
Spaniens Energiewende-Desaster: Grüne Politik führt zu landesweitem Blackout
Was Kritiker der überhasteten Energiewende seit Jahren prophezeien, ist nun in Spanien bittere Realität geworden: Ein massiver Stromausfall legte das gesamte Land lahm - ausgerechnet nach einer euphorischen Erfolgsmeldung über die vermeintlich gelungene "grüne Revolution" im Energiesektor.
Von der Erfolgsmeldung ins Chaos
Noch vor wenigen Tagen feierte die linke spanische Regierung unter Pedro Sánchez einen vermeintlichen Triumph: Die komplette Stromversorgung des Landes sei durch erneuerbare Energien gedeckt worden. Doch das Hochgefühl währte nur kurz. Keine zwei Wochen später versank das Land in einem beispiellosen Blackout, der auch das Nachbarland Portugal in Mitleidenschaft zog.
Die verheerenden Folgen der ideologiegetriebenen Energiepolitik
Die Konsequenzen waren dramatisch: Menschen saßen in Aufzügen fest, U-Bahn-Passagiere mussten aus dunklen Tunneln evakuiert werden, und selbst Krankenhäuser konnten nur noch durch Notstromaggregate am Laufen gehalten werden. Ein Szenario, das deutlich macht, wie fragil ein Stromnetz werden kann, wenn es zu sehr von wetterabhängigen Energiequellen abhängig ist.
Die wahren Ursachen kommen ans Licht
Während zunächst von Cyberattacken und Sabotage gemunkelt wurde, kristallisiert sich nun die wahre Ursache heraus: Eine massive Überproduktion von Solarstrom brachte das Netz zum Kollabieren. Besonders pikant: Der spanische Netzbetreiber Red Electrica hatte bereits vor Monaten vor genau diesem Szenario gewarnt. In einem Bericht an die Börsenaufsicht wurde explizit das "kurzfristige Risiko" durch die "hohe Marktdurchdringung der erneuerbaren Energien" thematisiert.
Ein Weckruf für Deutschland
Was in Spanien geschehen ist, sollte auch für Deutschland ein deutliches Warnsignal sein. Während hierzulande die Ampel-Regierung unbeirrt am ideologiegetriebenen Ausbau der Erneuerbaren festhält, zeigt sich in Spanien, wohin eine solche Politik führen kann. Frank Reyer vom deutschen Netzbetreiber Ampirion hatte erst kürzlich vor ähnlichen Risiken gewarnt: Eine zu hohe Einspeisung von Solarstrom könne die Netzstabilität gefährden.
Das Märchen von der sicheren Energiewende
Der spanische Vorfall entlarvt das naive Narrativ einer problemlosen Energiewende als gefährliche Illusion. Die Abschaltung konventioneller Kraftwerke bei gleichzeitiger Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen schafft ein hochriskantes Szenario. Besonders fatal: Als das spanische Netz zu kollabieren drohte, wurde die Verbindung zum französischen Netz unterbrochen - ausgerechnet zu jenem Nachbarland, das mit seinen Atomkraftwerken für stabile Grundlast sorgt.
Der iberische Blackout sollte als eindringliche Mahnung verstanden werden: Eine ideologisch motivierte Energiepolitik, die fundamentale physikalische und technische Realitäten ignoriert, gefährdet nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität ganzer Nationen.
Die Ereignisse in Spanien zeigen eindrücklich, dass eine überhastete Energiewende nach deutschem Vorbild nicht der Weg in eine sichere Energiezukunft sein kann. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf eine vernunftgesteuerte Energiepolitik, die Versorgungssicherheit über ideologische Zielsetzungen stellt.

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