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29.08.2025
05:22 Uhr

Klimaziel 2045: Gewerkschaft schlägt Alarm – Deutsche Industrie vor dem Kollaps?

Die mächtige Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) läutet die Alarmglocken: Das deutsche Klimaziel der Klimaneutralität bis 2045 sei nicht mehr haltbar und gefährde massiv den Industriestandort Deutschland. IGBCE-Chef Michael Vassiliadis forderte in einem Interview mit Politico eine sofortige Kurskorrektur der Klimapolitik – für viele Unternehmen gehe es mittlerweile ums nackte Überleben.

Dramatischer Hilferuf aus der Industrie

Vassiliadis' Forderung, das deutsche Klimaziel von 2045 auf das EU-Ziel 2050 zu verschieben, kommt nicht von ungefähr. Die deutsche Industrie befinde sich in einer beispiellosen Krise, die durch die überhastete Klimapolitik der vergangenen Jahre massiv verschärft worden sei. Doch selbst diese Anpassung käme für viele Betriebe zu spät: "Viele Unternehmen bräuchten jetzt und sofort Hilfe", warnte der Gewerkschaftschef eindringlich.

Besonders brisant: Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz hatte erst im April die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert – ein Schritt, der nun von der eigenen Basis massiv in Frage gestellt wird. Diese verfassungsrechtliche Festschreibung könnte sich als schwerwiegender strategischer Fehler erweisen, der Deutschland international ins Abseits manövriert.

CO2-Preis als Sargnagel der deutschen Wirtschaft?

Vernichtend fällt Vassiliadis' Urteil über das Konzept der CO2-Bepreisung aus: "Es bringt unsere Betriebe um." Während Deutschland und die EU ihre Industrie mit immer höheren CO2-Abgaben belasten, produzieren Konkurrenten in Asien und den USA munter weiter – ohne vergleichbare Klimaauflagen. Ein ruinöser Wettbewerb, bei dem deutsche Unternehmen systematisch an die Wand gefahren werden.

"Dagegen können die Firmen weder ansparen noch antransformieren"

Diese schonungslose Analyse des IGBCE-Chefs trifft den Kern des Problems: Die deutsche Klimapolitik operiert in einem globalen Vakuum. Während hierzulande Industriebetriebe reihenweise schließen oder ins Ausland abwandern, freuen sich Konkurrenten in China und den USA über neue Marktanteile – produziert mit deutlich schlechteren Umweltstandards.

Technologische Luftschlösser statt realer Lösungen

Ein weiterer Kritikpunkt: Die von der Politik versprochenen grünen Technologien existieren schlichtweg nicht in der benötigten Form. "Es fehlen meist die Technologien, die Infrastruktur und die Energieträger, um zu vertretbaren Kosten CO2-frei zu produzieren", stellte Vassiliadis klar. Die Realität holt die ideologischen Träumereien der Klimapolitiker brutal ein.

Industriesterben in Echtzeit

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ob Chemie, Kunststoffe, Gummiwaren, Glas oder Papier – überall geht die Produktion zurück. Was wir erleben, ist nichts weniger als die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Arbeitsplätze, die über Generationen aufgebaut wurden, verschwinden binnen weniger Jahre. Der Wohlstand, den unsere Großeltern und Eltern erarbeitet haben, wird auf dem Altar einer überzogenen Klimapolitik geopfert.

Besonders perfide: Während die deutsche Industrie unter der Last der Klimaauflagen zusammenbricht, steigt der globale CO2-Ausstoß munter weiter. Die Produktion wandert einfach in Länder mit niedrigeren Standards ab – dem Weltklima ist damit nicht geholfen, aber der deutsche Wohlstand ist dahin.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Forderungen der IGBCE sollten als Weckruf verstanden werden. Es braucht dringend eine Klimapolitik mit Augenmaß, die nicht nur ideologischen Zielen folgt, sondern auch die wirtschaftliche Realität im Blick behält. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die die neue Bundesregierung für Infrastruktur plant, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Deutschland steht an einem Scheideweg: Entweder wir korrigieren den klimapolitischen Irrweg, oder wir akzeptieren den wirtschaftlichen Niedergang. Die Warnungen aus der Industrie sind eindeutig – es bleibt zu hoffen, dass sie in Berlin endlich Gehör finden. Denn eines ist sicher: Ohne eine starke Industrie gibt es auch keinen Wohlstand, mit dem sich Klimaschutz finanzieren ließe. In dieser Situation könnten physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Anlage zur Vermögenssicherung an Bedeutung gewinnen – ein bewährter Schutz in unsicheren Zeiten.

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