
Kriegspanik im Gebührenfernsehen: Wie ARD und ZDF die deutsche Bevölkerung in Alarmstimmung versetzen
Die öffentlich-rechtlichen Sender scheinen derzeit einen Wettbewerb zu veranstalten, wer die deutsche Bevölkerung am effektivsten in Angst und Schrecken versetzen kann. Mit einer Flut von vermeintlich exklusiven Enthüllungen über russische Bedrohungen wird systematisch eine Atmosphäre der Kriegshysterie geschürt, die jeden kritischen Beobachter fassungslos zurücklässt.
Die große Satelliten-Sensation des WDR
Besonders grotesk mutet die jüngste "Exklusiv-Meldung" des WDR an, die mit großem Tamtam verkündete: "Jeden Tag überfliegen russische Spionagesatelliten mehrmals das Gebiet der Bundesrepublik." Man möchte den investigativen Reportern zurufen: Herzlichen Glückwunsch zur Entdeckung der Erdrotation! Tatsächlich umkreisen derzeit etwa 12.000 aktive Satelliten unseren Planeten, Hunderte davon zu militärischen Zwecken. Diese Praxis existiert seit 65 Jahren und gehört zum normalen Alltag der internationalen Raumfahrt.
Die Bundeswehr selbst betreibt übrigens eigene Aufklärungssatelliten - pikantes Detail am Rande: Diese wurden einst mit russischen Trägerraketen ins All befördert. Aber solche Fakten würden natürlich die gewünschte Panikstimmung stören.
Dramatik auf der Ostsee: Ein Segler überlebt knapp
Der NDR setzte noch einen drauf und präsentierte einen Hamburger Segler, der auf der Ostsee einem russischen Kriegsschiff begegnet war. Das Schiff lag völlig legal in internationalen Gewässern, aber das hinderte den Sender nicht daran, aus der Begegnung ein Drama epischen Ausmaßes zu inszenieren. Der Segler berichtete von seinem "mulmigen Gefühl" und wie er "mit genug Abstand" am verankerten Schiff vorbeigesegelt sei. Die Moderatorin mimte dabei eine Betroffenheit, als hätte der Mann nur knapp einen Torpedoangriff überlebt.
"Da waren wir dann aus dem Gröbsten raus und im Sicheren", berichtete der tapfere Seemann über seine Fahrt in mehreren hundert Metern Abstand am russischen Schiff vorbei.
Meisterhafte Verdrehungen im ZDF
Den Vogel schoss jedoch das ZDF ab. Als der NATO-Militärausschusschef laut über "Präventivschläge" als mögliche "Verteidigungsmaßnahme" philosophierte und Putin daraufhin klarstellte, Russland habe nicht vor, mit Europa zu kämpfen, sei aber zur Verteidigung bereit, machte der Brüsseler ZDF-Korrespondent daraus kurzerhand: "Statt friedlicher Töne droht Moskau gestern Europa mit Krieg." Eine Meisterleistung der Verdrehungskunst, die selbst George Orwell beeindruckt hätte.
Die systematische Kriegsvorbereitung der Köpfe
Was hier betrieben wird, ist nichts anderes als die systematische psychologische Vorbereitung der Bevölkerung auf eine militärische Konfrontation. Statt sachlicher Information werden Ängste geschürt, normale Vorgänge zu Bedrohungsszenarien aufgebauscht und diplomatische Äußerungen ins Gegenteil verkehrt. Diese Art der Berichterstattung erinnert fatal an die Propaganda vergangener Zeiten, als Medien die Bevölkerung auf Kriege einstimmten.
Besonders perfide ist dabei, dass diese Panikmache von Sendern betrieben wird, die wir alle zwangsweise finanzieren müssen. Während private Medien wenigstens dem Markt unterworfen sind und bei zu absurder Berichterstattung ihre Leser verlieren würden, können sich ARD und ZDF dank Gebührenzwang jeden propagandistischen Unsinn leisten.
Die wahre Bedrohung liegt woanders
Die eigentliche Gefahr für Deutschland geht nicht von russischen Satelliten oder legal in internationalen Gewässern liegenden Kriegsschiffen aus. Sie liegt in einer Politik, die unser Land systematisch schwächt, unsere Wirtschaft ruiniert und unsere Gesellschaft spaltet. Während die Kriminalität auf deutschen Straßen Rekordwerte erreicht und Messerangriffe zum Alltag gehören, lenken die Staatsmedien mit Kriegsgeheul von den wahren Problemen ab.
Es wäre an der Zeit, dass die öffentlich-rechtlichen Sender ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen: sachliche, ausgewogene Information statt Panikmache. Doch davon sind wir offenbar weiter entfernt denn je. Stattdessen erleben wir eine Berichterstattung, die jeden Anspruch auf Seriosität aufgegeben hat und stattdessen auf billige Effekthascherei setzt.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Menschen ihr Vertrauen in die etablierten Medien verlieren und sich alternativen Informationsquellen zuwenden. Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verantwortungslosen Politik schützen möchte, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken - sie bieten Stabilität in unsicheren Zeiten.
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