Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
05.06.2025
06:14 Uhr

Russlands gefährliches Spiel: 10.000 Soldaten für Moldaus abtrünnige Region geplant

Die Alarmglocken in Chișinău läuten laut und deutlich. Moldaus Premierminister warnt vor einem brisanten russischen Vorhaben, das die ohnehin fragile Sicherheitslage in Osteuropa weiter destabilisieren könnte. Moskau plane demnach, bis zu 10.000 Soldaten in der abtrünnigen Region Transnistrien zu stationieren – ein Schachzug, der nicht nur die Souveränität der kleinen Republik Moldau bedroht, sondern auch die gesamte europäische Sicherheitsarchitektur ins Wanken bringen könnte.

Ein eingefrorener Konflikt wird wieder heiß

Transnistrien, jener schmale Landstreifen zwischen Moldau und der Ukraine, ist seit dem Zerfall der Sowjetunion ein Pulverfass. Die selbsternannte Republik, die international von keinem Staat anerkannt wird, fungiert seit über drei Jahrzehnten als russischer Brückenkopf im Herzen Europas. Bereits jetzt sind dort etwa 1.500 russische "Friedenstruppen" stationiert – ein Euphemismus, der in Zeiten des Ukraine-Krieges besonders zynisch klingt.

Die geplante Aufstockung auf 10.000 Mann würde eine Versiebenfachung der russischen Militärpräsenz bedeuten. Man muss kein Militärstratege sein, um zu erkennen, dass dies weit über eine "Friedensmission" hinausgeht. Vielmehr scheint Moskau hier einen zweiten Frontverlauf vorzubereiten, der die Ukraine von Westen her unter Druck setzen könnte.

Europas Versagen wird offensichtlich

Während Brüssel und Berlin sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Gendersternchen verlieren, schafft Russland Fakten. Die moldauische Warnung sollte ein Weckruf für die träge europäische Politik sein. Doch was ist zu erwarten von einer EU, die sich lieber mit Regulierungswut und ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt, als ihre östlichen Grenzen zu sichern?

"Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber aggressiven Mächten stets in einer Katastrophe endet. Doch genau diesen Fehler wiederholt Europa gerade."

Die deutsche Ampelregierung, allen voran die realitätsfremden Grünen, haben mit ihrer naiven Russlandpolitik der vergangenen Jahre den Boden für diese Entwicklung bereitet. Während man hierzulande von einer "feministischen Außenpolitik" träumte, baute Putin systematisch seine Machtposition aus.

Die strategische Bedeutung Transnistriens

Transnistrien ist mehr als nur ein vergessener Konflikt aus postsowjetischen Zeiten. Die Region beherbergt eines der größten Munitionsdepots Osteuropas in Cobasna – geschätzte 20.000 Tonnen sowjetischer Munition lagern dort. In russischer Hand könnte dieses Arsenal zu einer ernsthaften Bedrohung für die gesamte Region werden.

Zudem würde eine massive russische Truppenpräsenz in Transnistrien die Ukraine in eine Zangenbewegung zwingen. Von Osten her tobt bereits der Krieg, von Westen könnte eine neue Front entstehen. Moldau selbst, mit seinen gerade einmal 2,6 Millionen Einwohnern und einer schwachen Armee, wäre einem solchen Druck schutzlos ausgeliefert.

Zeit für klare Kante statt warmer Worte

Was jetzt nottut, sind keine weiteren Sonntagsreden über "europäische Werte" oder "regelbasierte Ordnung". Europa muss endlich aus seinem selbstverschuldeten Dornröschenschlaf erwachen und Moskau klare rote Linien aufzeigen. Dazu gehört auch die unbequeme Wahrheit, dass Frieden nicht durch Wunschdenken, sondern durch Stärke gesichert wird.

Die moldauische Warnung sollte der letzte Weckruf sein. Wenn Europa jetzt nicht handelt, könnte Transnistrien zum nächsten Dominostein werden, der fällt. Und während unsere Politiker noch über die richtige Anrede in Behördenbriefen streiten, schreibt Putin bereits das nächste Kapitel europäischer Geschichte – mit Blut und Eisen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“