Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
20.10.2025
16:46 Uhr

Ray Dalio enthüllt: Warum Gold jetzt die US-Staatsanleihen als sicheren Hafen ablöst

Der Milliardär und Hedgefonds-Legende Ray Dalio hat eine bemerkenswerte Kehrtwende in der Anlagewelt diagnostiziert. Gold, das jahrzehntelang als Relikt vergangener Zeiten belächelt wurde, erobere nun seinen rechtmäßigen Platz als ultimativer Vermögensschutz zurück. Während die Ampel-Koalition Deutschland in die Schuldenfalle trieb und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, zeigt Dalio auf, warum kluge Anleger ihr Vertrauen vom Papiergeld abziehen.

Gold ist Geld – alles andere ist Kredit

Dalios Analyse trifft den Nagel auf den Kopf: Die meisten Menschen würden den fundamentalen Fehler begehen, Gold als bloßes Metall zu betrachten, während sie Fiat-Währungen als echtes Geld ansähen. Diese Sichtweise sei jedoch grundlegend verkehrt. "Gold ist Geld wie Bargeld", erklärt der Bridgewater-Gründer, "nur dass es im Gegensatz zu Bargeld nicht gedruckt und entwertet werden kann."

Diese Erkenntnis gewinnt besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Schuldenpolitik an Brisanz. Während Merz vor der Wahl noch vollmundig versprach, keine neuen Schulden aufzunehmen, plant seine Regierung nun ein gigantisches Sondervermögen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn Regierungen ihre Versprechen brechen und die Notenpresse anwerfen, verliert Papiergeld seinen Wert. Gold hingegen bleibt bestehen.

Die strategische Allokation: 15 Prozent als Lebensversicherung

Dalio empfiehlt eine Goldquote von 10 bis 15 Prozent im Portfolio – nicht als spekulative Wette, sondern als strategische Absicherung. Diese Empfehlung basiert auf historischen Korrelationen: Immer wenn Aktien und Anleihen abstürzen, glänzt Gold. Es fungiere wie eine "Versicherungspolice" im diversifizierten Portfolio.

Besonders brisant: Zentralbanken weltweit hätten bereits begonnen, ihre US-Treasury-Bestände zugunsten von Gold zu reduzieren. Diese Entwicklung sei keine vorübergehende Mode, sondern eine fundamentale Neuausrichtung des globalen Finanzsystems. Wer diese Zeichen der Zeit nicht erkenne, riskiere erhebliche Vermögensverluste.

Die Illusion der "risikolosen" Staatsanleihen

Was die Politik als "sichere" Staatsanleihen verkauft, entlarvt Dalio als gefährliche Illusion. Seit 1750 seien etwa 80 Prozent aller Währungen verschwunden, die restlichen 20 Prozent hätten massiv an Wert verloren. Staatsanleihen seien nichts anderes als Schuldversprechen – und Geschichte zeige, dass Regierungen diese Versprechen regelmäßig brechen, indem sie die Währung entwerten.

Die aktuelle Inflationspolitik der Zentralbanken bestätigt Dalios Warnung eindrucksvoll. Während Sparer durch Negativzinsen und Inflation schleichend enteignet werden, profitieren Schuldner – allen voran der Staat selbst. Diese perfide Umverteilung von fleißigen Sparern zu verschwenderischen Schuldnern sei ein Skandal, den nur physisches Gold durchbrechen könne.

Warum Gold und nicht andere Alternativen?

Auf die Frage, warum ausgerechnet Gold und nicht Silber, Platin oder inflationsgeschützte Anleihen, hat Dalio eine klare Antwort: Gold genieße eine einzigartige historische und kulturelle Bedeutung als Wertspeicher. Es sei die am universellsten akzeptierte nicht-fiat-basierte Währung.

Inflationsgeschützte Anleihen mögen in normalen Zeiten funktionieren, doch sie blieben letztlich Schuldverschreibungen, die von der Kreditwürdigkeit der ausgebenden Regierung abhingen. Zudem könnten Regierungen die offiziellen Inflationszahlen manipulieren – eine Praxis, die in Hochinflationsphasen historisch belegt sei.

Die KI-Blase als Warnsignal

Besonders aufschlussreich ist Dalios Vergleich zwischen Gold und den gehypten KI-Aktien. Während letztere "heißer als Gold" gehandelt würden, zeigten sie alle Anzeichen einer klassischen Blase. Die Bewertungen basierten auf extrem unsicheren Zukunftsprognosen, und 80 Prozent der Aktiengewinne konzentrierten sich auf diese wenigen Unternehmen.

Diese gefährliche Konzentration erinnere an historische Technologieblasen. Wenn die KI-Unternehmen die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllten, drohe ein Crash mit verheerenden Folgen für Vermögen und Wirtschaft. Gold hingegen benötige keine Gewinnprognosen oder Wachstumsfantasien – es sei einfach da, unveränderlich und wertbeständig.

Die neue Weltordnung des Geldes

Dalios Analyse geht weit über eine simple Anlageempfehlung hinaus. Er diagnostiziert einen fundamentalen Wandel in der globalen Finanzarchitektur. Die Ära des ungedeckten Papiergeldes neige sich dem Ende zu, die Rückkehr zu echten Werten sei unausweichlich.

Diese Entwicklung werde durch geopolitische Spannungen beschleunigt. In Zeiten, in denen Länder einander nicht mehr vertrauen – wie aktuell im Ukraine-Konflikt oder den eskalierenden Spannungen zwischen Israel und Iran – werde Gold zur ultimativen Währung. Es kenne keine Grenzen, keine politischen Loyalitäten und keine Sanktionen.

Für deutsche Anleger, die unter der desaströsen Finanzpolitik erst der Ampel und nun der neuen Großen Koalition leiden, ist Dalios Botschaft eindeutig: Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischem Gold nicht vorbei. Die Alternative sei die schleichende Enteignung durch Inflation und Währungsentwertung – ein Preis, den kein vernünftiger Mensch zu zahlen bereit sein sollte.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Wir betreiben keine Anlageberatung und jeder muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier dargestellten Informationen entsprechen lediglich unserer eigenen Meinung und den uns vorliegenden Informationen. Bitte konsultieren Sie bei konkreten Anlageentscheidungen einen qualifizierten Finanzberater.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen