
Putin umgarnt Indien: Energiegeschäfte statt westlicher Sanktionen
Während der Westen weiterhin vergeblich versucht, Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, schmiedet Wladimir Putin munter neue Allianzen. Der russische Präsident wird im Dezember zu einem offiziellen Staatsbesuch nach Indien reisen – ein deutliches Signal, dass die westlichen Sanktionen ihr Ziel verfehlt haben.
Geschäfte blühen trotz internationaler Ächtung
Die Ankündigung des Kremls, dass Putin im Dezember nach Neu-Delhi reisen werde, dürfte in Washington und Brüssel für lange Gesichter sorgen. Bereits am kommenden Montag treffen sich Putin und der indische Premierminister Narendra Modi bei einem regionalen Gipfel in China, um die Vorbereitungen für den Staatsbesuch zu besprechen. Es ist ein Treffen, das die geopolitischen Realitäten schonungslos offenlegt.
Indien hat sich zu einem der wichtigsten Wirtschaftspartner Russlands entwickelt – allen westlichen Drohgebärden zum Trotz. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine ist der Anteil russischen Öls an den indischen Importen von mageren zwei Prozent auf satte 36 Prozent hochgeschnellt. Nach China ist Indien damit zum zweitgrößten Abnehmer russischen Öls aufgestiegen.
Sanktionspolitik als Rohrkrepierer
Was zeigt uns diese Entwicklung? Die westliche Sanktionspolitik, die mit großem moralischen Getöse verkündet wurde, erweist sich als zahnloser Tiger. Während deutsche Verbraucher unter explodierenden Energiepreisen ächzen und die heimische Industrie um ihre Wettbewerbsfähigkeit bangt, hat Russland seine Energieexporte einfach umgeleitet. Von Europa nach Asien – so einfach kann Realpolitik sein.
Die Milliarden fließen weiterhin in die russischen Staatskassen, nur eben aus anderen Quellen. Indien profitiert von günstigen Energiepreisen, während wir in Deutschland dank grüner Ideologie und transatlantischer Hörigkeit unsere eigene Wirtschaft gegen die Wand fahren. Wer hier der eigentliche Verlierer ist, dürfte jedem klar denkenden Menschen einleuchten.
Waffengeschäfte als zusätzlicher Trumpf
Doch es geht nicht nur um Öl. Russland bleibt einer der wichtigsten Waffenlieferanten Indiens – ein Geschäftsfeld, das traditionell lukrativ ist und langfristige strategische Bindungen schafft. Während der Westen versucht, Russland zu isolieren, baut Putin systematisch seine Beziehungen zu den aufstrebenden Mächten Asiens aus.
Der Internationale Strafgerichtshof mag zwar einen Haftbefehl gegen Putin ausgestellt haben, doch was nützt dieser, wenn große Teile der Weltgemeinschaft dieses Gericht gar nicht anerkennen? Indien gehört nicht zu den Mitgliedstaaten des IStGH und wird Putin mit allen protokollarischen Ehren empfangen. Ein weiterer Beleg dafür, dass die westliche Weltordnung längst nicht mehr die einzige ist, die zählt.
Deutschland als Verlierer der neuen Weltordnung
Während Putin neue Allianzen schmiedet und Russlands Wirtschaft trotz Sanktionen weiterläuft, zahlt Deutschland die Zeche für eine verfehlte Außenpolitik. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt den Kurs der Vorgänger fort. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen – und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während Indien und China pragmatisch ihre nationalen Interessen verfolgen und von günstiger russischer Energie profitieren, verpflichten wir uns zu ideologischen Zielen, die unsere Wettbewerbsfähigkeit ruinieren.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Außenpolitik betreibt, die unseren eigenen Interessen dient. Die Welt ordnet sich neu – und wir sollten aufpassen, nicht auf der Verliererseite zu landen. Putin macht es vor: Realpolitik statt Moralismus, nationale Interessen statt ideologischer Verblendung. Eine Lektion, die unsere Politiker dringend lernen sollten.

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