
Mietpreise in deutschen Metropolen steigen rasant an, während Kaufpreise sinken
Die Mieten in den deutschen Großstädten steigen immer schneller, während die Kaufpreise für Immobilien unter Druck geraten. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) hervor. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Berlin, die einen enormen Zuzug verzeichnet, jedoch nicht genügend Wohnraum zur Verfügung stellen kann.
Ursachen für steigende Mieten
Die gestiegenen Zinsen haben dazu geführt, dass sich viele Menschen den Kauf einer Immobilie nicht mehr leisten können und stattdessen auf Mietwohnungen ausweichen. Dies hat einen erheblichen Druck auf den Mietmarkt erzeugt und die Mieten, insbesondere in den begehrten Großstädten, in die Höhe getrieben. Im ersten Halbjahr stiegen die Angebotsmieten in den großen Städten wie Berlin, Hamburg, München und anderen im Schnitt um 6,7 Prozent.
Die Dynamik war in den Metropolen stärker als in den kreisfreien Städten, wo die Mieten nur um 2,7 Prozent anzogen. In den Landkreisen stiegen die Mieten um 4,9 Prozent. Besonders stark legten die Mieten in Berlin und Leipzig zu, wo prozentuale Zuwächse im zweistelligen Bereich verzeichnet wurden. In Berlin gab es 2022 eine Nettozuwanderung von 86.000 Menschen, während nur etwa 17.000 Wohnungen fertiggestellt wurden.
Die Zukunft des Mietmarktes
„In allen betrachteten Metropolen herrscht eine enorme Angebotsknappheit, die sich durch den stockenden Wohnungsbau noch verstärken wird“, warnte JLL-Wohnimmobilienexperte Roman Heidrich. „Ein Ende der Mietanstiege ist deshalb nicht in Sicht.“
Die Studie zeigt auch, wie kostspielig das Wohnen in den acht Metropolen ist. Dort wurden Mietwohnungen mit 15,38 Euro je Quadratmeter im Schnitt rund 50 Prozent teurer angeboten als in kreisfreien Städten (10 Euro) und 79 Prozent teurer als in den Landkreisen (8,61 Euro).
Kaufpreise unter Druck
Gleichzeitig blieben die Kaufpreise für Neubauten und Bestandswohnungen unter Druck. Die Angebotspreise fielen laut JLL im ersten Halbjahr um 7 Prozent, während im Vorjahreszeitraum noch ein Anstieg von 7,5 Prozent verzeichnet wurde. Während sich Wohnimmobilien in Berlin leicht verteuerten, gab es in allen anderen Metropolen deutliche Rückgänge – am stärksten in München, Stuttgart und Düsseldorf.
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sinken seit Monaten. Im ersten Quartal fielen sie laut Statistischem Bundesamt um 6,8 Prozent zum Vorjahresquartal. Zahlen zum zweiten Quartal stehen noch aus.
Die Situation ist kritisch
Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt ist bedenklich. Die rasant steigenden Mieten und sinkenden Kaufpreise zeigen eine klare Schieflage. Es ist zu befürchten, dass die Politik der Ampelregierung nicht ausreicht, um diese Entwicklung zu stoppen. Es ist an der Zeit, dass die Politik endlich handelt und Lösungen findet, um den Wohnungsmarkt zu stabilisieren und bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen.

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