
Merkels Budapest-Besuch: Wenn alte Seilschaften die Realität verdrängen
Was für ein Schauspiel sich da in Budapest abgespielt hat! Viktor Orbán, der ungarische Ministerpräsident, der sich jahrelang als Bollwerk gegen die desaströse Migrationspolitik Angela Merkels positioniert hatte, empfängt die Ex-Kanzlerin mit offenen Armen. „Einmal Kanzlerin, immer Kanzlerin", säuselte er auf X und präsentierte ein Foto, das viele Ungarn fassungslos zurückließ. Man fragt sich unweigerlich: Hat Orbán vergessen, wer Europa in die tiefste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt hat?
Die Ironie könnte kaum bitterer sein. Während Merkel ihre Autobiografie mit dem hochtrabenden Titel „Freiheit" bewirbt, erinnern sich Millionen Europäer an eine ganz andere Art von Freiheit – die Freiheit, mit der sie 2015 die Grenzen öffnete und damit eine Lawine auslöste, deren Folgen wir heute noch in Form explodierender Kriminalitätsraten und sozialer Spannungen spüren. Dass ausgerechnet Orbán, der damals als einer der wenigen europäischen Regierungschefs Rückgrat zeigte und sich gegen Merkels Willkommenspolitik stellte, nun den roten Teppich ausrollt, wirft Fragen auf.
Die Stimme des Volkes spricht Klartext
Glücklicherweise zeigten die Reaktionen aus Orbáns eigenem Lager, dass nicht alle bereit sind, die Vergangenheit zu vergessen. Die renommierte Historikerin Mária Schmidt hatte Merkel treffend als „Europas Totengräberin" bezeichnet – eine Einschätzung, die angesichts der heutigen Zustände in deutschen Innenstädten prophetisch anmutet. Parallel zu Merkels Besuch präsentierte der österreichische Publizist Gerald Grosz sein Buch „Merkels Werk", das die verheerenden Folgen ihrer Politik schonungslos dokumentiert.
Besonders aufschlussreich waren die Kommentare unter Orbáns X-Beitrag. Ein Nutzer brachte es auf den Punkt: „Sie hat Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen zerstört und verdient keine Ehrungen." Der amerikanische Kommentator Joey Mannarino fragte fassungslos: „Sie hat Europa ruiniert. Warum der freundliche Empfang?" Selbst Fidesz-Abgeordneter Levente Magyar konnte seine Verwunderung kaum verbergen und sprach von „ungarischer Gastfreundschaft", die Merkel eigentlich nicht verdiene.
Die bittere Bilanz der Merkel-Ära
Was bleibt von 16 Jahren Merkel? Ein Deutschland, in dem Messerangriffe zur Tagesordnung gehören, in dem Frauen sich nachts nicht mehr sicher auf die Straße trauen und in dem die Sozialsysteme unter der Last der ungeregelten Migration ächzen. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz versucht nun verzweifelt, die Scherben aufzusammeln und eine restriktivere Migrationspolitik durchzusetzen – gegen den erbitterten Widerstand jener Kräfte, die Merkel einst hofierte.
„Das nennt man ungarische Gastfreundschaft. Sie verdient es nicht, aber sie hatte ein paar gute Jahre, bevor sie Deutschland und Europa ruinierte." - Levente Magyar, Fidesz-Abgeordneter
Orbáns überraschende Geste wirft ein bezeichnendes Licht auf die Mechanismen der Macht in Europa. Während das Volk die katastrophalen Folgen von Merkels Politik täglich am eigenen Leib erfährt, pflegen die Eliten weiterhin ihre alten Seilschaften. Man könnte fast meinen, es gäbe eine Art stillschweigende Übereinkunft unter den Mächtigen, sich gegenseitig zu schonen – koste es die Bürger, was es wolle.
Ein Lehrstück über politische Amnesie
Besonders pikant ist der Zeitpunkt von Merkels Besuch. Während sie in Budapest hofiert wird, kämpft Deutschland mit den Folgen ihrer Politik: explodierende Kriminalitätsraten, überforderte Kommunen, zerrissene Gesellschaften. Die Tatsache, dass Orbán, der sich einst als Verteidiger des christlichen Abendlandes inszenierte, nun ausgerechnet jene Frau empfängt, die mehr als jeder andere Politiker zur Destabilisierung Europas beigetragen hat, offenbart die ganze Verlogenheit des politischen Establishments.
Es bleibt zu hoffen, dass die deutlichen Reaktionen aus der ungarischen Bevölkerung und selbst aus Orbáns eigenem Lager ein Weckruf sind. Die Menschen haben genug von der Heuchelei ihrer Führer. Sie wollen keine falschen Versöhnungsgesten, sondern ehrliche Politik, die ihre Interessen vertritt. Merkels Besuch in Budapest mag für schöne Fotos gesorgt haben – die hässliche Realität ihrer politischen Hinterlassenschaft lässt sich dadurch nicht übertünchen.
Vielleicht sollte sich Orbán daran erinnern, warum er 2015 zum Helden vieler Europäer wurde: weil er sich gegen Merkels Wahnsinn stellte. Dass er sie nun wie eine alte Freundin empfängt, während ihre Politik weiterhin täglich neue Opfer fordert, ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die auf eine wirkliche Wende in der europäischen Politik gehofft hatten.
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