
Schwarz-Rot verpulvert 400 Millionen für grüne Schifffahrt-Utopie
Die neue Große Koalition beweist eindrucksvoll, dass sie nahtlos an die ideologische Klimapolitik der gescheiterten Ampel anknüpft. Während deutsche Bürger unter explodierenden Energiekosten ächzen, plant die Merz-Regierung, satte 400 Millionen Euro in die sogenannte "klimafreundliche Modernisierung" der Schifffahrt zu pumpen. Ein Vorhaben, das nicht nur wirtschaftlich fragwürdig ist, sondern die deutsche Schifffahrt in eine existenzbedrohende Lage manövrieren könnte.
Grüne Träumereien auf Kosten der Steuerzahler
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) verkündete bei einem Besuch im Duisburger Hafen stolz die Millionen-Investition. Finanziert werden soll das Ganze über den Klima- und Transformationsfonds – ein schöner Euphemismus für die Umverteilung von Geldern, die durch die CO₂-Steuer aus den Taschen der Bürger gezogen werden. Die fünf Küstenländer Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sollen von dieser Finanzspritze profitieren, ebenso wie Binnenhäfen.
Im Fokus stehen dabei sogenannte Bunkeranlagen – Tank- und Versorgungsstationen für "umweltfreundliche" Kraftstoffe wie Ammoniak oder Methanol. Diese alternativen Treibstoffe sollen fossile Brennstoffe ersetzen und die Schifffahrt in eine grüne Zukunft führen. Was auf dem Papier nach Innovation klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als wirtschaftlicher Selbstmord.
Die unbezahlbare Rechnung der Klimaideologie
Die Realität spricht eine deutliche Sprache: Alternative Kraftstoffe kosten nach Schätzungen des World Shipping Council drei- bis viermal mehr als konventionelle fossile Brennstoffe. Die Reederei Peter Döhle geht sogar von einer achtfachen Kostensteigerung aus. Diese astronomischen Preise resultieren aus dem aufwendigen Herstellungsprozess: Grünes Methanol und Ammoniak basieren auf grünem Wasserstoff, der durch energieintensive Elektrolyse mit Strom aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird.
Für die deutsche Schifffahrt bedeutet dies einen massiven Wettbewerbsnachteil. Während internationale Konkurrenten weiterhin auf kostengünstige fossile Brennstoffe setzen, würden deutsche Reedereien durch die grünen Vorgaben aus dem Markt gedrängt. Ein klassisches Eigentor der deutschen Klimapolitik, das Arbeitsplätze vernichtet und die Wirtschaft schwächt.
Das gebrochene Versprechen vom Klimageld
Besonders bitter: Während Millionen in fragwürdige Klimaprojekte fließen, warten die Bürger vergeblich auf die versprochene Entlastung. Die Ampelregierung hatte vollmundig ein "Klimageld" angekündigt, um die durch die CO₂-Abgabe entstehenden Mehrkosten bei Kraftstoffen und Heizung auszugleichen. Trotz Festschreibung im Koalitionsvertrag 2021 erfolgte während der gesamten Legislaturperiode keine einzige Auszahlung.
Experten prognostizieren mittlerweile, dass sich die Einführung bis 2027 verzögern könnte. Im neuen schwarz-roten Koalitionsvertrag sucht man das Thema Klimageld vergebens – ein deutliches Signal, dass die Bürger weiterhin zur Kasse gebeten werden, ohne je eine Gegenleistung zu erhalten.
Deutschland manövriert sich ins Abseits
Die 400-Millionen-Investition in grüne Schifffahrt offenbart die ganze Absurdität der deutschen Klimapolitik. Statt pragmatische Lösungen zu suchen, die Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz in Einklang bringen, setzt man auf ideologiegetriebene Prestigeprojekte. Die deutsche Schifffahrt wird zum Versuchskaninchen einer Politik, die mehr an grünen Träumereien als an wirtschaftlicher Vernunft orientiert ist.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: Die neue Bundesregierung hat aus den Fehlern der Ampel nichts gelernt. Statt endlich eine Politik für die Bürger zu machen, werden weiterhin Steuergelder für utopische Projekte verschwendet, während die arbeitende Bevölkerung die Zeche zahlt. Deutschland braucht dringend Politiker, die wieder für das Land und seine Menschen arbeiten – nicht gegen sie.

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