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16.10.2025
13:44 Uhr

Statista-Schock: 80 Mitarbeiter müssen gehen – KI übernimmt das Ruder

Die digitale Revolution frisst ihre Kinder. Was sich wie ein dystopischer Science-Fiction-Roman liest, wird für 80 Mitarbeiter des Datenriesen Statista zur bitteren Realität. Das Unternehmen, das sich selbst als führende Plattform für Markt- und Konsumentendaten bezeichnet, vollzieht nun den Schritt, vor dem viele Arbeitnehmer zittern: Menschen werden durch Maschinen ersetzt.

Der kalte Wind des Fortschritts

„Umfassende Reorganisation" – so nennt die Geschäftsführung das, was für die betroffenen Familien den Verlust ihrer Existenzgrundlage bedeutet. Besonders pikant: Es trifft ausgerechnet den Content-Bereich, jene Abteilung, die bisher das Herzstück des Unternehmens bildete. Hier sammelten, bereinigten und verarbeiteten Menschen Daten – eine Arbeit, die nun eine seelenlose Software übernehmen soll.

Marc Berg, Geschäftsführer von Statista, spricht von „völlig neuen Möglichkeiten" und einer „rasanten technologischen Entwicklung". Was er verschweigt: Diese Entwicklung kostet 80 Menschen ihren Arbeitsplatz. Während die Unternehmensführung von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit schwärmt, stehen Familien vor dem finanziellen Abgrund.

Die perfide Logik des Kapitals

Besonders zynisch mutet die Aussage an, es gehe nicht um die Qualität der Arbeit der Betroffenen. Im Klartext: Die Mitarbeiter haben nichts falsch gemacht. Sie sind schlicht zu teuer, zu langsam, zu menschlich. Eine KI kennt keine Krankheitstage, fordert keine Gehaltserhöhungen und organisiert sich nicht in Gewerkschaften. Sie ist der perfekte Arbeitnehmer – seelenlos, aber effizient.

„Das ist der harte Preis des technologischen Fortschritts"

So lapidar kommentiert Berg das Schicksal seiner ehemaligen Mitarbeiter. Man fragt sich unwillkürlich: Wer zahlt diesen Preis wirklich? Sicher nicht die Geschäftsführung, die sich vermutlich über satte Boni für die „erfolgreiche Transformation" freuen darf.

Ein beunruhigender Trend

Statista ist kein Einzelfall. Der amerikanische Tech-Gigant Salesforce hat bereits 4.000 Support-Mitarbeiter vor die Tür gesetzt. Die Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch des Turbokapitalismus: Die KI sei produktiver, effizienter, kostengünstiger. Dass hinter jeder dieser Zahlen ein menschliches Schicksal steht, interessiert in den Chefetagen offenbar niemanden.

Die AOK-Studie zeigt, dass die Angst vor dem Jobverlust durch KI besonders Arbeitnehmer ab 45 Jahren umtreibt. Ausgerechnet jene Generation, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut und zu Wohlstand geführt hat, wird nun auf den digitalen Müllhaufen der Geschichte geworfen. In der Wissenschaft und im kaufmännischen Bereich ist die Sorge besonders groß – zu Recht, wie das Beispiel Statista zeigt.

Die EU als zahnloser Tiger

Während Unternehmen munter Menschen durch Maschinen ersetzen, bastelt die EU an ihrem AI Act. Richtlinien sollen geschaffen werden, ein „verantwortungsvoller Einsatz" gefördert werden. Man möchte fast lachen, wäre es nicht so tragisch. Welche Verantwortung zeigt ein Unternehmen, das 80 Mitarbeiter entlässt, nur um die Profitmarge zu steigern?

Die angekündigten Geldstrafen bei Verstößen gegen den AI Act dürften für Konzerne wie Statista aus der Portokasse zu zahlen sein. Solange sich der Austausch von Menschen gegen Maschinen rechnet, werden Unternehmen diesen Weg gehen – allen ethischen Bedenken zum Trotz.

Zeit für echte Lösungen

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine zahnlosen EU-Richtlinien, sondern eine Politik, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Eine Politik, die Unternehmen zur Verantwortung zieht und Arbeitsplätze schützt, statt sie dem Altar der Digitalisierung zu opfern. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen.

Denn eines ist sicher: Wenn wir zulassen, dass immer mehr Menschen durch Maschinen ersetzt werden, sägen wir am Ast, auf dem wir alle sitzen. Wer soll die Produkte kaufen, wenn niemand mehr Arbeit hat? Wer zahlt in die Sozialsysteme ein? Die Antwort der Konzerne auf diese Fragen würde uns vermutlich nicht gefallen.

In Zeiten wie diesen wird deutlich: Traditionelle Werte wie Sicherheit und Beständigkeit gewinnen wieder an Bedeutung. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Zukunft ungewiss wird, suchen Menschen nach stabilen Werten – auch bei der Geldanlage. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt und bieten gerade in unsicheren Zeiten eine sinnvolle Ergänzung für ein ausgewogenes Anlageportfolio.

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