
Linksjugend eskaliert: Nächtliche Drohungen gegen Israel-kritische Mitglieder
Die selbsternannten Kämpfer für Toleranz und Vielfalt zeigen ihr wahres Gesicht: Beim Bundeskongress der Linksjugend kam es zu massiven Einschüchterungsversuchen gegen Mitglieder, die es gewagt hatten, nicht bedingungslos auf der anti-israelischen Linie zu marschieren. Was sich dort abspielte, erinnert mehr an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte als an demokratische Meinungsbildung.
Wenn die Revolution ihre Kinder frisst
Mehrere Delegierte verließen den Kongress fluchtartig, nachdem ihnen unmissverständlich angekündigt worden sei, man werde sie nachts in ihren Hotelzimmern "besuchen". Ein Teilnehmer sprach gegenüber dem Tagesspiegel von "Psychoterror aus den eigenen Reihen" - eine Formulierung, die das Ausmaß der Bedrohung nur erahnen lässt. Hier zeigt sich, wohin ideologische Verblendung führen kann: Die vermeintlichen Kämpfer gegen Faschismus bedienen sich faschistischer Methoden.
Besonders perfide: Seit Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vor drei Wochen hätten sich die israelfeindlichen Strömungen innerhalb der Linken massiv radikalisiert. In internen Chatgruppen würden gezielt Mitglieder zur Aufgabe oder zum Austritt gedrängt, wenn sie sich nicht klar genug gegen den jüdischen Staat positioniert hätten. Die Rede sei davon, die "Gunst der Stunde" zu nutzen, um gegen vermeintliche "Verräter" oder "Zionisten" vorzugehen.
Hamas als "Freiheitsbewegung" - der Wahnsinn kennt keine Grenzen
Nach Informationen aus Parteikreisen befänden sich unter den Befürwortern dieser radikalen Linie auch Mitglieder, die die islamistische Terrororganisation Hamas als Freiheitsbewegung betrachteten und das Ende des israelischen Staates befürworteten. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Eine deutsche Jugendorganisation, die vorgibt, für Menschenrechte einzutreten, sympathisiert mit einer Organisation, die am 7. Oktober 2023 eines der brutalsten Massaker der jüngeren Geschichte verübt hat.
Der Beschluss: Ein Dokument der Schande
Als wäre das noch nicht genug, fassten die Delegierten einen Beschluss, der Israel wegen seines angeblich "kolonialen und rassistischen Charakters" verurteilte. Benjamin-Immanuel Hoff, ehemaliger Chef der Thüringer Staatskanzlei und Beauftragter für jüdisches Leben, fand klare Worte: Der Beschluss sei ein "Beschluss im Fahrwasser israelhassenden Anti-Imperialismus" mit dem Ziel der "Dämonisierung und Verurteilung Israels".
Besonders verstörend: In den Sprecherrat des Jugendverbands wurde Martha Chiara Wüthrich gewählt - eine Person, gegen die derzeit ein Parteiausschlussverfahren läuft. Wüthrich hatte im Internet behauptet, in Gaza finde "der Holocaust" statt. Eine Verharmlosung der Shoah, die in ihrer Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten ist.
Die Maske fällt: Totalitäre Züge im linken Spektrum
Was sich beim Bundeskongress der Linksjugend abspielte, sollte jeden demokratisch gesinnten Bürger alarmieren. Hier offenbart sich ein totalitäres Denken, das keine abweichenden Meinungen duldet und mit Einschüchterung und Drohungen arbeitet. Die selbsternannten Antifaschisten bedienen sich der Methoden, die sie angeblich bekämpfen.
Es ist höchste Zeit, dass die Mutterpartei Die Linke sich klar von diesen extremistischen Tendenzen distanziert. Doch die Chancen dafür stehen schlecht - zu tief sitzt offenbar der Antisemitismus in Teilen der Partei. Während Deutschland nach dem 7. Oktober 2023 eigentlich geschlossen an der Seite Israels stehen sollte, formiert sich in der Linksjugend eine Bewegung, die den jüdischen Staat delegitimiert und seine Feinde glorifiziert.
Die Ereignisse beim Bundeskongress sind ein weiterer Beleg dafür, dass der Extremismus in Deutschland nicht nur von rechts kommt. Der linke Antisemitismus, getarnt als "Antizionismus", ist eine reale Gefahr für unsere Gesellschaft und insbesondere für jüdisches Leben in Deutschland. Es ist an der Zeit, dass die Politik diese Bedrohung ernst nimmt und entsprechend handelt.
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