
Revolutionäres Zahlungssystem in Afrika: Der US-Dollar könnte an Bedeutung verlieren
Die afrikanische Wirtschaft steht vor einer potenziellen Revolution. Ein neues panafrikanisches Zahlungssystem hat das Potenzial, den Handel zwischen den Ländern des Kontinents zu vereinfachen und den US-Dollar überflüssig zu machen. Im Rahmen der Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA) soll dieses System etabliert werden, um grenzüberschreitende Transaktionen ohne den Einsatz des US-Dollars abzuwickeln.
Hohe Abwicklungskosten durch US-Banken
Derzeit werden über 80 Prozent der grenzüberschreitenden Zahlungen afrikanischer Banken ins Ausland geleitet, meist in die USA oder nach Europa. Dies verursacht nicht nur Verzögerungen, sondern auch erhebliche Kosten. Tunde Macaulay, Leiter der Geschäfts- und Handelsbanken bei der Standard Bank Group, betont, dass jährlich bis zu fünf Milliarden US-Dollar an Abwicklungskosten eingespart werden könnten, wenn das neue Zahlungssystem erfolgreich implementiert wird.
Einheitliches Zahlungssystem als Lösung
Das Pan-African Payment and Settlement System (PAPSS), das 2022 eingeführt wurde, nutzt lokale Währungen, um die Herausforderungen der Devisenknappheit und Konvertierungsbeschränkungen zu überwinden. Mit 42 verschiedenen Währungseinheiten in Afrika stellt dies einen bedeutenden Fortschritt dar. Macaulay sieht darin auch die Möglichkeit, informellen Handel im Wert von 50 Milliarden US-Dollar in die offizielle Wirtschaft zu überführen.
Schrittweise Integration und Unterstützung kleiner Unternehmen
Bislang haben 47 Länder das AfCFTA-Abkommen ratifiziert, das darauf abzielt, die Region vollständig in einen Binnenmarkt zu integrieren. Mit einem Marktpotenzial von 1,3 Milliarden Menschen und einem kombinierten Bruttoinlandsprodukt von 3,4 Billionen US-Dollar ist dies ein ambitioniertes Ziel. Macaulay schlägt ein schrittweises Vorgehen vor, bei dem zunächst Handelserleichterungen wie Steuersenkungen und der Abbau von Handelshemmnissen im Vordergrund stehen sollten. Auch kleine und mittlere Unternehmen benötigen mehr Unterstützung.
Netzwerkeffekt als Schlüssel zum Erfolg
Bereits 115 Geschäftsbanken, dreizehn Zentralbanken und zehn Anbieter von Vermittlungsdiensten haben sich dem Zahlungssystem angeschlossen. Für eine erfolgreiche Skalierung ist jedoch ein koordinierter Netzwerkeffekt notwendig, der laut Macaulay alles andere als garantiert ist. Ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses ist der Anpassungsfonds der AfCFTA, der mit einer Milliarde US-Dollar ausgestattet ist und bis 2033 auf zehn Milliarden US-Dollar aufgestockt werden soll, um auch Länder ohne wirtschaftliche Risiken zu unterstützen.
Ein Kampf um Afrikas Wohlstand
Macaulay betont, dass AfCFTA ein Kampf sei, den Afrika für seinen eigenen Wohlstand gewinnen müsse. Läuft alles nach Plan, könnte das panafrikanische Zahlungssystem den US-Dollar im innerafrikanischen Handel perspektivisch überflüssig machen und afrikanischen Unternehmen Kosten in Milliardenhöhe ersparen. Dies würde entscheidend dazu beitragen, den afrikanischen Binnenhandel zu stärken und das wirtschaftliche Potenzial des Kontinents zu entfalten. Für Investoren eröffnen sich langfristig spannende Perspektiven in einem Markt mit 1,3 Milliarden Verbrauchern.

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