
Porsche im Krisenmodus: Traditionshersteller streicht 1.900 Stellen und rudert bei E-Auto-Strategie zurück
Der renommierte Sportwagenhersteller Porsche befindet sich in schwierigem Fahrwasser. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, sollen bis 2029 rund 1.900 Arbeitsplätze in der Region Stuttgart abgebaut werden. Diese drastische Maßnahme betrifft sowohl das traditionsreiche Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen als auch den Entwicklungsstandort in Weissach.
Vom E-Auto-Vorreiter zum Verbrenner-Comeback
Besonders bemerkenswert ist die strategische Kehrtwende des Sportwagenbauers. Nachdem man sich lange Zeit als Vorreiter der E-Mobilität inszenierte und bis 2030 mehr als 80 Prozent der Fahrzeuge elektrisch produzieren wollte, erfolgt nun die Rolle rückwärts. Das Unternehmen setzt wieder verstärkt auf bewährte Verbrennungsmotoren und Hybridantriebe. Diese Entwicklung könnte als deutliches Signal verstanden werden, dass die überhastete Transformation zur E-Mobilität nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Führungskrise und China-Schwäche
Die Turbulenzen bei Porsche beschränken sich nicht nur auf die Produktionsstrategie. Anfang des Monats trennte sich das Unternehmen überraschend von zwei hochrangigen Vorständen. Sowohl Finanzvorstand Lutz Meschke als auch Vertriebsvorstand Detlev von Platen müssen ihre Posten räumen. Hinzu kommen schwächelnde Geschäfte im wichtigen chinesischen Markt, die den Sportwagenbauer zusätzlich unter Druck setzen.
Millionenschwere Zusatzkosten für Neuausrichtung
Die strategische Neuausrichtung wird nicht zum Nulltarif zu haben sein. Für das Jahr 2024 rechnet Porsche mit Mehrbelastungen von bis zu 800 Millionen Euro. Diese Investitionen werden hauptsächlich in die Entwicklung neuer Verbrenner- und Hybridmodelle fließen - eine Entscheidung, die vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation durchaus nachvollziehbar erscheint.
Die Rückbesinnung auf bewährte Antriebstechnologien zeigt deutlich, dass die von der Politik forcierte einseitige Fokussierung auf E-Mobilität selbst bei Premium-Herstellern an ihre Grenzen stößt.
Sozialverträglicher Stellenabbau geplant
Aufgrund einer bis 2030 geltenden Beschäftigungssicherung sind betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Der Stellenabbau soll daher auf freiwilliger Basis erfolgen. Bereits seit 2024 werden zudem befristete Arbeitsverträge in der Produktion nicht mehr verlängert. Diese Maßnahmen verdeutlichen den Ernst der Lage beim schwäbischen Traditionshersteller.
Die aktuelle Entwicklung bei Porsche könnte als Warnsignal für die gesamte deutsche Automobilindustrie verstanden werden. Sie zeigt exemplarisch, wie selbst erfolgreiche Premiumhersteller mit den Herausforderungen der überhasteten Transformation zu kämpfen haben - eine Situation, die durch eine ideologiegetriebene Verkehrspolitik noch verschärft wird.

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