
Rekorde und Kuriositäten bei der Brandenburg-Wahl: Höhenflüge, Abstürze und ein Briefwahl-Rätsel
Die Landtagswahl in Brandenburg am 22. September 2024 hat nicht nur die politischen Mehrheitsverhältnisse in dem Bundesland grundlegend verändert, sondern auch zahlreiche Rekorde und Kuriositäten hervorgebracht. Besonders bemerkenswert war die historisch hohe Wahlbeteiligung sowie der beispiellose Anteil an Briefwählern.
Historisch hohe Wahlbeteiligung und Rekord bei Briefwählern
Am Wahltag wurde die höchste Wahlbeteiligung seit der Wiedergründung des Bundeslandes Brandenburg verzeichnet. Zudem erreichte der Anteil der Briefwahlstimmen mit 32,5 Prozent einen neuen Höchststand. Zum Vergleich: Im Jahr 1990 lag dieser noch bei lediglich 9,4 Prozent.
Die Linkspartei stürzt ab
Das amtliche Endergebnis zeigt, dass nur noch vier Parteien im künftigen Landtag vertreten sein werden. Die SPD konnte mit einer spektakulären Aufholjagd ihre Position als stärkste Kraft mit 30,9 Prozent der Zweitstimmen und 32 Mandaten verteidigen. Die AfD gewann zwar deutlich dazu, blieb jedoch mit 29,2 Prozent und 30 Sitzen hinter den Sozialdemokraten.
Besonders dramatisch fiel der Absturz der Linkspartei aus. Innerhalb von 15 Jahren sank ihr Stimmenanteil von 27,2 Prozent auf nur noch 2,98 Prozent. Auch die Grünen verzeichneten mit 4,2 Prozent der Zweitstimmen einen deutlichen Rückgang.
Deutliche Unterschiede bei Erst- und Zweitstimmen
Zwischen Erst- und Zweitstimmen zeigten sich am Wahlabend deutliche Unterschiede. Dies lag unter anderem daran, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) keine Direktkandidaten nominierte. Die SPD und die AfD erzielten mit 33,6 Prozent bzw. 31,52 Prozent bei den Erststimmen bessere Ergebnisse als bei den Zweitstimmen. Auch die CDU und Die Linke schnitten bei den Erststimmen besser ab.
AfD dominiert in ländlichen Gebieten
Die AfD konnte in mehreren ländlichen Gemeinden im Süden des Landes, wie Hirschfeld und Heinersbrück, über 50 Prozent der Zweitstimmen erzielen. In größeren Städten und Gemeinden hatten hingegen die Sozialdemokraten ihre stärksten Ergebnisse.
AfD bei Briefwählern deutlich schwächer
Bei den Briefwählern zeigte sich ein anderes Bild: Während die AfD bei den Urnenwählern am Wahltag 34,8 Prozent erreichte, kam sie bei den Briefwählern nur auf 17,5 Prozent. Andere Parteien wie die CDU und das BSW schnitten bei den Briefwählern signifikant besser ab.
Manipulationsvorwürfe bei Briefwahlen
Politiker der AfD und deren Anhänger hatten mehrfach behauptet, dass es bei Briefwahlen in Deutschland zu Manipulationen kommen würde. Dies könnte dazu beigetragen haben, dass vor allem ihre Anhänger die Möglichkeit der Briefwahl weniger genutzt haben.
Fazit
Die Landtagswahl in Brandenburg hat nicht nur die politischen Kräfteverhältnisse neu geordnet, sondern auch zahlreiche Rekorde und Kuriositäten hervorgebracht. Die hohe Wahlbeteiligung und der Rekordanteil an Briefwählern sind dabei besonders hervorzuheben. Die dramatischen Verluste der Linkspartei und die Dominanz der AfD in ländlichen Gebieten zeigen die tiefen politischen Veränderungen im Bundesland.

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