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15.06.2025
11:20 Uhr

Schweizer Handelsriese fordert Amazon heraus: Gigantisches Logistikzentrum entsteht im Ländle

Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Ampel-Politik ächzt und traditionelle Unternehmen reihenweise Insolvenz anmelden müssen, scheint es zumindest einer Branche prächtig zu gehen: dem Online-Handel. Ausgerechnet ein Schweizer Unternehmen zeigt nun, wie man trotz wirtschaftlicher Turbulenzen expandiert und Arbeitsplätze schafft – ein Armutszeugnis für die heimische Wirtschaftspolitik.

Dimensionen, die sprachlos machen

Der Schweizer Versandhändler Galaxus, eine Tochter der Digitec Galaxus AG aus Zürich, feierte kürzlich in Neuenburg am Rhein das Richtfest für eine Logistikhalle, deren schiere Größe selbst hartgesottene Branchenkenner staunen lässt. Mit 60.000 Quadratmetern Fläche würde die Münchner Allianz Arena gleich zweimal in diese Halle passen – eine Dimension, die zeigt, mit welcher Wucht ausländische Unternehmen in den deutschen Markt drängen.

Die Gesamtfläche des Logistikstandorts soll sogar 90.000 Quadratmeter umfassen. Zum Vergleich: Das entspricht etwa 13 Fußballfeldern. Während deutsche Mittelständler unter der Bürokratie-Lawine und den ideologischen Experimenten der Grünen ersticken, schaffen es die Schweizer, in Rekordzeit solche Mammutprojekte aus dem Boden zu stampfen.

1.000 neue Arbeitsplätze – aber zu welchem Preis?

Bis 2030 will Galaxus am Standort Neuenburg bis zu 1.000 Menschen beschäftigen. Die ersten 50 Mitarbeiter sollen noch bis Ende dieses Jahres eingestellt werden, erste Arbeitsverträge seien bereits unterzeichnet. Michael Stolle, COO des Unternehmens, bezeichnete Galaxus beim Richtfest als "spannenden, zukunftssicheren und europäischen Arbeitgeber".

Doch während sich die Lokalpolitiker über die neuen Arbeitsplätze freuen dürften, stellt sich die Frage: Warum schaffen es deutsche Unternehmen nicht mehr, solche Projekte zu stemmen? Die Antwort liegt auf der Hand: Überbordende Regulierung, astronomische Energiekosten dank grüner Energiewende-Fantasien und eine Steuerlast, die jeden unternehmerischen Mut im Keim erstickt.

Der strategische Standort am Oberrhein

Die Wahl von Neuenburg am Rhein ist kein Zufall. Die 13.000-Einwohner-Stadt liegt strategisch günstig zwischen Freiburg im Breisgau und Basel – perfekt für die Expansion in den europäischen Markt. Die erste Halle soll bereits im Oktober 2025 in Betrieb gehen, die zweite folgt bis spätestens 2027. Galaxus sucht derzeit Mitarbeiter in verschiedensten Bereichen: von der Logistik über das Facility-Management bis hin zu HR-Generalisten und Systemadministratoren.

Amazon bekommt ernsthafte Konkurrenz

Mit einem Jahresumsatz von 3,2 Milliarden Schweizer Franken und über 2.200 Mitarbeitern ist Digitec Galaxus kein kleiner Spieler im E-Commerce-Geschäft. Das Unternehmen, das 2001 gegründet wurde, hat sich in der Schweiz bereits als ernstzunehmender Amazon-Konkurrent etabliert. Nun will man offenbar auch dem US-Giganten auf dem deutschen Markt Paroli bieten.

Interessanterweise plant auch Amazon selbst weitere Expansionen in Deutschland. Trotz massiver Bürgerproteste erhielt der US-Konzern kürzlich grünes Licht für eine weitere Ansiedlung. Ein Logistikzentrum mit 2.000 Arbeitsplätzen ist bereits in Planung. Es scheint, als würden ausländische Konzerne die Filetstücke unter sich aufteilen, während deutsche Unternehmen das Nachsehen haben.

Ein Symptom des wirtschaftlichen Niedergangs?

Die Expansion von Galaxus mag auf den ersten Blick wie eine Erfolgsgeschichte aussehen. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sie die Schwäche der deutschen Wirtschaft. Während hierzulande traditionsreiche Unternehmen reihenweise schließen müssen – man denke nur an die jüngsten Hiobsbotschaften aus dem Einzelhandel, wo Mode-Riesen sämtliche Filialen dichtmachen –, übernehmen ausländische Konzerne das Ruder.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Eine verfehlte Energiepolitik, die die Strompreise in astronomische Höhen treibt. Eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Impuls erstickt. Und eine ideologiegetriebene Politik, die lieber über Gendersternchen diskutiert, als sich um die wahren Probleme des Landes zu kümmern.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Ansiedlung von Galaxus in Neuenburg ist zweifelsohne eine gute Nachricht für die Region. Arbeitsplätze entstehen, Steuereinnahmen fließen. Doch sie ist auch ein Weckruf: Wenn Deutschland nicht bald umsteuert, werden immer mehr Schlüsselbereiche der Wirtschaft in ausländische Hände übergehen. Die Schweizer zeigen, wie es geht – mit weniger Bürokratie, niedrigeren Steuern und einer Politik, die Unternehmer nicht als Feinde, sondern als Partner betrachtet.

Es bleibt zu hoffen, dass die nächste Bundesregierung aus diesem Debakel lernt. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die heimische Unternehmen stärkt, statt sie zu gängeln. Sonst werden wir in zehn Jahren aufwachen und feststellen, dass die wichtigsten Wirtschaftszweige längst in ausländischer Hand sind. Die Zeit zum Handeln ist jetzt – bevor es zu spät ist.

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