
Orbán entlarvt Brüssels Migrationsdiktat: "Eine Million Euro täglich für Ungarns Freiheit"
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat bei einer Großkundgebung der "Patriots for Europe" im französischen Mormant-sur-Vernisson eine flammende Rede gegen die Brüsseler EU-Bürokratie gehalten. Vor 6.000 begeisterten Zuhörern warnte er eindringlich vor einem "organisierten Bevölkerungsaustausch" und forderte die französischen Patrioten auf, Europa vor der "Brüsseler Guillotine" zu retten.
Das schwarze Schaf als letzte Bastion
Mit bemerkenswerter Offenheit bezeichnete Orbán sein Land als "schwarzes Schaf der Europäischen Union" und "Brüssels Albtraum". Gleichzeitig sehe er Ungarn als "Hoffnung der europäischen Patrioten" und "letzte Bastion der Christen". Diese Selbstcharakterisierung dürfte in Brüssel für weitere Verstimmung sorgen, zeigt aber auch das gewachsene Selbstbewusstsein der konservativen Kräfte in Europa.
Der ungarische Regierungschef erinnerte an seine persönliche Geschichte unter kommunistischer Diktatur und sowjetischer Besatzung. "Die intellektuellen Bürokraten in Brüssel, die Ungarn kritisieren, haben keine Ahnung, was es bedeutet, für sein Land zu kämpfen", so Orbán. Diese Aussage trifft einen wunden Punkt: Viele EU-Funktionäre entstammen privilegierten Verhältnissen und haben nie erlebt, was es heißt, um Freiheit und nationale Souveränität ringen zu müssen.
Eine Million Euro täglich - der Preis der Souveränität
Besonders brisant waren Orbáns Enthüllungen über die finanziellen Strafmaßnahmen der EU. Ungarn werde täglich mit einer Million Euro bestraft, weil es sich weigere, illegale Migranten aufzunehmen. "Für uns ist eine Million Euro täglich viel Geld, aber wir zahlen lieber, als jemanden illegal hereinzulassen. Es ist die beste Investition für die Zukunft", erklärte der Ministerpräsident unter tosendem Applaus.
Diese Zahlen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Methoden der EU-Kommission. Statt die Souveränität der Mitgliedstaaten zu respektieren, versucht Brüssel offenbar, widerspenstige Länder durch finanzielle Erpressung gefügig zu machen. Dass Ungarn bereit sei, diese enormen Summen zu zahlen, zeige die Entschlossenheit, die eigene Migrationspolitik nicht dem Diktat aus Brüssel zu unterwerfen.
Null Migration - null Probleme?
Orbáns Bilanz der ungarischen Migrationspolitik klang wie eine Provokation für die Verfechter der Willkommenskultur: "In Ungarn ist die Zahl der Migranten null. Es gibt keine Migrantenhorden auf unseren Straßen. Keinen Antisemitismus. Keine Gewalt. Keine Unruhen. Ungarn ist das Land der Ungarn." Diese Aussagen dürften in Berlin und Brüssel für Kopfschütteln sorgen, spiegeln aber die Realität wider, die viele Bürger in Westeuropa vermissen.
"Was hier geschieht, ist keine Migration. Es ist ein organisierter Bevölkerungsaustausch, der die kulturelle Grundlage Europas ersetzen soll"
Mit dieser Aussage sprach Orbán aus, was viele denken, aber nur wenige zu sagen wagen. Die Migrationspolitik der EU erscheine nicht als humanitäre Notwendigkeit, sondern als bewusster Versuch, die demografische und kulturelle Zusammensetzung Europas zu verändern.
Warnung vor Kriegstreiberei
Auch zum Ukraine-Konflikt bezog Orbán klare Position. Als Regierungschef eines Nachbarlandes der Ukraine warnte er eindringlich vor weiterer Eskalation: "Dieser Krieg kann nicht gewonnen werden. Auf dem Schlachtfeld gibt es nur Tote, Leid und Zerstörung." Seine Ablehnung einer militärischen Lösung sei nicht nur pragmatisch, sondern auch moralisch begründet: "Wir wollen nicht für die Ukraine sterben. Wir wollen nicht, dass unsere Söhne in Särgen nach Hause kommen."
Besonders bemerkenswert sei Orbáns Warnung, Brüssel könne den Krieg als Vorwand nutzen, um "die Finanzen der Mitgliedstaaten zu föderalisieren, massive Schulden aufzunehmen und uns in ein Wettrüsten zu treiben". Diese Befürchtung erscheine angesichts der jüngsten Entwicklungen nicht unbegründet.
Schulterschluss der Patrioten
Die Veranstaltung, bei der auch Marine Le Pen, Jordan Bardella und Matteo Salvini auftraten, demonstrierte die wachsende Einheit der europäischen Rechten. Le Pen bezeichnete die EU als "Friedhof politisch unerfüllter Versprechen" und als "woke und ultraliberal". Ihre Kampfansage war unmissverständlich: "Wir wollen nicht den Tisch verlassen. Wir wollen das Spiel beenden und gewinnen, die Macht in Frankreich und in Europa übernehmen und sie dem Volk zurückgeben."
Orbáns abschließender Appell an die französischen Wähler hatte fast schon historische Dimensionen: "Wir Ungarn brauchen euren Sieg. Ohne euch können wir Brüssel nicht einnehmen. Und ohne euch können wir Ungarn nicht vor der Brüsseler Guillotine retten." Die Metapher der Guillotine sei dabei besonders treffend gewählt - sie erinnere an die Französische Revolution und suggeriere, dass auch heute wieder eine Revolution gegen die herrschende Elite notwendig sei.
Die Stimmung bei der Veranstaltung sei von Zuversicht geprägt gewesen, besonders angesichts der Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und der starken Wahlergebnisse rechtskonservativer Parteien in Europa. Es scheint, als formiere sich eine neue politische Kraft, die das Establishment in Brüssel ernsthaft herausfordere. Ob diese Bewegung stark genug sei, um tatsächlich einen Kurswechsel in der EU herbeizuführen, werde sich zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die Tage, in denen Brüssel unwidersprochen über die Köpfe der Völker hinweg regieren konnte, scheinen gezählt zu sein.
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