
Ostdeutschland vor dem Abgrund: IG Metall schlägt Alarm wegen drohender Industrievernichtung
Die Gewerkschaft IG Metall hat mit drastischen Worten vor einer katastrophalen Entwicklung in den ostdeutschen Bundesländern gewarnt. In einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung zur Ministerpräsidentenkonferenz Ost beschwören die vier regionalen Bezirke das Gespenst einer "zweiten Deindustrialisierung" herauf - ein Szenario, das nicht nur wirtschaftliche, sondern auch demokratiegefährdende Folgen haben könnte.
Das Trauma der Nachwendezeit droht sich zu wiederholen
Die Warnung der Gewerkschaft kommt nicht von ungefähr. Die brutale Deindustrialisierung der 1990er Jahre habe tiefe Wunden in der ostdeutschen Gesellschaft hinterlassen, die bis heute nicht verheilt seien. Millionen Menschen verloren damals ihre Arbeitsplätze, ganze Regionen verödeten, und das Vertrauen in die Politik wurde nachhaltig erschüttert. Dass sich dieses Desaster wiederholen könnte, zeigt einmal mehr das Versagen der aktuellen Bundespolitik.
Besonders pikant: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, scheint sie die drängenden Probleme im Osten wieder einmal zu ignorieren. Die traumatischen Erfahrungen der Nachwendezeit, als westdeutsche Konzerne reihenweise ostdeutsche Betriebe plattmachten, könnten sich unter anderen Vorzeichen wiederholen.
Industrie als Rückgrat des Ostens in Gefahr
Nach dem radikalen Kahlschlag der 1990er Jahre sei es mühsam gelungen, wieder industrielle Strukturen aufzubauen. Besonders die Automobilproduktion habe sich zu einem wichtigen Standbein entwickelt. Auch traditionelle Branchen wie die Stahl- und Schienenfahrzeugproduktion seien von erheblicher Bedeutung für Beschäftigung und regionalen Wohlstand.
Doch genau diese hart erkämpften Erfolge stehen nun auf dem Spiel. Die ideologiegetriebene Klimapolitik der vergangenen Jahre, die wahnwitzigen Energiepreise und die zunehmende Bürokratisierung treiben immer mehr Unternehmen in die Knie oder ins Ausland. Während China und die USA ihre Industrien mit allen Mitteln stärken, zerstört Deutschland systematisch seine wirtschaftliche Basis.
Forderungen zwischen Realismus und grüner Träumerei
Die konkreten Forderungen der IG Metall offenbaren das ganze Dilemma der deutschen Industriepolitik. Einerseits fordert die Gewerkschaft völlig zu Recht einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis von 5 Cent pro Kilowattstunde - eine Maßnahme, die angesichts der explodierenden Energiekosten längst überfällig wäre. Andererseits verfällt man in die übliche Rhetorik vom "raschen Ausbau erneuerbarer Energien", obwohl gerade diese Energiewende-Politik maßgeblich für die Misere verantwortlich ist.
"Ostdeutschland verfügt über alles, um zum Taktgeber des industriellen Wandels zu werden"
So tönt Bezirksleiter Thorsten Gröger. Doch die Realität sieht anders aus: Ohne grundlegende energiepolitische Kehrtwende, ohne Rückbesinnung auf eine vernünftige Wirtschaftspolitik und ohne Befreiung von ideologischen Fesseln wird der Osten nicht zum Taktgeber, sondern zum Verlierer des sogenannten "industriellen Wandels".
Die wahren Schuldigen beim Namen nennen
Es ist bezeichnend, dass die IG Metall zwar vor den Gefahren für die Demokratie warnt, aber die eigentlichen Verursacher der Misere nicht klar benennt. Die jahrelange Fehlpolitik der Ampel-Koalition, insbesondere die wirtschaftsfeindliche Agenda der Grünen, hat Deutschland an den Rand des industriellen Abgrunds geführt. Die neue Große Koalition setzt diesen Kurs im Wesentlichen fort - trotz aller Lippenbekenntnisse.
Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Projekte auflegen, wandern Unternehmen scharenweise ab. Die Rechnung zahlen die Bürger - durch Arbeitslosigkeit, sinkenden Wohlstand und eine Staatsverschuldung, die kommende Generationen erdrücken wird.
Zeit für eine echte Wende
Die Warnung der IG Metall sollte ein Weckruf sein. Doch statt kosmetischer Korrekturen braucht es eine fundamentale Neuausrichtung der deutschen Wirtschafts- und Energiepolitik. Der Industriestandort Deutschland kann nur gerettet werden, wenn ideologische Experimente beendet und durch pragmatische, an den Interessen der Bürger orientierte Politik ersetzt werden.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Vermögenssicherung. Während Politiker kommen und gehen und ihre Versprechen brechen, behalten physische Werte wie Gold und Silber ihre Kaufkraft. Sie sind der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen - eine Erkenntnis, die gerade in Ostdeutschland, wo man die Entwertung von Papiervermögen schon einmal erlebt hat, besondere Bedeutung haben sollte.

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