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02.08.2025
09:23 Uhr

Rente mit 69: Wirtschaftsweiser fordert radikale Reformen – während die SPD weiter auf Kosten der Jungen Politik macht

Die Rentendebatte in Deutschland erreicht einen neuen Höhepunkt. Während der Wirtschaftsweise Martin Werding mutig ausspricht, was längst überfällig ist – nämlich eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf 69 Jahre –, klammert sich die SPD an ihre alten Dogmen und verweigert sich jeder vernünftigen Reform. Ein Trauerspiel, das perfekt symbolisiert, was in diesem Land schiefläuft.

Die unbequeme Wahrheit über unsere Renten

Werding legt schonungslos den Finger in die Wunde: In den 1960er Jahren bezogen Menschen durchschnittlich zehn Jahre lang Rente, heute sind es bereits 20 Jahre. Die Mathematik dahinter ist simpel und brutal zugleich – unser Rentensystem kollabiert vor unseren Augen. Die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge strömen in den Ruhestand, haben aber selbst zu wenig Kinder in die Welt gesetzt. Ein demographisches Desaster, das nun die junge Generation ausbaden muss.

Der Ökonom fordert deshalb eine regelgebundene Erhöhung des Renteneintrittsalters: Zwei Drittel der zusätzlichen Lebenszeit sollen in Arbeit fließen, ein Drittel in den Ruhestand. Das würde bedeuten, dass die Regelaltersgrenze alle zehn Jahre um sechs Monate steigt – ab 2050 gäbe es dann die Rente mit 68, ab 2070 mit 69 Jahren. Ein vernünftiger Vorschlag, der die Realität anerkennt.

SPD verweigert sich der Realität

Doch was macht die SPD? Arbeitsministerin Bärbel Bas stellt sich quer und wiederholt gebetsmühlenartig ihre alten Phrasen: "Wer 45 Jahre geackert hat, für den muss auch mal Schluss sein". Eine populistische Aussage, die zwar beim Wähler gut ankommt, aber die drängenden Probleme unseres Rentensystems ignoriert. Ihre Argumentation, viele Menschen würden aus gesundheitlichen Gründen das jetzige Renteneintrittsalter nicht erreichen, ist scheinheilig. Statt endlich für bessere Arbeitsbedingungen und Prävention zu sorgen, will sie lieber am maroden System festhalten.

"Viele erreichen aus gesundheitlichen Gründen bereits das jetzige Renteneintrittsalter nicht. Für diese Menschen wäre das eine Rentenkürzung"

Diese Aussage von Bas offenbart die ganze Misere sozialdemokratischer Politik: Statt Probleme zu lösen, werden sie mit noch mehr Geld zugeschüttet – Geld, das die arbeitende Bevölkerung erst einmal erwirtschaften muss.

Weitere überfällige Reformen

Werding geht noch weiter und spricht weitere Tabus an. Die Abschläge bei vorzeitigem Renteneintritt seien mit 3,6 Prozent pro Jahr viel zu niedrig. Versicherungsmathematisch korrekt wären Abschläge zwischen fünf und sieben Prozent. Auch die Witwenrente gehöre auf den Prüfstand: "Frauen können heute für sich selbst sorgen", stellt der Wissenschaftler fest. Eine Aussage, die in Zeiten von Gleichberechtigung eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber natürlich einen Aufschrei der üblichen Verdächtigen provozieren wird.

Die verfehlte Politik der Großen Koalition

Besonders bitter: Selbst unter der neuen Merz-Regierung plant Bas als SPD-Ministerin eine Festsetzung des Rentenniveaus bei 48 Prozent und die Ausweitung der Mütterrente. Maßnahmen, die den finanziellen Druck auf die Rentenversicherung weiter erhöhen, statt ihn zu mindern. Die sogenannte "Aktivrente" ist dabei nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Eine Kommission soll nun Vorschläge erarbeiten, wie eine "den Lebensstandard sichernde Rente über drei Säulen" aussehen könnte. Doch während Kommissionen tagen und Politiker debattieren, tickt die demographische Zeitbombe unerbittlich weiter. Die junge Generation wird die Zeche zahlen müssen – mit immer höheren Beiträgen, immer längeren Arbeitszeiten und immer geringeren Renten.

Zeit für echte Reformen

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und sich der Realität stellt. Die Vorschläge des Wirtschaftsweisen mögen unpopulär sein, aber sie sind notwendig. Wer heute noch glaubt, mit 63 oder 65 in Rente gehen zu können und dann 20 oder 30 Jahre lang auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben zu können, der lebt in einer Traumwelt.

Die Alternative zu schmerzhaften Reformen heute ist der Kollaps des Systems morgen. Und dann wird es nicht nur unpopulär, sondern katastrophal. Doch solange Politiker wie Bas lieber auf Stimmenfang gehen, statt verantwortungsvolle Politik zu machen, wird sich nichts ändern. Die Leidtragenden sind einmal mehr die jungen Menschen in diesem Land, die für die Versäumnisse ihrer Elterngeneration geradestehen müssen.

In dieser Situation wird einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, seine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten dabei eine krisensichere Ergänzung zu einem ausgewogenen Anlageportfolio und können helfen, sich gegen die Unwägbarkeiten der staatlichen Rentenpolitik abzusichern.

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