
Mileis Triumph: Argentiniens Wähler strafen linke Träumereien ab
Während deutsche Staatsmedien noch von Mileis angeblichem Untergang fabulierten, feierte der libertäre Präsident Argentiniens einen erdrutschartigen Wahlsieg. Mit über 40 Prozent der Stimmen erteilten die Argentinier dem linken Establishment eine schallende Ohrfeige – und bescherten nebenbei Donald Trump und amerikanischen Investoren satte Gewinne. Ein Lehrstück darüber, wie weit sich europäische Medien von der Realität entfernt haben.
Der Sieg, den niemand kommen sah – außer den Wählern
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Javier Mileis Partei La Libertad Avanza errang bei den Parlamentswahlen 40,8 Prozent der Stimmen. Ein Ergebnis, das alle Erwartungen übertraf und die bisherige parlamentarische Schwäche des Präsidenten – gerade einmal 10 Prozent im Senat und 15 Prozent im Unterhaus – in eine solide Machtbasis verwandelte. Die linke Opposition kam zusammengenommen auf magere 31,6 Prozent.
Besonders pikant: Noch kurz vor der Wahl hatte sich der österreichische Rundfunk ORF mit der Prognose blamiert, Mileis Erwartungen auf einen „kräftigen Zugewinn" seien „kaum haltbar". Die angeblich durch „Verarmung und Wirtschaftskrise gebeutelten Argentinier" würden den Präsidenten abstrafen, orakelte der Südamerika-Korrespondent. Eine Fehleinschätzung, die symptomatisch für die ideologische Verblendung europäischer Medien steht.
Trumps geschickter Schachzug zahlt sich aus
Während europäische Journalisten noch ihre Wunden leckten, konnte sich Donald Trump die Hände reiben. Der US-Präsident hatte im Vorfeld der Wahl einen cleveren Deal eingefädelt: Sein Finanzminister Scott Bessent vereinbarte mit der argentinischen Zentralbank einen Währungsswap über 20 Milliarden Dollar. Die USA erhielten dafür argentinische Pesos – eine Wette auf Mileis Erfolg, die sich nun auszahlte.
„Diese Wahl hat den Vereinigten Staaten viel Geld eingebracht. Die Anleihen sind gestiegen. Die gesamte Bonität ist gestiegen."
Trumps triumphale Worte an Bord der Air Force One waren keine Übertreibung. Schätzungen zufolge dürften die USA durch den Währungsdeal mehrere hundert Millionen Dollar Gewinn eingefahren haben. Ein Meisterstück strategischer Wirtschaftspolitik, von dem deutsche Politiker nur träumen können – während sie lieber Kühltürme sprengen und die eigene Industrie demontieren.
Die Quittung für linke Träumereien
Was die argentinischen Wähler da abgeliefert haben, ist mehr als nur ein Votum für einen Präsidenten. Es ist eine schallende Ohrfeige für all jene, die glauben, mit immer mehr Staat, immer mehr Umverteilung und immer mehr ideologischen Experimenten ließe sich Wohlstand schaffen. Die Argentinier haben die Nase voll von einem Jahrhundert des Niedergangs, von aufgeblähten Beamtenapparaten und sozialistischen Versprechungen.
Stattdessen wählten sie einen Mann, der den Staat radikal verschlanken, die Wirtschaft liberalisieren und das Land wieder auf Erfolgskurs bringen will. Ein libertäres Experiment, das in Berlin, Paris und London für schlaflose Nächte sorgen dürfte. Denn sollte Milei Erfolg haben, würden die riesigen staatlichen Konstrukte Europas plötzlich sehr alt aussehen.
Europas Medien: Gefangen in der eigenen Blase
Die peinliche Fehlprognose des ORF steht exemplarisch für ein tieferliegendes Problem: Europäische Mainstream-Medien haben sich so weit von der Realität entfernt, dass sie nicht einmal mehr erkennen können, wenn sich politische Erdrutsche anbahnen. Gefangen in ihrer linksgrünen Filterblase, projizieren sie ihre eigenen Wunschvorstellungen auf die Welt – und wundern sich dann, wenn die Realität sie eines Besseren belehrt.
Während Goldman Sachs nüchtern von „verbesserten Aussichten für Strukturreformen" spricht und amerikanische Investoren ihre Gewinne zählen, klammern sich deutsche Journalisten an die Hoffnung, das „libertäre Experiment" möge doch noch scheitern. Eine Hoffnung, die mehr über den desolaten Zustand unserer Medienlandschaft aussagt als über die tatsächlichen Verhältnisse in Argentinien.
Ein Weckruf für Europa?
Mileis Triumph sollte ein Weckruf sein – nicht nur für die Medien, sondern für die gesamte politische Klasse Europas. Die Menschen haben genug von immer neuen Steuern, immer mehr Regulierung und ideologischen Hirngespinsten. Sie wollen Politiker, die sich um echte Probleme kümmern: Wirtschaftswachstum, Sicherheit, Wohlstand.
Stattdessen bekommen wir in Deutschland eine Regierung, die lieber über Geschlechterpronomen diskutiert, während die Wirtschaft den Bach runtergeht. Die lieber Atomkraftwerke abschaltet, während der Rest der Welt auf Kernenergie setzt. Die lieber neue Schulden macht – trotz gegenteiliger Versprechen –, während Argentinien zeigt, dass es auch anders geht.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch wir uns von den ewiggleichen Politikern und ihren gescheiterten Rezepten verabschieden. Argentinien hat es vorgemacht. Die Frage ist nur: Wie lange braucht Europa noch, um aufzuwachen?

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