
Kulturkampf um Literatur: Bestseller-Autorin warnt vor übertriebener Zensur
In einer Zeit, in der politische Korrektheit und Cancel Culture zunehmend die kulturelle Debatte bestimmen, bezieht die renommierte Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke klar Stellung gegen die nachträgliche Zensur literarischer Werke. Die Verfasserin erfolgreicher Buchreihen wie "Tintenherz" und "Die wilden Hühner" warnt eindringlich vor den Gefahren einer übertriebenen Säuberung klassischer Literatur.
Historische Perspektive versus moderne Sensibilitäten
In einem bemerkenswerten Interview mit der Osnabrücker Zeitung würde Funke deutlich Position beziehen. Die nachträgliche Änderung von Texten stelle einen massiven Eingriff in das künstlerische Schaffen dar. Als Beispiel führe sie die Werke von Astrid Lindgren an, die trotz ihrer zutiefst humanistischen Grundhaltung heute teilweise kritisch gesehen würden.
Statt Texte zu verändern, sollten erklärende Vorworte genutzt werden, um historische Kontexte zu verdeutlichen und problematische Aspekte einzuordnen.
Der schmale Grat zwischen Sensibilität und Überkorrektheit
Interessanterweise arbeite Funke selbst mit sogenannten Sensitivity-Readern zusammen, die ihre Texte auf möglicherweise diskriminierende Inhalte prüfen. Dabei betone sie jedoch die Wichtigkeit eines ausgewogenen Ansatzes: Die Geschichten dürften ihre Authentizität und Empfindsamkeit nicht verlieren.
Absurde Auswüchse der politischen Korrektheit
Wie weit die vermeintliche Korrektheit mittlerweile gehe, zeige ein besonders drastisches Beispiel aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Bei einer ARD-Schlagershow würde das Wort "Indianer" aus Klaus Lages Kultsong "1000 und eine Nacht" einfach herausgestrichen - ein Vorgang, der sogar zu einer Strafanzeige wegen Urheberrechtsverletzung führte.
Kreative Freiheit in Gefahr
Die zunehmende Tendenz zur Überregulierung der Sprache und Literatur stelle eine ernsthafte Bedrohung für die künstlerische Freiheit dar. Als Autorin müsse man sich in verschiedene Charaktere hineinversetzen können, unabhängig von deren Hautfarbe oder kulturellem Hintergrund. Die Alternative wäre eine drastische Einschränkung der erzählerischen Möglichkeiten.
Diese Entwicklung spiegele einen besorgniserregenden Trend in unserer Gesellschaft wider: Die übertriebene Sensibilisierung drohe in eine Form der Zensur umzuschlagen, die dem kulturellen Erbe und der künstlerischen Freiheit mehr schadet als nutzt. Es sei höchste Zeit, zu einem ausgewogeneren Umgang mit historischen Texten und künstlerischer Freiheit zurückzufinden.

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