
Rentenchaos: Große Koalition plant 47-Milliarden-Euro-Geschenk auf Kosten der Steuerzahler
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint ihre Versprechen bereits nach wenigen Monaten über Bord zu werfen. Während der CDU-Kanzler noch im Wahlkampf vollmundig verkündete, keine neuen Schulden aufnehmen zu wollen, präsentiert Sozialministerin Bärbel Bas nun einen Gesetzentwurf, der den deutschen Steuerzahler bis 2031 satte 47 Milliarden Euro kosten soll. Das Prestigeprojekt der Großen Koalition: Die Fixierung des Rentenniveaus auf 48 Prozent und die Ausweitung der umstrittenen Mütterrente.
Ein teures Wahlgeschenk für die Boomer-Generation
Was sich zunächst nach sozialer Gerechtigkeit anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gigantisches Umverteilungsprogramm von Jung zu Alt. Die sogenannten Boomer, geboren zwischen Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre, gehen in den kommenden Jahren massenhaft in Rente. Gleichzeitig schrumpft die Zahl der Beitragszahler dramatisch. Das Ergebnis: Ein Generationenkonflikt, der mit Steuermilliarden zugekleistert werden soll.
Besonders pikant: Ohne die geplante Festschreibung würde das Rentenniveau erst 2029 unter die magische 48-Prozent-Marke fallen und läge 2031 bei immer noch respektablen 47 Prozent. Für dieses eine Prozent Unterschied sollen nun 42 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt fließen – Geld, das an anderer Stelle fehlen wird oder durch neue Schulden finanziert werden muss.
Die Mütterrente III: Ein Milliardengeschenk mit Beigeschmack
Als wäre das nicht genug, plant die Union ab 2028 die Einführung der sogenannten Mütterrente III. Künftig sollen auch Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, eine dreijährige Kindererziehungsphase angerechnet bekommen. Kostenpunkt: weitere fünf Milliarden Euro. Eine durchaus nachvollziehbare Maßnahme zur Anerkennung von Erziehungsleistungen – wäre da nicht die Frage der Finanzierung.
„Wir machen keine neuen Schulden" – dieses Versprechen von Friedrich Merz scheint bereits jetzt Makulatur zu sein.
Der Trick mit dem Nachhaltigkeitsfaktor
Um die Beitragszahler nicht noch stärker zu belasten, greift die Regierung zu einem fragwürdigen Trick: Der sogenannte Nachhaltigkeitsfaktor wird kurzerhand ausgesetzt. Dieser Mechanismus, der das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern berücksichtigt und damit für eine faire Lastenverteilung zwischen den Generationen sorgen sollte, wird einfach außer Kraft gesetzt. Das Ergebnis: Der Beitragssatz steigt „nur" auf 20,3 Prozent statt auf 20,4 Prozent – ein Pyrrhussieg, der teuer erkauft wird.
Die wahren Kosten trägt nämlich nicht die Rentenkasse, sondern der Steuerzahler. Ob durch höhere Steuern oder neue Schulden finanziert – am Ende zahlt die arbeitende Bevölkerung doppelt: einmal über die Rentenbeiträge und einmal über ihre Steuern. Ein perfides System, das die tatsächlichen Kosten verschleiert und künftige Generationen belastet.
Die Rechnung zahlen unsere Kinder
Was die Große Koalition hier plant, ist nichts anderes als ein gigantischer Generationenbetrug. Während die Boomer-Generation mit üppigen Renten in den Ruhestand geht, müssen junge Menschen nicht nur höhere Beiträge zahlen, sondern auch noch die Zeche über ihre Steuern begleichen. Gleichzeitig wird das bereits jetzt marode Rentensystem nicht reformiert, sondern mit Steuermilliarden künstlich am Leben erhalten.
Die Alternative wäre eine ehrliche Rentenpolitik, die den demografischen Wandel anerkennt und nachhaltige Lösungen sucht. Stattdessen setzt die Regierung auf kurzfristige Wahlgeschenke, die langfristig enormen Schaden anrichten. Die 47 Milliarden Euro wären in Bildung, Infrastruktur oder der Förderung junger Familien deutlich besser angelegt als in einem Rentensystem, das ohnehin dringend reformiert werden müsste.
Zeit für echte Alternativen
Angesichts dieser desaströsen Rentenpolitik sollten sich gerade junge Menschen Gedanken über ihre eigene Altersvorsorge machen. Das staatliche Rentensystem wird ihre Ansprüche kaum noch erfüllen können. Wer klug ist, setzt auf bewährte Sachwerte wie physische Edelmetalle, die seit Jahrhunderten als Vermögenssicherung dienen. Gold und Silber kennen keine Inflation, keine politischen Versprechen und keine demografischen Verwerfungen – sie sind und bleiben wertbeständig.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Die hier geäußerten Ansichten entsprechen der Meinung unserer Redaktion.

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