
OPEC+ erhöht Ölförderung: Kommt jetzt die Entlastung für Verbraucher?
Eine wegweisende Entscheidung der OPEC+ könnte schon bald für Entspannung an den Tankstellen und bei den Heizölpreisen sorgen. Die Ölallianz hat beschlossen, die seit 2023 geltende Förderbeschränkung von täglich 2,2 Millionen Barrel schrittweise aufzuheben. Diese Maßnahme, die ab dem 1. April in Kraft tritt, könnte den Ölpreis spürbar unter Druck setzen.
Ölpreise bereits im Sinkflug
Die vergangenen Monate haben für Verbraucher bereits eine positive Entwicklung gezeigt. Die für Europa maßgebliche Nordseesorte Brent verzeichnete einen deutlichen Preisrückgang von etwa 10 Prozent seit Januar. Experten sehen nun weiteres Abwärtspotenzial, wenn die OPEC+ ihre Fördermengen wie angekündigt erhöht.
Trump als Preisdrücker?
Interessanterweise fällt diese Entwicklung in die Amtszeit des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Seine aggressive Zollpolitik und das als "erratisch" beschriebene Vorgehen in Handelsfragen haben die Märkte bereits merklich verunsichert. Der Ölpreis reagierte entsprechend nervös und fiel zeitweise unter die 70-Dollar-Marke. Trumps direkter Druck auf die OPEC, die Preise zu senken, scheint nun erste Früchte zu tragen.
Russlands zwiespältige Position
Besonders brisant ist die Situation für Russland, das trotz westlicher Sanktionen weiterhin erhebliche Einnahmen aus dem Ölgeschäft generiert. Die Lieferungen aus russischen Häfen erreichten im März mit 3,45 Millionen Barrel pro Tag den höchsten Stand seit Oktober. Die neue Förderpolitik der OPEC+ könnte Moskau paradoxerweise sogar in die Hände spielen - vorausgesetzt, der Preisrückgang bleibt moderat.
Was bedeutet das für deutsche Verbraucher?
Für Autofahrer und Heizölkunden in Deutschland könnte sich die Entwicklung positiv auswirken. Allerdings warnen Experten vor zu großer Euphorie. "Die Preiseffekte dürften sich in Grenzen halten", erklärt ADAC-Kraftstoffmarktexperte Christian Laberer. "Bestenfalls können wir mit einer Entlastung von einigen Cent pro Liter rechnen - und das auch nur, wenn die Mineralölkonzerne die Preisrückgänge tatsächlich an die Verbraucher weitergeben."
Kritischer Blick auf die Mineralölkonzerne
Gerade die Weitergabe von Preissenkungen an die Verbraucher war in der Vergangenheit oft ein Streitpunkt. Die großen Mineralölkonzerne stehen seit langem in der Kritik, Preisrückgänge am Weltmarkt nur zögerlich an die Tankstellen weiterzureichen, während Preiserhöhungen meist unmittelbar durchschlagen.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie abhängig Deutschland von den Entscheidungen internationaler Akteure im Energiesektor ist. Eine Situation, die durch eine klügere Energiepolitik der Bundesregierung hätte abgemildert werden können.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Anlageentscheidungen im Rohstoffsektor sollten Sie sich ausführlich informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.
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