
Kreml-Unterhändler demütigt Merz: „Nicht einmal im Spiel" bei Ukraine-Verhandlungen
Die diplomatischen Wogen schlagen hoch: Wladimir Putins Chefunterhändler Kirill Dmitrijew hat Bundeskanzler Friedrich Merz mit einer beispiellosen verbalen Attacke überzogen. Der Kreml-Vertraute bezeichnete den deutschen Regierungschef als irrelevant für die laufenden Friedensverhandlungen und warf ihm „dickköpfige Dummheit" vor. Diese Entgleisung offenbart nicht nur die angespannte Lage in den Ukraine-Gesprächen, sondern auch Europas schwindenden Einfluss auf die Weltbühne.
Vernichtende Kritik aus Moskau
Dmitrijews Tirade auf der Plattform X liest sich wie eine Abrechnung mit der deutschen Politik. Der russische Unterhändler attestierte Merz, sich durch „Kriegstreiberei, die Torpedierung des Friedens, unrealistische Vorschläge, Selbstmord der westlichen Zivilisation, Migration und dickköpfige Dummheit" selbst aus dem Spiel genommen zu haben. Besonders brisant: Diese Wortwahl erinnert fatal an die Rhetorik des Kalten Krieges – nur dass Deutschland diesmal nicht als gleichwertiger Gegner, sondern als bedeutungsloser Statist dargestellt wird.
Der Auslöser für diese diplomatische Ohrfeige? Ein vertrauliches Gespräch zwischen Merz und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, in dem der Kanzler angeblich Zweifel an den US-Unterhändlern geäußert haben soll. „Sie spielen Spielchen, sowohl mit euch als auch mit uns", soll Merz laut Medienberichten gesagt haben. Eine Aussage, die offenbar bis nach Moskau durchgesickert ist – und dort für Häme sorgt.
Europa als Zaungast der Weltpolitik
Was sich hier abspielt, ist mehr als nur ein diplomatischer Schlagabtausch. Es ist die schmerzhafte Erkenntnis, dass Europa bei den wirklich wichtigen Entscheidungen nur noch Zuschauer ist. Während Washington und Moskau über die Zukunft der Ukraine verhandeln, müssen die europäischen Staaten hilflos zusehen, wie über ihre Köpfe hinweg Fakten geschaffen werden könnten.
Dmitrijew, der in den USA studiert hat und als enger Vertrauter Putins gilt, führt die Gespräche mit den amerikanischen Unterhändlern. Seine Strategie setzt stark auf wirtschaftliche Anreize – ein Ansatz, der bei der Trump-Administration durchaus auf fruchtbaren Boden fallen könnte. Die Europäer hingegen? Sie dürfen bestenfalls die Rechnung zahlen.
Die deutsche Außenpolitik in der Sackgasse
Besonders bitter für Deutschland: Nach Jahren der moralischen Überhöhung und des erhobenen Zeigefingers steht die Bundesrepublik nun mit leeren Händen da. Die von der vorherigen Ampel-Regierung betriebene Sanktionspolitik hat nicht nur der deutschen Wirtschaft geschadet, sondern auch den politischen Einfluss Berlins dramatisch reduziert. Merz' Große Koalition erbt ein außenpolitisches Trümmerfeld.
„Dear Merz, you are not even in the game" – diese Worte Dmitrijews auf X sind mehr als nur eine Beleidigung. Sie sind die brutale Quittung für eine verfehlte Außenpolitik, die Deutschland international zur Randfigur degradiert hat.
Die russische Führung nutzt diese Schwäche gnadenlos aus. Indem sie den Westen weiterhin für den Krieg verantwortlich macht und die Ukraine als „Instrument gegen Russland" darstellt, versucht Moskau, die westliche Allianz zu spalten. Dmitrijews öffentliche Demütigung von Merz ist Teil dieser Strategie – und sie scheint aufzugehen.
Was bleibt von Europas Ambitionen?
Die Reaktion aus dem Kreml zeigt überdeutlich: Die Zeit, in der Europa als gleichberechtigter Partner in der Weltpolitik wahrgenommen wurde, neigt sich dem Ende zu. Während die USA und Russland ihre Einflusssphären neu verhandeln, droht der alte Kontinent zwischen den Großmächten zerrieben zu werden.
Für Deutschland bedeutet das eine bittere Lektion. Jahre der ideologiegetriebenen Politik, der Vernachlässigung eigener Interessen und der Schwächung der eigenen Wirtschaftskraft rächen sich nun. Wenn selbst ein russischer Unterhändler den deutschen Bundeskanzler öffentlich verhöhnen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, dann ist das ein Armutszeugnis für die deutsche Diplomatie.
Die Große Koalition unter Merz steht vor der Herkulesaufgabe, Deutschland wieder zu einem ernstzunehmenden Akteur auf der Weltbühne zu machen. Doch solange Berlin weiterhin mehr auf moralische Appelle als auf realpolitische Stärke setzt, werden solche Demütigungen wohl nicht die letzten bleiben. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder lernt, seine eigenen Interessen zu vertreten – bevor es endgültig zum Spielball fremder Mächte wird.
- Themen:
- #CDU-CSU
Schicksalsjahr 2026:Gold explodiert, Silber folgt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Boehringer

Ernst
Wolff

Dr. Marc
Faber

Prof. Dr.
Thorsten Polleit

Jochen
Staiger
6 Top-Experten
live für Sie
Live Q&A
Ihre Fragen
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















