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12.08.2025
17:04 Uhr

Pakistans Atomdrohungen von US-Boden: Ein gefährlicher Präzedenzfall für die Weltordnung

Was sich da auf amerikanischem Boden abgespielt hat, sollte jeden aufrechten Demokraten zutiefst beunruhigen. Pakistans Armeechef General Asim Munir nutzte seinen Besuch beim US-Zentralkommando in Tampa für eine beispiellose nukleare Drohgebärde gegen Indien – und das ausgerechnet vor der pakistanischen Diaspora in Amerika. Seine Worte könnten kaum bedrohlicher sein: „Wir sind eine Atommacht. Wenn wir untergehen, nehmen wir die halbe Welt mit uns."

Die Eskalation nimmt gefährliche Züge an

Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Ein hochrangiger Militärführer droht mit der nuklearen Vernichtung von Millionen Menschen – und das auf dem Territorium eines NATO-Staates, der sich gerne als Weltpolizist geriert. Munirs zweiter Besuch in den USA binnen zwei Monaten wirft fundamentale Fragen auf: Warum gewährt Washington einem Mann eine Plattform, der unverhohlen mit dem atomaren Armageddon droht?

Die Dreistigkeit des pakistanischen Generals kennt offenbar keine Grenzen. Nicht nur, dass er Indien mit einem „glänzenden Mercedes" verglich, den Pakistan als „Kipplaster voller Kies" rammen würde – er drohte auch ganz konkret damit, indische Infrastrukturprojekte am Indus mit „zehn Raketen" zu zerstören. „Wir haben keinen Mangel an Raketen, al-hamdulillah", fügte er hinzu, als wäre die Androhung von Massenvernichtung ein Grund zur Dankbarkeit.

Ein beunruhigendes Signal für die Demokratie

Besonders alarmierend ist Munirs Aussage zur Rolle des Militärs in der Politik: „Die Leute sagen, Krieg sei zu ernst, um ihn den Generälen zu überlassen, aber Politik ist auch zu ernst, um sie den Politikern zu überlassen." Diese Worte eines Armeechefs sollten in jedem demokratischen Staat die Alarmglocken schrillen lassen. Hier spricht jemand, der offenbar mit dem Gedanken spielt, die zivile Kontrolle über das Militär in Frage zu stellen.

„Es ist bizarr, dass das US-Establishment einem solchen Mann eine solche Sonderbehandlung zukommen lässt", kommentierte der indische Abgeordnete Jairam Ramesh treffend die Situation.

Die indische Regierung reagierte erwartungsgemäß empört und warf Pakistan „Säbelrasseln" und „Verantwortungslosigkeit" vor. Doch die eigentliche Frage richtet sich an Washington: Warum toleriert die Biden-Administration solche Drohgebärden auf eigenem Boden? Die historisch engen Beziehungen zwischen Pentagon und pakistanischem Militär – entstanden während des Kalten Krieges und verfestigt durch gemeinsame „Anti-Terror-Operationen" – können keine Entschuldigung für diese diplomatische Entgleisung sein.

Die Gefahr einer nuklearen Eskalation in Südasien

Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan schwelt seit Jahrzehnten. Beide Staaten verfügen über Atomwaffen, was die Region zu einem der gefährlichsten Pulverfässer der Welt macht. Munirs Drohungen kommen zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt: Der Streit um die Wasserrechte am Indus hat sich nach dem Terroranschlag von Pahalgam im April verschärft. Indien hatte daraufhin den historischen Indus-Wasservertrag ausgesetzt – ein Schritt, der laut Munir zu einer Hungersnot für 250 Millionen Menschen führen könnte.

Doch statt auf diplomatische Lösungen zu setzen, wählt Pakistans Militärführung den Weg der Eskalation. Die Drohung, „die halbe Welt" mit in den Abgrund zu reißen, zeigt eine erschreckende Bereitschaft, die gesamte Menschheit als Geisel zu nehmen. Diese Art von nuklearem Säbelrasseln ist nicht nur verantwortungslos – sie ist ein Verbrechen gegen die Zivilisation selbst.

Ein Weckruf für den Westen

Die Tatsache, dass solche Drohungen unwidersprochen auf amerikanischem Boden ausgesprochen werden können, wirft ein bezeichnendes Licht auf die außenpolitischen Prioritäten der USA. Während man sich gerne als Verteidiger der regelbasierten Weltordnung präsentiert, gewährt man gleichzeitig einem Mann eine Bühne, der diese Ordnung mit nuklearen Drohungen unterminiert.

Es ist höchste Zeit, dass der Westen seine Beziehungen zu Staaten überdenkt, deren Militärführung so leichtfertig mit der atomaren Apokalypse spielt. Die Stabilität Südasiens – und damit die Sicherheit von über einer Milliarde Menschen – darf nicht den geopolitischen Spielchen einzelner Akteure geopfert werden. Munirs Drohungen sollten ein Weckruf sein: Die nukleare Bedrohung ist real, und sie kommt nicht nur von den üblichen Verdächtigen.

In einer Zeit, in der die Welt ohnehin von Krisen geschüttelt wird – vom Ukraine-Konflikt bis zur Eskalation im Nahen Osten – können wir uns keine weiteren nuklearen Abenteurer leisten. Die internationale Gemeinschaft muss geschlossen gegen solche Drohgebärden auftreten, bevor aus Worten tödliche Taten werden.

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