
Prominente Allianz gegen Israels Gaza-Politik: Wenn Wagenknecht und Hallervorden gemeinsame Sache machen
Was haben ein 90-jähriger Kabarettist, eine linke Politikerin und ein Rapper gemeinsam? Sie alle eint offenbar die Überzeugung, Israel begehe einen "Völkermord" in Gaza. Bei einer Pressekonferenz in Berlin trommelten Dieter Hallervorden, Sahra Wagenknecht und der Rapper Massiv für eine Großdemonstration am kommenden Samstag am Brandenburger Tor. Der Titel der Veranstaltung lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: "Stoppt den Völkermord in Gaza!"
Die unheilige Allianz der Israel-Kritiker
Besonders pikant: Als Stargast soll niemand Geringeres als Roger Waters zugeschaltet werden - jener Pink-Floyd-Gründer, der seit Jahren mit seiner radikalen Israel-Kritik und seiner Unterstützung der umstrittenen BDS-Bewegung für Schlagzeilen sorgt. Wagenknecht nimmt den Rockmusiker in Schutz und behauptet, sie würde sich "nie mit jemandem zusammenschließen, der das Existenzrecht Israels infrage stellt". Eine bemerkenswerte Aussage, bedenkt man Waters' jahrelange Agitation gegen den jüdischen Staat.
Der Rapper Massiv begründete seine Teilnahme mit den Worten: "Man kann nicht mehr wegsehen." Eine Formulierung, die unweigerlich an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte erinnert - nur dass diesmal ausgerechnet Israel in die Täterrolle gedrängt wird.
Wagenknecht macht sich den Völkermord-Vorwurf zu eigen
Während sich die meisten deutschen Politiker noch um diplomatische Formulierungen bemühen, macht Sahra Wagenknecht keine halben Sachen. Sie spricht explizit von "Völkermord" und behauptet, das Grauen in Gaza lasse sich nicht mit Israels Selbstverteidigungsrecht rechtfertigen. Dabei ignoriert sie geflissentlich, dass Israel seit dem brutalen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 um sein Überleben kämpft.
"Meinungsfreiheit ist ein ganz hohes Gut"
So rechtfertigte Dieter Hallervorden seine Teilnahme an der Demo. Der Kabarettist, der vergangene Woche seinen 90. Geburtstag feierte, gab zu, bereits im vergangenen Jahr von einem "Völkermord" gesprochen zu haben und dafür "ordentlich auf die Schnauze bekommen" zu haben. Dass er trotz seines hohen Alters noch immer bereit ist, sich vor den Karren einer einseitigen Anti-Israel-Kampagne spannen zu lassen, wirft Fragen auf.
Die Fakten hinter der Propaganda
Die Veranstalter berufen sich auf eine Resolution der "Internationalen Vereinigung von Völkermordforschern", die angeblich einen Völkermord in Gaza konstatiere. Was sie verschweigen: Israel verteidigt sich gegen eine Terrororganisation, die die Vernichtung des jüdischen Staates in ihrer Charta festgeschrieben hat. Die Hamas nutzt die eigene Zivilbevölkerung systematisch als menschliche Schutzschilde und feuert ihre Raketen aus Wohngebieten, Schulen und Krankenhäusern ab.
Die von lokalen Behörden genannten Opferzahlen - angeblich 60.000 Tote - stammen aus Quellen, die von der Hamas kontrolliert werden. Eine unabhängige Überprüfung dieser Zahlen ist nicht möglich. Dass es zivile Opfer gibt, ist tragisch und unvermeidlich, wenn eine Terrororganisation ihre eigene Bevölkerung als Schutzschild missbraucht.
Wagenknechts Rundumschlag gegen die deutsche Politik
Als wäre die einseitige Parteinahme gegen Israel nicht genug, nutzte Wagenknecht die Gelegenheit auch gleich für einen Rundumschlag gegen die deutsche Außenpolitik. Sie warf Bundeskanzler Friedrich Merz eine Politik der "wahnwitzigen Hochrüstung" und der Konfrontation mit Russland vor. Offenbar soll die Demo nicht nur gegen Israel mobilisieren, sondern auch gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und für "Frieden statt Wettrüsten" werben.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene, die Israels Selbstverteidigung als "Völkermord" brandmarken, gleichzeitig mehr Verständnis für Russlands Angriffskrieg in der Ukraine fordern. Diese Doppelmoral offenbart die wahre Agenda: Es geht nicht um Menschenrechte oder Frieden, sondern um eine fundamentale Opposition gegen westliche Werte und Bündnisse.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die geplante Demonstration am Brandenburger Tor ist mehr als nur eine weitere pro-palästinensische Kundgebung. Sie ist ein Symptom für die zunehmende Radikalisierung der Israel-Kritik in Deutschland, die längst die Grenze zum Antisemitismus überschritten hat. Wenn prominente Persönlichkeiten wie Wagenknecht und Hallervorden den Begriff "Völkermord" so leichtfertig verwenden, normalisieren sie eine Rhetorik, die den Holocaust relativiert und Israel dämonisiert.
Es bleibt zu hoffen, dass die Mehrheit der Deutschen diese durchsichtige Propaganda durchschaut. Israel kämpft nicht gegen die palästinensische Zivilbevölkerung, sondern gegen Terroristen, die sowohl Israelis als auch Palästinenser als Geiseln ihrer mörderischen Ideologie halten. Wer wirklich Frieden im Nahen Osten will, sollte die Hamas und ihre Unterstützer verurteilen - nicht den demokratischen Staat Israel, der sich gegen seine Vernichtung wehrt.
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