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19.06.2025
19:53 Uhr

Märkte im Würgegriff: Nahost-Eskalation treibt Anleger in sichere Häfen

Die globalen Finanzmärkte befinden sich im freien Fall, während die Welt gebannt auf eine mögliche militärische Intervention der USA im eskalierenden Israel-Iran-Konflikt blickt. Was als regionaler Schlagabtausch begann, droht nun zu einem Flächenbrand zu werden, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen könnte.

Trump hält die Welt in Atem

Mit seiner typischen Unberechenbarkeit ließ US-Präsident Donald Trump die Märkte zittern. "Ich könnte es tun. Ich könnte es auch nicht tun", erklärte er vor dem Weißen Haus zur Frage einer möglichen US-Beteiligung an israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen. Diese bewusst vage gehaltene Drohung reichte aus, um Panikverkäufe auszulösen und den Dollar als vermeintlich sicheren Hafen zu stärken.

Die Unsicherheit spiegelt sich brutal in den Kursbewegungen wider: Der europäische STOXX 600 sackte um 0,6 Prozent ab und steuert auf seinen größten Wochenverlust seit April zu. Die US-Futures deuten auf einen noch heftigeren Einbruch hin - fast ein Prozent Minus noch vor Handelsbeginn.

Öl als Waffe im Wirtschaftskrieg

Besonders dramatisch entwickelt sich die Lage am Ölmarkt. Brent-Rohöl schoss um weitere zwei Prozent auf 78 Dollar pro Barrel nach oben - ein Anstieg von satten elf Prozent innerhalb einer Woche. Die Angst vor Lieferengpässen aus dem Nahen Osten treibt die Preise unaufhaltsam nach oben. Sollten die USA tatsächlich militärisch eingreifen, warnen Analysten vor einer "materiellen Eskalation", die direkte Vergeltungsschläge des Iran gegen amerikanische Ziele nach sich ziehen könnte.

"Die Marktteilnehmer bleiben nervös und unsicher. Ein solches Szenario würde das Risiko eines größeren regionalen Konflikts erhöhen, mit Auswirkungen auf die globale Energieversorgung und wahrscheinlich das Wirtschaftswachstum"

Diese düstere Einschätzung von Kyle Rodda, Senior-Analyst bei Capital.com, bringt die Ängste der Investoren auf den Punkt. Die Erinnerungen an die Ölkrisen der 1970er Jahre werden wach - damals stürzten Versorgungsschocks die Weltwirtschaft in eine tiefe Rezession.

Zentralbanken im Krisenmodus

Die Notenbanken stehen vor einem Dilemma: Einerseits müssten sie angesichts der drohenden Wirtschaftsschwäche die Zinsen senken, andererseits heizen steigende Ölpreise die Inflation an. Die Federal Reserve hielt die Zinsen unverändert, obwohl Trump lautstark Senkungen forderte. Fed-Chef Jerome Powell warnte stattdessen vor "bedeutsamer" Inflation durch Trumps aggressive Zollpolitik.

In Europa zeigt sich ein gemischtes Bild: Die Bank of England verharrte in Wartestellung, während die norwegische Zentralbank überraschend die Zinsen senkte. Die Schweizerische Nationalbank kappte ihre Zinsen auf null Prozent - ein Zeichen, wie ernst die Lage eingeschätzt wird.

Flucht in traditionelle Werte

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wenn die Welt aus den Fugen gerät, suchen Anleger Zuflucht in bewährten Werten. Der Dollar profitiert von seinem Status als Weltreservewährung, während risikobehaftete Anlagen wie der australische und neuseeländische Dollar um jeweils ein Prozent einbrachen.

Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung bei den Edelmetallen. Während Gold bei 3.365 Dollar pro Unze verharrt, explodiert der Platinpreis förmlich und erreichte mit fast 1.300 Dollar den höchsten Stand seit elf Jahren. Analysten sehen darin ein klares Signal: Investoren suchen verzweifelt nach Alternativen zum teuren Gold.

Die Lehren aus der Geschichte

Die aktuelle Krise erinnert fatal an frühere geopolitische Verwerfungen, die zu massiven Wirtschaftseinbrüchen führten. Der Jom-Kippur-Krieg 1973 löste die erste Ölkrise aus, der Golfkrieg 1990 ließ die Ölpreise explodieren. Doch diesmal könnte es noch schlimmer kommen: Die Weltwirtschaft ist fragiler denn je, die Verschuldung auf Rekordniveau, und die politischen Spannungen zwischen den Großmächten nehmen täglich zu.

In solchen Zeiten rächt sich die fahrlässige Politik der vergangenen Jahre. Während Regierungen weltweit Billionen in grüne Träumereien und soziale Experimente verpulverten, wurde die Energiesicherheit sträflich vernachlässigt. Nun steht die Welt am Abgrund - und die Rechnung zahlen wie immer die Bürger.

Für kluge Anleger gilt jetzt mehr denn je: Physische Edelmetalle bieten in diesen turbulenten Zeiten einen unverzichtbaren Schutz. Sie sind immun gegen Währungskrisen, unabhängig von Zentralbankentscheidungen und bewahren ihren Wert auch dann, wenn Papiergeld zur Makulatur wird. Eine Beimischung von Gold und Silber zum Portfolio ist keine Option mehr - es ist eine Notwendigkeit für jeden, der sein Vermögen durch diese Krise retten will.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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