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11.08.2025
10:46 Uhr

Russische Geisterflugzeuge: Millionengrab auf deutschen Flughäfen

Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, parken seit über drei Jahren russische Flugzeuge auf deutschen Flughäfen – und niemand scheint sich dafür zu interessieren. Die Kosten trägt wie immer der deutsche Steuerzahler, während die Verantwortlichen in Berlin offenbar andere Prioritäten haben.

Sanktionen als Bumerang

Am Flughafen Leipzig/Halle stehen drei gigantische Antonov AN-124 Frachtmaschinen der russischen Volga Dnepr wie gestrandete Wale. Seit Februar 2022 dürfen sie wegen der EU-Sanktionen nicht mehr abheben. Das Pikante daran: Die Triebwerke wurden bereits abmontiert – wohin sie verschwunden sind, weiß niemand. Ein Sinnbild für die chaotische Sanktionspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet.

Insgesamt sieben russische Maschinen rosten derzeit auf deutschen Flughäfen vor sich hin. In Köln/Bonn eine Boeing 737 und eine Bombardier Challenger, in Frankfurt/Hahn eine Boeing 747 des insolventen Frachtunternehmens CargoLogicAir. Die Ironie der Geschichte: Während wir diese Flugzeuge festhalten, kauft ein bundeseigenes Unternehmen munter weiter russisches Flüssigerdgas ein – die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.

Der mysteriöse Wagner-Jet

Besonders brisant ist der Fall eines Privatjets am Berliner Flughafen BER. Die weiße Hawker 800XP soll dem verstorbenen Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin gehört haben. Seit Oktober 2020 – also noch vor dem Ukraine-Krieg – steht die Maschine in Berlin. Die US-Behörden baten Deutschland bereits Anfang 2022 um eine Festsetzung, doch die deutsche Bürokratie konnte sich nicht einigen. Stattdessen wurde ein Zollverfahren eingeleitet – typisch deutsch eben.

Die Kosten für die Unterbringung beliefen sich schon im Frühjahr 2023 auf rund 37.000 Euro – mittlerweile dürften es weit über 100.000 Euro sein.

Ein Geflecht aus Tarnfirmen

Der mutmaßliche Prigoschin-Jet wurde über ein komplexes Netzwerk aus Scheinfirmen gehalten. Auf dem Papier gehört das Flugzeug einer Firma aus San Marino, die Spuren führen jedoch nach St. Petersburg zu einem Unternehmen, das mit der Wagner-Gruppe verbandelt gewesen sein soll. Nach Prigoschins mysteriösem Tod bei einem Flugzeugabsturz im August 2023 ist völlig unklar, wer überhaupt noch Ansprüche auf die Maschine erheben könnte.

Behördenversagen auf ganzer Linie

Die Zentralstelle für Sanktionsdurchsetzung (ZfS), die seit Januar 2023 für solche Fälle zuständig ist, scheint heillos überfordert. Während man sich in endlosen Ermittlungen zu "ungeklärten Eigentumsverhältnissen" verliert, tickt die Kostenuhr munter weiter. Die Flughäfen stellen ihre Rechnungen erst, wenn die Flugzeuge wieder abheben – was vermutlich nie geschehen wird.

Immerhin zahlt die russische Volga Dnepr brav die Standgebühren für ihre drei Antonovs in Leipzig. Man will die Maschinen offenbar irgendwann wieder abholen – wann das sein soll, steht in den Sternen. Ein kleiner Lichtblick war die Rückholung eines Airbus A320 vom Münchner Flughafen im Juni 2024. Die chinesischen Eigentümer zahlten über 460.000 Euro Standgebühren und holten ihre Maschine nach 800 Tagen ab.

Die wahren Kosten der Sanktionspolitik

Was diese Posse den deutschen Steuerzahler am Ende kosten wird, bleibt im Dunkeln. Fest steht nur: Während die Ampel-Regierung Milliarden für ihre ideologischen Projekte verschleuderte und die neue Große Koalition unter Merz bereits ein 500-Milliarden-Sondervermögen plant, gammeln russische Flugzeuge auf unseren Flughäfen vor sich hin. Die Rechnung zahlt wie immer der Bürger – entweder direkt über Steuergelder oder indirekt über höhere Flughafengebühren.

Diese Geschichte zeigt exemplarisch, wie kopflos und ineffektiv die deutsche Sanktionspolitik ist. Man schadet sich selbst mehr als dem vermeintlichen Gegner. Während russisches Gas weiter fließt und die Kriegskasse füllt, beschäftigen wir uns mit festgesetzten Flugzeugen, deren Unterbringung täglich Geld kostet. Ein Schildbürgerstreich, der symptomatisch für die aktuelle Politik ist.

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