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30.09.2025
19:30 Uhr

NATO soll Russland endlich die Stirn bieten: Klingbeil fordert härtere Gangart

Der deutsche Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) hat die NATO zu einer deutlich schärferen Haltung gegenüber Russland aufgerufen. Nach wiederholten Verletzungen des Luftraums von NATO-Mitgliedstaaten durch russische Militärmaschinen müsse das Bündnis endlich "Klartext" sprechen, forderte Klingbeil in einem Interview mit dem "Tagesspiegel". Die jüngsten Provokationen Moskaus dürften keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden.

Putin testet die Grenzen des Westens aus

"Putin provoziert und schaut, wie weit er gehen kann", warnte der SPD-Politiker eindringlich. Die systematischen Luftraumverletzungen seien kein Zufall, sondern Teil einer kalkulierten Strategie des Kremls. Klingbeil mahnte, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und nicht erneut in die Falle der Naivität zu tappen. "Wir waren zu lange zu naiv im Umgang mit Putin. Diesen Fehler dürfen wir nicht nochmal machen", räumte er selbstkritisch ein.

Besonders brisant: Die Luftraumverletzungen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem der Ukraine-Krieg weiter tobt und die Spannungen zwischen Russland und dem Westen ohnehin auf einem Höhepunkt sind. Experten sehen darin einen gezielten Versuch Putins, die Entschlossenheit der NATO zu testen und mögliche Schwachstellen in der westlichen Verteidigungsallianz aufzudecken.

Späte Einsicht nach jahrelanger Fehleinschätzung

Die Forderung nach einer härteren Gangart kommt reichlich spät. Jahrelang hatte gerade die SPD auf Dialog und Kooperation mit Russland gesetzt - eine Politik, die sich spätestens mit dem Überfall auf die Ukraine als fatale Fehleinschätzung erwiesen hat. Klingbeil gestand ein, dass Deutschland nach der Annexion der Krim 2014 "nicht die Konsequenzen gezogen" habe, die notwendig gewesen wären.

"Putin versteht nur die Sprache der Stärke. Das ist der Grund, warum wir jetzt so viele Milliarden für Sicherheit und Verteidigung investieren und unsere Bundeswehr stärken."

Diese späte Erkenntnis hat Deutschland teuer zu stehen gekommen. Die jahrelange Vernachlässigung der Bundeswehr rächt sich nun bitter. Während andere NATO-Staaten ihre Verteidigungsausgaben kontinuierlich erhöhten, sparte Deutschland seine Streitkräfte systematisch kaputt. Nun müssen in aller Eile Versäumnisse von Jahrzehnten aufgeholt werden - auf Kosten der Steuerzahler.

Verteidigungsausgaben explodieren

Die massiv steigenden Verteidigungsausgaben verteidigte Klingbeil als alternativlos. Man habe sich "über 20, 30 Jahre hinweg zu sicher" gefühlt, dass nichts passieren werde. Eine bemerkenswerte Aussage angesichts der Tatsache, dass Sicherheitsexperten seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Russland warnten - Warnungen, die von der politischen Führung konsequent ignoriert wurden.

Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit einer Grundgesetzänderung die Weichen für ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen gestellt. Diese astronomische Summe wird die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben und künftige Generationen belasten - obwohl Merz im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Trump als unberechenbarer Faktor

Klingbeil betonte auch die Bedeutung der transatlantischen Zusammenarbeit. US-Präsident Donald Trump habe "ein klares Signal gegeben" und sich zur Sicherheit Europas bekannt. Allerdings bleiben Zweifel, wie verlässlich diese Zusagen sind. Trumps "America First"-Politik und seine massiven Zollerhöhungen auf EU-Importe sprechen eine andere Sprache.

Die NATO steht vor gewaltigen Herausforderungen. Während Russland systematisch aufrüstet und seine Aggressionen verstärkt, ringt das westliche Bündnis um eine gemeinsame Linie. Die Forderung nach "Klartext" ist richtig - sie kommt nur Jahre zu spät. Die Rechnung für die jahrelange Appeasement-Politik zahlen nun die Bürger mit explodierenden Verteidigungsausgaben und wachsender Unsicherheit.

Fazit: Zu wenig, zu spät?

Die Einsicht, dass mit Putin nur die Sprache der Stärke funktioniert, hätte schon vor Jahren kommen müssen. Stattdessen setzte man auf Dialog, Handel und die naive Hoffnung, Russland durch wirtschaftliche Verflechtung zu zähmen. Diese Strategie ist grandios gescheitert. Nun muss in aller Eile nachgeholt werden, was jahrzehntelang versäumt wurde - ein teures Erwachen für Deutschland und Europa.

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