
Maskenskandal: Spahns Millionengrab wird zum Abgrund für die Steuerzahler
Die Dimensionen des Corona-Maskenskandals um den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nehmen immer groteskere Ausmaße an. Was sich wie ein schlechter Krimi liest, ist bittere Realität für die deutschen Steuerzahler: Der Schaden durch überteuerte Maskenkäufe beläuft sich mittlerweile auf schwindelerregende 623 Millionen Euro – und das ist womöglich erst die Spitze des Eisbergs.
Ein Minister außer Kontrolle
Die interne Sonderermittlerin Margaretha Sudhof (SPD) hat in ihrer Untersuchung Erschreckendes zutage gefördert. Spahn habe nicht nur eigenmächtig die Preise für Corona-Masken um satte 60 Prozent erhöht, sondern möglicherweise auch gegen geltendes Recht verstoßen. Während die zuständige Fachabteilung seines Ministeriums einen vernünftigen Preis zwischen 2,50 und 2,90 Euro pro Maske empfahl, setzte der damalige Minister kurzerhand 4,50 Euro fest – mit Mehrwertsteuer stolze 5,36 Euro für ein Stück Stoff.
Diese Preisexplosion kam nicht von ungefähr. In der Panik der ersten Corona-Welle schien jedes Mittel recht, doch was Spahn hier veranstaltete, spottet jeder Beschreibung. Der Schaden übersteigt sogar das Debakel der gescheiterten Pkw-Maut unter Andreas Scheuer (CSU) um mehr als das Doppelte – ein neuer Negativrekord in der Geschichte politischer Fehlentscheidungen.
Bereicherung im Schatten der Krise?
Die Grünen-Politikerin Paula Piechotta bringt es auf den Punkt: Man müsse befürchten, dass in diesen Krisenwochen der Eindruck entstanden sei, "jetzt oder nie", um ungestraft Milliarden an Steuergeldern auf die Konten von Freunden und Bekannten umzuleiten. Ein schwerwiegender Vorwurf, der die Frage aufwirft: Wer profitierte wirklich von Spahns großzügiger Preispolitik?
Besonders brisant: Die Untersuchung deutet darauf hin, dass Spahn möglicherweise gegen die Verordnung PR Nr. 30/53 verstoßen habe – ein als Verbotsgesetz ausgestalteter Höchstpreisgrundsatz. Rechtsgeschäfte, die dagegen verstoßen, seien nichtig. Ein Minister, der sich über geltendes Recht hinwegsetzt? In einem funktionierenden Rechtsstaat undenkbar, in der deutschen Realität offenbar Alltag.
Das dicke Ende kommt noch
Als wäre der bisherige Schaden nicht genug, droht weiteres Ungemach: Noch immer sind Rechnungen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro offen. Die Maskenhersteller klagen – und gewinnen. Der deutsche Steuerzahler wird also noch tiefer in die Tasche greifen müssen, um Spahns Eskapaden zu bezahlen.
Spahns Reaktion auf die Vorwürfe? Schweigen. Er habe seit dreieinhalb Jahren keinen Zugang mehr zu den Akten, lässt er ausrichten. Eine bequeme Ausrede für jemanden, der Verantwortung für einen der größten Finanzskandale der jüngeren deutschen Geschichte trägt.
Ein Symptom für Deutschlands Malaise
Dieser Skandal ist mehr als nur ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit einzelner Politiker. Er steht symbolisch für den Zustand unseres Landes: Eine politische Klasse, die sich in Krisenzeiten die Taschen füllt, während der Bürger die Zeche zahlt. Eine Regierung, die Milliarden verschleudert, während gleichzeitig über Steuererhöhungen diskutiert wird.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In Zeiten der Not zeigt sich der wahre Charakter. Während Millionen Deutsche sich an Maskenvorschriften hielten und Einschränkungen erduldeten, spielten manche Politiker offenbar nach ihren eigenen Regeln. Der Maskenskandal ist damit nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch ein moralisches Armutszeugnis für die deutsche Politik.
Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht nur Spahn, sondern alle, die von diesem System profitiert haben. Deutschland braucht Politiker, die dem Land dienen – nicht sich selbst. Die Bürger haben es satt, für die Fehler und möglicherweise kriminellen Machenschaften ihrer gewählten Vertreter aufzukommen. Es ist höchste Zeit für einen echten Wandel in der deutschen Politik.
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