
Philippinen versinken im Korruptionssumpf: Milliarden versickern während Menschen ertrinken
Während auf den Philippinen die Fluten steigen und Menschen ihre Existenz verlieren, füllen sich die Taschen korrupter Politiker mit Milliarden aus fingierten Hilfsprojekten. Am vergangenen Sonntag gingen Zehntausende auf die Straßen, um ihrer Wut über diesen unfassbaren Betrug Luft zu machen. Ein Skandal, der zeigt, wie tief die Fäulnis in manchen Regierungssystemen sitzt – und der unweigerlich die Frage aufwirft: Wie sieht es eigentlich bei uns aus?
Der Zorn der Betrogenen
In Manila versammelten sich allein 50.000 Menschen, um gegen die systematische Plünderung der Staatskassen zu protestieren. Die Regierung selbst beziffert den Schaden durch manipulierte Hochwasserschutzprojekte auf umgerechnet 1,48 Milliarden Pfund. Umweltorganisationen sprechen sogar von mehr als 13 Milliarden Pfund, die allein im Jahr 2023 aus klimabezogenen Projekten abgezweigt worden seien. Man stelle sich vor: Während Familien in den Fluten ihre Häuser verlieren, reisen die vermeintlichen Volksvertreter in Privatjets und residieren in Luxusvillen.
Der 58-jährige Manuel Dela Cerna brachte die Empörung auf den Punkt: „Sie plündern das Geld des Volkes, während die Bürger unter Überschwemmungen leiden." Ein Satz, der in seiner brutalen Ehrlichkeit die ganze Perversion des Systems offenlegt. Die Philippinen werden durchschnittlich von 20 Stürmen pro Jahr heimgesucht – ein Land, das dringend funktionierende Schutzmaßnahmen bräuchte, nicht fingierte Projekte zur persönlichen Bereicherung.
Wenn selbst der Präsident „zornig" ist
Besonders pikant: Präsident Ferdinand Marcos Jr., Sohn des berüchtigten Diktators, hatte den Skandal selbst enthüllt. In einer bemerkenswerten Volte zeigte er Verständnis für die Demonstranten: „Natürlich sind sie wütend. Sie sind zornig, ich bin zornig." Man könnte fast meinen, der Mann hätte nichts mit der Regierung zu tun, die er führt. Immerhin setzte er eine Untersuchungskommission ein – ob diese mehr als Symbolpolitik ist, wird sich zeigen.
Die historische Ironie ist kaum zu übersehen: Am 21. September 1972, also auf den Tag genau 50 Jahre vor den Protesten, verhängte Marcos Senior das Kriegsrecht und klammerte sich 14 weitere Jahre an die Macht. Auch ihm werden Milliardenveruntreuungen zur Last gelegt. Die Geschichte wiederholt sich offenbar nicht nur, sie vererbt sich auch.
Parallelen zu Deutschland?
Während wir mit dem Finger auf die Philippinen zeigen, sollten wir vielleicht auch einen Blick auf unsere eigenen Verhältnisse werfen. Erinnern wir uns an die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021. Wie „schnell und unbürokratisch" wurde dort geholfen? Milliarden wurden versprochen, doch bei den Betroffenen kam oft nur ein Bruchteil an. Bürokratische Hürden, politisches Kompetenzgerangel und die übliche deutsche Verwaltungsträgheit sorgten dafür, dass Menschen monatelang in Ruinen hausten.
Und während unsere Ampel-Regierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulverte, während „Klimaschutz"-Gelder in dubiosen Kanälen versickerten, während NGOs und „zivilgesellschaftliche" Organisationen mit Steuergeld überschüttet wurden – da fragten sich viele Bürger: Wo bleibt eigentlich die Hilfe für uns? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt. Weitere Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen dürfen – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Die Lehre aus Manila
Die Proteste auf den Philippinen zeigen, was passiert, wenn das Vertrauen in die Politik vollständig erodiert ist. Wenn Bürger sehen, wie ihre Steuergelder nicht für ihren Schutz, sondern für die Bereicherung einer korrupten Elite verwendet werden. Es ist ein Weckruf – nicht nur für Manila, sondern für alle Demokratien.
Kardinal Pablo Virgilio David formulierte es treffend: „Unser Ziel ist es nicht, zu destabilisieren, sondern unsere Demokratie zu stärken." Genau das brauchen wir auch in Deutschland: Bürger, die aufstehen und sagen: Es reicht! Die nicht länger zusehen, wie ihre hart erarbeiteten Steuern für ideologische Experimente, Klientelpolitik und die Alimentierung dubioser Organisationen verschwendet werden.
Die Filipinos haben verstanden, dass Schweigen Zustimmung bedeutet. Sie gehen auf die Straße, trotz der Gefahr von Verhaftungen – 72 Menschen wurden festgenommen, 39 Polizisten verletzt. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die niemand gutheißen kann. Doch der Zorn ist verständlich, wenn man jahrelang betrogen und ausgebeutet wird.
Zeit für echte Veränderung
Was auf den Philippinen passiert, ist kein isoliertes Phänomen. Es ist Symptom einer globalen Krise des Vertrauens in politische Eliten. Ob in Manila, Berlin oder Washington – überall wächst der Unmut über Politiker, die ihre eigenen Interessen über die des Volkes stellen. Die vergessen haben, wem sie eigentlich dienen sollten.
Die Lösung kann nur in einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte liegen: Ehrlichkeit, Verantwortung, Dienst am Gemeinwohl. Politiker, die wieder für ihr Land arbeiten statt gegen es. Die verstehen, dass öffentliche Gelder treuhänderisch verwaltet werden müssen – nicht als Selbstbedienungsladen für die eigene Klientel.
Die Demonstranten auf den Philippinen haben ein Zeichen gesetzt. Es liegt an uns allen, ob wir ihre Botschaft verstehen: Korruption und Vetternwirtschaft sind keine Naturgesetze. Sie gedeihen nur dort, wo Bürger wegschauen und schweigen. Höchste Zeit, dass auch wir wieder genauer hinschauen – und unsere Stimme erheben, wenn nötig. Denn eines ist sicher: Die Meinung unserer Redaktion ist auch die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes – wir brauchen endlich wieder Politiker, die für Deutschland regieren, nicht gegen Deutschland.
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