
Spahn sorgt mit irreführender Behauptung über Atomstrom-Import für Aufregung
Die Debatte um den deutschen Atomausstieg nimmt erneut Fahrt auf. Der CDU-Politiker Jens Spahn löste mit einem provokanten Post auf der Plattform X (ehemals Twitter) eine heftige Kontroverse aus. Seine Behauptung, Wirtschaftsminister Robert Habeck hätte bei Frankreich um Atomstrom "gebettelt", entpuppt sich bei genauerer Betrachtung jedoch als irreführend.
Die Fakten sprechen eine andere Sprache
Entgegen der von konservativen Kreisen häufig vorgebrachten Kritik zeigen aktuelle Daten ein differenzierteres Bild der deutschen Energieversorgung nach dem Atomausstieg. Deutschland ist keineswegs abhängig von französischen Stromimporten geworden. Im Gegenteil: Über weite Strecken des Jahres 2022 und Anfang 2023 war Deutschland sogar Netto-Exporteur von Strom nach Frankreich.
Der wahre Grund für Habecks Schreiben
Der von Spahn kritisierte Brief Habecks an seine französische Amtskollegin hatte einen völlig anderen Hintergrund, als von der Opposition suggeriert wird. Das Bundeswirtschaftsministerium stellte klar, dass es nicht um deutsche Importbedürfnisse ging, sondern um die Sicherstellung der französischen Stromversorgung durch deutsche Exporte - eine Tatsache, die von den Kritikern der Energiewende gerne verschwiegen wird.
Deutschlands neue Strompartner
Besonders interessant ist die Entwicklung der deutschen Stromimporte aus anderen Ländern:
- Dänemark lieferte über 15 TWh größtenteils grünen Strom
- Norwegen exportierte hauptsächlich Wasserkraft nach Deutschland
- Die Niederlande, mit nur 3% Atomstromanteil, wurden wichtiger Handelspartner
83 Prozent des importierten Stroms stammten aus den skandinavischen Ländern - größtenteils aus erneuerbaren Energiequellen.
Wirtschaftsinstitut entkräftet Kritik
Das renommierte Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln räumt mit den Bedenken auf: Der zeitweise Importüberschuss sei keineswegs ein Zeichen mangelnder Versorgungssicherheit. Vielmehr nutze Deutschland die Vorteile des europäischen Strommarktes, um günstige Preise für die Verbraucher zu erzielen. Der importierte Strom stamme zu 73 Prozent aus erneuerbaren Quellen.
Fazit: Ideologische Debatte statt sachlicher Diskussion
Die aktuelle Kontroverse offenbart einmal mehr, wie sehr die Energiepolitik von ideologischen Grabenkämpfen geprägt ist. Während die Ampelregierung auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzt, versuchen Teile der Opposition, den Atomausstieg nachträglich zu diskreditieren - trotz eindeutiger Faktenlage. Die Realität zeigt: Deutschland ist auch nach dem Atomausstieg in der Lage, seine Energieversorgung sicherzustellen und profitiert dabei von einem gut funktionierenden europäischen Strommarkt.

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