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28.06.2025
16:03 Uhr

Skandal: Bundesunternehmen pumpt Milliarden in Putins Kriegskasse

Während deutsche Soldaten in Litauen stationiert sind und die Bundesregierung vollmundig von Solidarität mit der Ukraine spricht, fließen gleichzeitig Milliarden Euro aus Deutschland direkt in die russische Kriegsmaschinerie. Was nach einem schlechten Scherz klingt, ist bittere Realität: Das bundeseigene Energieunternehmen SEFE kauft weiterhin im großen Stil russisches Flüssigerdgas – allein in diesem Jahr für über zwei Milliarden Euro.

Die Heuchelei der deutschen Energiepolitik

Man könnte meinen, nach über drei Jahren Krieg in der Ukraine hätte die Bundesregierung begriffen, dass jeder Euro, der nach Russland fließt, zur Finanzierung von Putins Angriffskrieg beiträgt. Doch weit gefehlt. Während Bundeskanzler Merz und seine Große Koalition öffentlich von "Zeitenwende" und "Wehrhaftigkeit" schwadronieren, unterzeichnen ihre eigenen Staatsunternehmen weiterhin Schecks für den Kreml.

Die Dimension dieser Geschäfte ist atemberaubend: 50 LNG-Lieferungen erhält SEFE – ehemals Gazprom Germania – im Jahr 2025 aus Russland. Jede einzelne Tankerladung hat einen Gegenwert von etwa 40 Millionen Euro. Das sind nicht nur abstrakte Zahlen, sondern konkrete Mittel, die in russische Drohnen, Raketen und Artilleriegranaten umgewandelt werden.

Putins Oligarchen-Netzwerk profitiert

Besonders pikant: Auf russischer Seite steht mit Novatek ein Unternehmen, das tief im Putin-Sumpf verwurzelt ist. Großaktionär Gennadi Timtschenko, ein alter KGB-Kumpan Putins, finanziert laut Berichten die russische Söldnerarmee "Redut". Der Lebensgefährte von Putins Tochter leitet einen Unternehmensbereich bei Novatek. Bei den pompösen Eröffnungen neuer LNG-Anlagen posiert Putin persönlich neben seinen Oligarchen-Freunden.

Während die USA, Kanada, Großbritannien und Australien längst Sanktionen gegen Novatek verhängt haben, schaut die EU tatenlos zu. Die Begründung der deutschen Verantwortlichen grenzt an Realsatire: Man sei an "nicht kündbare Altverträge" gebunden. Als ob Verträge mit Kriegsverbrechern sakrosankt wären!

Die perfide Logik der Gasgeschäfte

Die Energie-Experten des finnischen Think Tanks CREA haben vorgerechnet, was diese Geschäfte bedeuten: 34 Prozent der Novatek-Gewinne fließen als Steuern direkt in den russischen Staatshaushalt – und damit in die Kriegsfinanzierung. Die bittere Ironie: Russland verdient mit seinen LNG-Exporten mehr Geld, als die Ukraine an humanitärer Hilfe erhält.

"Diese Art Verträge aus der Zeit der letzten GroKo sind wie Pest und Cholera, geradezu eine Lizenz zum Gelddrucken für den militärisch-industriellen Komplex in Russland", bringt es der Bundestagsabgeordnete Christian Görke auf den Punkt.

Die Ausrede, man müsse die "Versorgungssicherheit" gewährleisten, wirkt angesichts der Tatsache, dass Deutschland seine Gasspeicher auch ohne russisches LNG füllen könnte, wie blanker Hohn. Es geht hier nicht um Notwendigkeit, sondern um Bequemlichkeit und mangelnden politischen Willen.

Ein Blick in die Zukunft – oder doch nicht?

Die EU verspricht vollmundig, bis 2027 "unabhängig von russischem Gas" zu werden. Doch wer soll das noch glauben? Schon jetzt könnte man handeln, wenn man nur wollte. Stattdessen versteckt man sich hinter juristischen Spitzfindigkeiten und schiebt die Verantwortung auf Brüssel.

Während ukrainische Städte unter russischem Beschuss liegen, fahren Tanker wie die "Nikolay Zubov" oder "Boris Davydov" munter zwischen Sibirien und EU-Häfen hin und her. Jede Fahrt ein Verrat an unseren Werten, jede Lieferung ein Schlag ins Gesicht der ukrainischen Bevölkerung.

Zeit für echte Konsequenzen

Was wir hier erleben, ist keine Realpolitik, sondern moralischer Bankrott. Eine Bundesregierung, die sich nicht einmal traut, die Geschäfte ihrer eigenen Staatsunternehmen mit Kriegstreibern zu unterbinden, hat jede Glaubwürdigkeit verspielt. Es braucht endlich Politiker mit Rückgrat, die verstehen, dass Freiheit und Sicherheit ihren Preis haben – und dass dieser Preis nicht darin bestehen kann, den Aggressor zu finanzieren.

Die Deutsche Umwelthilfe fordert zu Recht ein sofortiges Importverbot für russisches LNG. Doch solange in Berlin die übliche Mischung aus Inkompetenz und Feigheit regiert, werden weiterhin Milliarden in Putins Kriegskasse fließen. Ein Skandal, der zeigt, wie tief die moralische Verwahrlosung unserer politischen Elite mittlerweile reicht.

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