
SPD-Parteitag versinkt im Chaos: Genossen marschieren mit Pickelhauben gegen eigene Regierung
Was für ein erbärmliches Schauspiel bot sich den Zuschauern beim SPD-Parteitag am vergangenen Freitag! Während die Partei eigentlich geschlossen hinter ihrer Regierungsbeteiligung stehen sollte, marschierten fünf Genossen mit Papierpickelhauben und angeklebten Schnauzbärten durch den Saal. Ihre T-Shirts trugen die Aufschrift "Abrüsten! Irgendwann ist genug" - als ob Deutschland in der aktuellen Weltlage tatsächlich auf eine starke Verteidigung verzichten könnte.
Realitätsverweigerung in Reinkultur
Die skurrile Aktion zeigt einmal mehr, wie zerrissen die SPD in sich selbst ist. Während Bundeskanzler Friedrich Merz endlich die längst überfällige Modernisierung der Bundeswehr vorantreibt, fallen ihm die eigenen Koalitionspartner in den Rücken. Die fünf kostümierten Genossen salutierten zum Abschluss ihrer Vorführung - eine geschmacklose Parodie, die zeigt, wie wenig Respekt manche Sozialdemokraten vor den Sicherheitsinteressen unseres Landes haben.
Besonders pikant: Die Protestaktion fand direkt nach der Rede des alten und neuen Parteivorsitzenden Lars Klingbeil statt. Der Vizekanzler, der eigentlich für Geschlossenheit sorgen sollte, musste hilflos zusehen, wie seine eigenen Parteimitglieder die Regierungspolitik öffentlich verhöhnen.
Der Friedenskreis und seine gefährlichen Träumereien
Doch die Pickelhauben-Parade war nur die Spitze des Eisbergs. Bereits zwei Wochen vor dem Parteitag hatte der sogenannte SPD-Friedenskreis ein sechsseitiges Manifest veröffentlicht, das von prominenten Parteimitgliedern wie Ralf Stegner und Rolf Mützenich unterzeichnet wurde. Die Forderungen lesen sich wie aus einer anderen Zeit: Ende der "Hochrüstung", stattdessen mehr Geld für Klimaschutz und Armutsbekämpfung.
Als ob Putin und Xi Jinping auf deutsche Sozialarbeiter und Windräder warten würden, bevor sie ihre aggressiven Expansionspläne aufgeben!
Diese Realitätsverweigerung ist nicht nur naiv, sie ist gefährlich. Während Russland seinen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine fortsetzt, während China massiv aufrüstet und der Iran die Region destabilisiert, träumen Teile der SPD immer noch von einer Welt, in der man Konflikte mit Dialogkreisen und Friedenspfeifchen lösen kann.
Klingbeils historisches Debakel
Die Quittung für diesen Schlingerkurs bekam Lars Klingbeil prompt präsentiert: Mit nur 64,9 Prozent der Stimmen erzielte er das zweitschlechteste Ergebnis eines SPD-Vorsitzenden aller Zeiten - und das ohne Gegenkandidaten! Ein vernichtenderes Urteil über seine Führungsqualitäten hätte die Basis kaum fällen können.
Interessanterweise wurde die parteilinke Bärbel Bas mit 95 Prozent zur Co-Vorsitzenden gewählt. Die Botschaft ist klar: Die SPD-Basis will zurück zu den alten, linken Träumereien, weg von der Verantwortung für Deutschland in einer zunehmend gefährlichen Welt.
Deutschland braucht Stärke, keine Pickelhauben
Was Deutschland in diesen turbulenten Zeiten braucht, ist eine starke, moderne Bundeswehr, die unsere Freiheit und unseren Wohlstand verteidigen kann. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur mögen zwar die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen belasten, aber eine angemessene Verteidigungsfähigkeit ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit.
Die SPD täte gut daran, sich von ihren ewiggestrigen Friedensaposteln zu distanzieren und endlich in der Realität des 21. Jahrhunderts anzukommen. Denn während die Genossen mit Papphüten durch den Saal marschieren, rüsten unsere Gegner mit echten Waffen auf. Und die lassen sich weder von angeklebten Schnauzbärten noch von Friedensmanifesten beeindrucken.