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13.11.2025
15:30 Uhr

Migrationskrise spitzt sich zu: Sachsen fordert drastische Begrenzung ukrainischer Flüchtlinge

Die deutsche Migrationspolitik steht erneut vor einer Zerreißprobe. Während die Bundesregierung unter Kanzler Merz noch nach einem kohärenten Kurs sucht, prescht Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer mit einer klaren Forderung vor: Deutschland könne nicht unbegrenzt weitere Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen. Ein Vorstoß, der längst überfällig scheint – und doch für heftige Debatten sorgen dürfte.

Der Dammbruch: Neue Ausreiseregeln befeuern Migrationswelle

Was Kretschmer als "drastischen" Anstieg bezeichnet, hat einen konkreten Auslöser: Die Ukraine habe ihre Ausreisebestimmungen gelockert. Männer zwischen 18 und 23 Jahren dürften nun das Land verlassen – eine Altersgruppe, die eigentlich für die Verteidigung des Landes gebraucht würde. Diese Entwicklung wirft unbequeme Fragen auf: Handelt es sich hier noch um schutzbedürftige Kriegsflüchtlinge oder bereits um eine Form der Wirtschaftsmigration?

Der sächsische Regierungschef spricht aus, was viele denken, aber kaum jemand zu sagen wagt: "Es geht einfach nicht, dass wir immer mehr Menschen aufnehmen." Eine Aussage, die in ihrer Klarheit bemerkenswert ist – und die zeigt, dass selbst in den Reihen der CDU die Geduld mit der grenzenlosen Aufnahmebereitschaft erschöpft sei.

Die unbequeme Wahrheit über gesellschaftliche Spannungen

Besonders aufschlussreich ist Kretschmers Eingeständnis, dass die bisherige Migrationspolitik "große Spannungen in unserer Gesellschaft erzeugt" habe. Ein spätes, aber wichtiges Zugeständnis an die Realität. Denn während die politische Elite jahrelang von Bereicherung und Vielfalt schwärmte, wuchsen in der Bevölkerung Unmut und Sorgen.

"Wir waren in der Vergangenheit sehr solidarisch. Das hat große Spannungen in unserer Gesellschaft erzeugt."

Diese Spannungen manifestieren sich nicht nur in Wahlergebnissen, sondern auch im Alltag der Menschen. Die Belastung der Sozialsysteme, überfüllte Schulklassen, Wohnungsnot – all das sind keine abstrakten Probleme, sondern konkrete Herausforderungen, mit denen die Bürger täglich konfrontiert werden.

EU-Solidarität als Einbahnstraße?

Kretschmer fordert nun, dass andere EU-Länder nachziehen müssten. Deutschland habe genug geleistet. Tatsächlich ermögliche der neue EU-Solidaritätsmechanismus, dass Deutschland bis Ende 2026 keine zusätzlichen Flüchtlinge aus anderen Mitgliedsländern aufnehmen müsse. Eine Option, die dringend genutzt werden sollte.

Die Forderung, das Thema bei der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 4. Dezember zu behandeln, zeigt die Dringlichkeit. Doch wird die Große Koalition den Mut haben, unpopuläre aber notwendige Entscheidungen zu treffen? Oder wird man sich wieder in wohlklingenden Phrasen verlieren, während die Probleme weiter wachsen?

Zeit für einen Kurswechsel

Die deutsche Migrationspolitik brauche dringend eine Kehrtwende. Es könne nicht sein, dass ein Land, das bereits Millionen von Migranten aufgenommen habe, weiterhin als Auffangbecken für alle Krisen dieser Welt fungiere. Die Belastungsgrenze sei längst überschritten – nicht nur finanziell, sondern vor allem gesellschaftlich.

Kretschmers Vorstoß könnte der Beginn einer überfälligen Debatte sein. Eine Debatte, die nicht von ideologischen Scheuklappen, sondern von Realismus und Verantwortung gegenüber der eigenen Bevölkerung geprägt sein müsse. Denn eines sollte klar sein: Ein Staat, der seine eigenen Bürger nicht mehr schützen könne, verliere seine Legitimation.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Politik endlich bereit sei, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Die Geduld der Bevölkerung jedenfalls sei am Ende – und das nicht ohne Grund.

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