odette genannt) aus dem Jahr 2021 sei durch den menschengemachten Klimawandel "signifikant verschlimmert" worden. Die Studie wurde von Akademikern der Universität Sheffield und des Imperial College London verfasst – beide Institutionen pflegen enge finanzielle Verbindungen zum grünen Milliardär Jeremy Grantham. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Methodik dieser Attributionsstudien ist dabei so fragwürdig, dass sie jeden seriösen Wissenschaftler erschaudern lässt. Man vergleicht schlicht zwei Computermodelle miteinander: eines mit menschlichen CO2-Emissionen, eines ohne. Das Ergebnis? Nicht überprüfbar, nicht falsifizierbar – und damit nach dem wissenschaftlichen Grundprinzip Karl Poppers schlichtweg keine Wissenschaft.
Die unbequeme Wahrheit über Taifune
Was die Klima-Aktivisten geflissentlich verschweigen: Taifune sind in dieser Region der Welt seit Jahrhunderten bekannt. Und die tatsächlichen wissenschaftlichen Daten sprechen eine völlig andere Sprache als die Propaganda der Grünen Lobby. Der Weltklimarat IPCC selbst hat kaum Belege dafür gefunden, dass Menschen den Trend zu schlimmeren Stürmen verursacht haben. Eine kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie trägt sogar den bezeichnenden Titel: "Declining tropical cyclone frequency under global warming" – also abnehmende Häufigkeit tropischer Wirbelstürme bei globaler Erwärmung.
Der angesehene Wissenschaftsautor Roger Pielke Jr. bemerkte treffend, dass er keinen anderen Forschungsbereich kenne, "in dem die Lockerung von Strenge und Standards von der Forschung gefördert wurde, um Behauptungen zu generieren, die freundlicher für Schlagzeilen, politische Interessenvertretung und sogar Klagen sind"2>Das perfide Geschäftsmodell der Klima-IndustrieDie Klage wurde von Überlebenden des Taifuns eingereicht, die finanzielle Entschädigung sowie ein Verbot von Shells "zerstörerischen Aktivitäten" fordern. Shell wird beschuldigt, für zwei Prozent der globalen fossilen Brennstoffemissionen verantwortlich zu sein. Zwei Prozent! Und dafür soll der Konzern nun für einen einzelnen Sturm auf den Philippinen haften?
Die Aktivisten behaupten zudem, Shell habe seit Jahrzehnten von den angeblichen Risiken gewusst – eine Standardbehauptung, die in jedem dieser Prozesse auftaucht und die vor Gericht zweifellos auf den Prüfstand gestellt werden wird.
Ein Präzedenzfall mit weitreichenden Folgen
Sollte diese Klage Erfolg haben, öffnet sie die Büchse der Pandora. Jedes Unternehmen, das fossile Brennstoffe produziert oder nutzt, könnte dann für jedes Wetterereignis weltweit haftbar gemacht werden. Die Konsequenzen für die Energieversorgung, die Wirtschaft und letztlich den Wohlstand der westlichen Gesellschaften wären verheerend.
Es bleibt zu hoffen, dass die britischen Richter den pseudowissenschaftlichen Unsinn durchschauen, der ihnen als "multi-method, multi-model probabilistic event attribution" verkauft wird. Wie der Artikel treffend bemerkt: Solcher "probabilistischer Unfug" würde vor einem Strafgericht, wo harte Beweise wie DNA, Fingerabdrücke oder Geständnisse erforderlich sind, keine fünf Minuten überleben.
Die Mainstream-Medien werden diese Klage zweifellos als mutigen Schritt für Klimagerechtigkeit feiern. Doch in Wahrheit handelt es sich um nichts anderes als den Versuch, mit fragwürdigen Methoden und ideologisch motivierter Pseudowissenschaft die Grundlagen unserer modernen Zivilisation zu zerstören.

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