
Ölpreis-Explosion droht: Warum die Straße von Hormus zum Pulverfass wird
Die Finanzmärkte halten den Atem an. Während die Citigroup vor einem möglichen Anstieg des Ölpreises auf 90 Dollar je Barrel warnt, könnte die Realität noch weitaus dramatischer ausfallen. Der Grund: Die Straße von Hormus, jene neuralgische Meerenge, durch die täglich ein Fünftel der weltweiten Ölproduktion fließt, steht möglicherweise vor einer Blockade. Was die Analysten der Großbank als "unwahrscheinlich" abtun, könnte sich schneller zur bitteren Realität entwickeln, als es den Strategen in ihren klimatisierten Bürotürmen lieb sein dürfte.
Das geopolitische Schachspiel eskaliert
Die Lage im Nahen Osten gleicht einem Hochseilakt ohne Netz. Israel und der Iran liefern sich seit Monaten ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit Raketen und Vergeltungsschlägen. Doch der eigentliche Brandbeschleuniger sitzt im Weißen Haus: Donald Trump, der innerhalb der nächsten zwei Wochen über einen möglichen Angriff auf den Iran entscheiden will. Eine Entscheidung, die nicht nur die Region in Brand setzen, sondern auch die globalen Energiemärkte in eine beispiellose Krise stürzen könnte.
Die Citigroup rechnet im Falle einer Blockade mit einem Ausfall von etwa 3 Millionen Barrel Öl pro Tag. Doch diese Zahlen könnten sich als gefährlich optimistisch erweisen. Sollte der Iran tatsächlich zur ultimativen Waffe greifen und die Straße von Hormus sperren, stünde die Weltwirtschaft vor einem Energieschock, der die Ölkrisen der 1970er Jahre in den Schatten stellen könnte.
Die unterschätzte Gefahr für deutsche Verbraucher
Was bedeutet das für Deutschland? Die Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint die Brisanz der Lage völlig zu unterschätzen. Während man sich in Berlin mit ideologischen Grabenkämpfen um die Klimaneutralität beschäftigt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte plant, braut sich am Persischen Golf ein Sturm zusammen, der die ohnehin gebeutelte deutsche Wirtschaft endgültig in die Knie zwingen könnte.
Ein Ölpreis von 90 Dollar? Das wäre noch das optimistische Szenario. Historisch betrachtet haben geopolitische Krisen im Nahen Osten regelmäßig zu Preisexplosionen geführt, die weit über die konservativen Prognosen der Analysten hinausgingen. Die Ölkrise von 1973, ausgelöst durch den Jom-Kippur-Krieg, führte zu einer Vervierfachung des Ölpreises binnen weniger Monate.
Gold als letzter sicherer Hafen
In diesem Umfeld der Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und volatile Aktienmärkte bieten keinen verlässlichen Schutz. Während die Börsen bei jeder neuen Eskalationsstufe nervös zucken und Anleihen unter dem Inflationsdruck leiden, bleibt physisches Gold der bewährte Anker in stürmischen Zeiten. Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten, wenn Währungen wanken und Energiepreise explodieren, behält das gelbe Metall seinen Wert.
Die Ironie der Geschichte: Während die Citigroup-Analysten aus ihren New Yorker Büros heraus die Wahrscheinlichkeit einer längeren Blockade als gering einschätzen, vergessen sie offenbar, dass rationale Überlegungen in Kriegszeiten selten den Ausschlag geben. Der Iran, in die Enge getrieben durch mögliche US-Angriffe, könnte durchaus bereit sein, die Weltwirtschaft als Geisel zu nehmen.
Die tickende Zeitbombe
Die kommenden zwei Wochen werden zur Nagelprobe. Trumps Entscheidung könnte eine Kettenreaktion auslösen, deren Ende niemand absehen kann. Sollte es tatsächlich zu einer Blockade der Straße von Hormus kommen, stehen wir vor einer Energiekrise, die alle bisherigen Verwerfungen in den Schatten stellt. Die deutsche Wirtschaft, ohnehin geschwächt durch die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre, wäre einem solchen Schock schutzlos ausgeliefert.
Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in Washington die Tragweite ihrer Entscheidungen begreifen. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – und manchmal stirbt sie zu spät. Kluge Anleger sollten sich bereits jetzt auf alle Eventualitäten vorbereiten. In Zeiten wie diesen zeigt sich: Eine solide Beimischung physischer Edelmetalle im Portfolio ist keine nostalgische Marotte, sondern schlichte Vernunft.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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