
Potsdam vor dem politischen Kollaps: Linksextreme Kandidatin dominiert OB-Wahl
Die brandenburgische Landeshauptstadt steht vor einer politischen Zeitenwende, die symptomatisch für den Zustand unseres Landes ist. Mit erschreckenden 34 Prozent hat die parteilose Noosha Aubel, unterstützt von einem bunten Sammelsurium linker und linksradikaler Gruppierungen, den ersten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl gewonnen. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als die vollständige Übernahme einer deutschen Landeshauptstadt durch das linksgrüne Milieu.
Import-Kandidaten ohne Heimatbezug
Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die beiden Spitzenkandidaten für die Stichwahl am 12. Oktober regelrechte Importe aus anderen Bundesländern sind. Aubel kommt aus dem fernen Flensburg, während der SPD-Kandidat Severin Fischer als Berliner Wirtschaftsstaatssekretär offen zugibt, Potsdam bisher nicht einmal zu kennen. Man stelle sich vor: Ein Mann, der die Stadt nie kannte, möchte ihr Oberbürgermeister werden. Das zeigt den kompletten Realitätsverlust der etablierten Politik.
Diese Entwicklung spiegelt den dramatischen Bevölkerungsaustausch wider, den Potsdam seit der Wende erlebt hat. Alteingesessene Potsdamer wurden systematisch ins Umland verdrängt, während sich das Stadtzentrum mit zugezogenen Besserverdienern aus anderen Bundesländern füllte. Das Ergebnis sehen wir nun: Eine Stadt, die ihre Identität verloren hat und von ortsfremden Politikern regiert werden soll.
Das unheilige Bündnis der Linken
Die Unterstützerliste von Aubel liest sich wie ein Who's Who der deutschen Linksparteien: Grüne, die linksradikale Fraktion "Die Andere", Volt, der Wagenknecht-Ableger BfW und sogar die Spaßpartei "Die Partei" haben sich zusammengeschlossen. Dieses Bündnis zeigt, wie weit die Polarisierung in Deutschland fortgeschritten ist. Während die bürgerlichen Kräfte sich zersplittern, formiert sich links ein geschlossener Block.
Der CDU-Kandidat Clemens Viehrig, immerhin ein gebürtiger Potsdamer, landete mit 16,5 Prozent nur knapp hinter dem SPD-Kandidaten. Die vernichtende Kritik des CDU-Co-Fraktionschefs Willo Göpel trifft den Nagel auf den Kopf: Die Union habe sich nicht ausreichend von der "linken Kandidatin" abgegrenzt. Wieder einmal zeigt sich, dass die CDU unter Merz ihre konservative Identität vollständig aufgegeben hat.
AfD trotz landesweiter Stärke chancenlos
Während die AfD in Brandenburg laut aktuellen Umfragen mit großem Vorsprung stärkste Kraft ist, konnte ihr Kandidat Chaled-Uwe Said in der Landeshauptstadt nur magere 13 Prozent erreichen. Lediglich in drei Stadtteilen im Südosten konnte er die meisten Stimmen holen - die einzigen blauen Flecken auf einer ansonsten komplett grün eingefärbten Stadtkarte.
Diese Diskrepanz zwischen Stadt und Land zeigt die tiefe Spaltung unserer Gesellschaft. Während die ländlichen Regionen noch einen gesunden Menschenverstand bewahrt haben, sind die Städte zu linksgrünen Biotopen verkommen, in denen traditionelle Werte und konservative Politik keine Chance mehr haben.
Ein Symptom des deutschen Niedergangs
Was sich in Potsdam abspielt, ist exemplarisch für den Zustand unseres Landes. Eine Stadt, die seit der Wende ausschließlich von SPD-Oberbürgermeistern regiert wurde, steht nun vor der Übernahme durch eine noch linkere Koalition. Der bisherige Amtsinhaber Mike Schubert wurde per Volksentscheid abgewählt - ein seltener Lichtblick direkter Demokratie. Doch was folgt, könnte noch schlimmer werden.
Die Wahlbeteiligung von nur 55,5 Prozent zeigt zudem die Politikverdrossenheit vieler Bürger. Fast die Hälfte der Wahlberechtigten blieb zu Hause - vermutlich aus Resignation über die politischen Zustände. Wer kann es ihnen verdenken, wenn die Wahl nur zwischen verschiedenen Schattierungen des linken Spektrums stattfindet?
Deutschland braucht dringend eine politische Wende. Die zunehmende Dominanz linker und linksradikaler Kräfte in unseren Städten, der Import ortsfremder Politiker und die systematische Verdrängung konservativer Positionen aus dem öffentlichen Diskurs sind Alarmzeichen, die nicht länger ignoriert werden dürfen. Potsdam ist nur ein weiteres Symptom einer kranken politischen Kultur, die unsere traditionellen Werte und unsere nationale Identität Stück für Stück zerstört.

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