
Schlimmster Oktober für Aktien seit fünf Jahren: Eine kritische Betrachtung
Die Aktienmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks befinden sich im freien Fall - ein Szenario, das Investoren und Analysten gleichermaßen beunruhigt. Der US-Leitindex S&P 500 hat seinen Rückgang von seinem Höchststand im Juli auf 10% ausgeweitet, was eine sogenannte "Korrektur" darstellt. Im Oktober notiert der Index rund 4% im Minus. Der VIX, das sogenannte "Angstbarometer" für den S&P 500, notiert über 21, und die Aktienmärkte stehen vor dem schlechtesten Oktober seit fünf Jahren.
Die Anleger sind verunsichert, und das zu Recht. Die Aktienmärkte sind volatil, und der Anleihemarkt bricht jeden zweiten Tag zusammen. Diese Unsicherheit wird durch die skeptischen Ausblicke der Unternehmen verstärkt, obwohl 80% der S&P 500-Unternehmen in der laufenden Berichtssaison die Prognosen übertroffen haben. Doch trotz dieser positiven Überraschungen bleibt die Stimmung gedrückt.
Die Frage nach dem November: Aufschwung oder Schmerzperiode?
Die große Frage, die sich nun stellt, ist, ob der jüngste Exodus der Vorbote eines Aufschwungs oder einer langwierigen Schmerzperiode für die Aktienmärkte ist. Einige Experten, wie Doug Ramsey, CIO bei der Leuthold Group, äußern sich besorgt: "Es ist beunruhigend, dass ein starker Rücksetzer wie der aktuelle nicht zu einer Verbesserung der Stimmung geführt hat."
Die Anleger ziehen ihr Geld ab und verhärten eine Haltung, die nach einigen Maßstäben die defensivste seit über einem Jahr ist. Hedgefonds erhöhen ihre Leerverkäufe von Einzeltiteln bereits in der 11. Woche in Folge. Die Daten zeigen, dass alle, von Investmentfonds bis hin zu systematischen Quants, ihr Aktien-Engagement weit unter den langfristigen Durchschnittswerten reduziert haben.
Erhöhte Volatilität und Unsicherheit
Die Volatilität der Anleihen und die enttäuschende Berichtssaison geben den Anlegern noch mehr Anlass zur Sorge. Unternehmen, die ihre Schätzungen verfehlen, geraten unter Druck. Die Aktien der Big Tech-Werte Alphabet und Tesla brachen im Anschluss an ihre Ergebnisse fast 10% an einem Tag ein. Diese Entwicklung zeigt, dass die Anleger nervös sind und sich fragen, wie hoch die Renditen noch steigen können.
Miese Anlegerstimmung als Kontraindikator?
Von einem konträren Standpunkt aus betrachtet, könnte all die Düsternis positiv sein und auf eine latente Kaufkraft hinweisen, sollte die Stimmung irgendwann umschlagen. Mehrere Strategen gehen davon aus, dass dies der Fall sein wird. Doch angesichts der Botschaft der Fed, die Zinsen auf längere Sicht höher zu halten, und der hartnäckigen Inflation könnte sich die negative Stimmung als gerechtfertigt erweisen.
Kommentar: Eine kritische Betrachtung
"Ach bitte wo ist das Problem? Wenn die Zinsen so hoch gestiegen sind, kann es nicht ausbleiben, dass die Renditen und Dividenden sich auf diese neue Ebene auspendeln müssen/werden und die Unternehmen auf die kommende Refinanzierung etc. sich ausrichten müssen. Danach erhalten wir wieder einen normalen Markt mit gültigen Indikatoren wie es sein sollte." - Milke Lohmann, 29. Oktober 2023
Herr Lohmanns Kommentar wirft ein interessantes Licht auf die aktuelle Situation. Er argumentiert, dass die steigenden Zinsen letztlich zu einer Normalisierung der Märkte führen werden. Doch diese Normalisierung könnte schmerzhaft sein und zu erheblichen Verlusten führen, bevor sich die Märkte stabilisieren. Es bleibt abzuwarten, ob diese Prognose zutrifft. In der Zwischenzeit sollten Anleger wachsam bleiben und ihre Investitionsstrategien sorgfältig überprüfen.

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